Warum werden Prostitutierte nicht in den Beamtenstatus gestellt, quasi im Auftrag der Regierung ?
Freitag, 9. April 2010, 02:06
Abgelegt unter: Regierung

Damit fände die Frauenschiebereien und vielleicht auch die Kinderprostitution (bspw. wie im Sachsen-Skandal; höchstwahrscheinlich diverse hochrangige Personen verwickelt) hoffentlich ein Ende, wenn dieser Berufsstand aus der Schmuddelecke herauskäme.
Was die Rotlichtviertel betrifft, konnte ich mich nie dazu durchringen auf ein Zimmer zu gehen, weil mich das anwiderte auch wenn die Kumpels immer von ihrem Heidenspass erzählten, aber ansonsten soll es auch Leute geben, die so ihren Druck ablassen können, womit dann wiederum sexuelle Gewalt sicherlich eingedämmt wird, dank der Arbeit dieser bewundernswerten Frauen. Warum also nicht in den Staatsdienst stellen im Auftrag der Gewaltprävention vielleicht sogar von der Krankenkasse bezuschusst?


10 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • leinadbh sagt:

    Also ich würde da auch niemals hingehen. Aber kenne auch welche die es ab und zu machen (sagen es zumindest).
    Aus der Schmuddelecke ist das aber doch schon sehr rausgekommen nachdem es legalisiert wurde.
    Da die Frauen meist viel Geld verdienen (zumindest wenn sie nichts an einen Zuhälter abgeben müssen) denke ich mal nicht das eine Unterstützung nötig ist. Aber es sollte auf jeden Fall in der Gesellschaft mehr geachtet werden was die Frauen dort eigentlich so machen.

  • Stefan H sagt:

    Ich suche noch immer die Logik hinter dieser Frage…
    In diesem Sinne….

  • savage sagt:

    weil die politiker doch niemals zugeben würden, deren dienste schon jemals in anspruch genommen zu haben. das muß alles schön heimlich laufen. auch obwohl´s ja als beruf anerkannt ist.
    aber die frage ist cool….verbeamtung von prostituierten. und wie sieht dann das examen aus, bzw. wer nimmt das ab ?…;-))
    nee, ich will den job jetzt nicht in´s lächerliche ziehen. was würden denn so einige männer ohne diese berufsgruppe machen ?

  • Toni sagt:

    wollen sie ja nicht,müssten ja alles angeben und steuern zahlen.
    sozialwohnung,mietzuschuss,arbeitslose… sind somit weg.
    werden aber gebraucht wegen der gewalt gegenüber anderer frauen.

  • drahthuh sagt:

    Weil die sonst den dort tätigen H.uren und Zuhä.ltern zur ernsten Konkurrenz gereichen würden.

  • matt_pol sagt:

    Da bringst Du aber gehörig was durcheinander. Die Huren sind für Künstler, TV Moderatopren, Fussballtrainer, Dortmunder Bürgermeister und vor allem Beamte die sich so etwas wie Hartz 4 ausdenken gedacht. Eventuell noch für unterrangige Betriebsräte die mal mit einer schwarzen Schönheit rummachen wollen.
    Schmuddelig ist daran höchstens das die vielgepriesene anerkennung als Beruf dazu geführt hat, dass seit 2002 keine Gesundheitsprüfung mehr Pflicht ist. Das bedeutet im Klartext du kannst dir dort alle aber wirklich auch jede erdenkliche Geschlechtskrankheit einfangen.
    Ehrlich gesagt, wenn die Beamten das unbedingt wollen, ich werde Sie nicht daran hindern.

  • tueddelg sagt:

    Da Frauen aus der prostitution von vornherein mit 7000.- eingeschätzt werden vom Finanzamt und bei Gewerbe anmeldung in Vorkasse treten müssen,halte ich es auch für besser sie in den öffentlichen Dienst zu stellen und verbeamten zu lassen oder im dienst der Gesundheit zu agieren,mit oboluss der öffentlichen Kassen,welcher auch immer.Info ich bin sauer,ich könnte nur noch kotzen.

  • Zimmerli sagt:

    Dann wären doch die Plänarsäle leer und jeder würde seinem Vergnügen nachgehen.

  • campenel sagt:

    Läuft da nicht schon eine Testphase?Gibt es das nicht schon? Wenn ich mir so manche Beamtin so anschaue (Zwinker).

  • C. H. sagt:

    Krankheiten sollen nicht bei ihrer Entstehung bereits gehindert werden. Nicht umsonst gibt es „KRANKENenkassen“ … so fing eben mein Denkansatz an.
    Nicht umsonst werden die Leute Jahr für Jahr „irre“ gemacht, dass sie sich gegen irgendwelche Grippen impfen lassen sollen. Aktuellster Impf-clou ist doch dieser Impfstoff gegen Gebährmutterhalskrebs. .. ja ja *grübel*… wer da wohl wieder verdient? … darum geht’s jetzt nicht, ich weiss.
    Gedanklich dachte ich gerade, dass es daran liegt, dass Prostitution faktisch das gewaltätige Übergreifen auf andere Frauen (Kinder) verhindert bzw. minimiert (Gott sei dank gibt’s solche Frauen … )
    Will der Staat das?
    Nein. Alles was (anderen) Menschen schadet, ist gut für’s „[Staats-] Geschäft“. Auf irgend eine Art und Weise…
    Könnte man doch meinen …
    Wären die Prostituierten Staatsbedienstete, so könnten Sie zwangsläufig auch (anderweitig) Geld vom Staat kassieren. Z. B. Verhütung, Krankheitsvorsorge, diverse Untersuchungen müssten dann (mindestens anteilig) vom Staat bezahlt werden (könnt ich mir vorstellen).
    Will der Staat, dass noch ein „Interessengruppe“ Geld verlangen kann? Nein. Um Gottes Willen! Blos nicht noch eine Gruppe, die dem armen Staat das Geld aus der Tasche zieht. 😉
    (Aktuellstes Beispiel: das neue Elterngeld = „günstiger“ für den Staat, als das alte Erziehungsgeld….)
    1) lieber „Schaden“ zulassen als Schaden vorbeugen
    2) sparen! Koste es, was es wolle



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