Welchen philosoph. annahmen müsste eine regierung folgen, die sich echter gerechtigkeit verpflichtet fühlt?
Freitag, 9. April 2010, 00:39
Abgelegt unter: Regierung

meiner meinung nach wäre zb eine antihedonistische grundgesinnung eine wichtige bedingung und basis für eine wirklich schöne neue welt!


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  • nieniqe sagt:

    sag,wo wirst du festgehalten?-zwingt man dich immer noch wörterbücher zu essen?

  • Anne sagt:

    Das Wohl des einzelnen Menschen beachten, reicht völlig aus. Sich wirklich an das Grundgesetz halten, würde auch ausreichen. In jedem Amt sollte ein Schild hängen, auf dem steht „Die Würde des Menschen ist unantastbar!“ Das scheint man zumindest in Deutschland vergessen zu haben.
    Anne

  • von_der_ sagt:

    Diese Grundgesinnung kommt gewiss . Geschichtlichn kam sie immer nach jedem Kulturverfall . Ausserdem ist ,wäre angebracht ,das kleine für mich das wichtigste Werk von Inmanuel Kant „der ewige Frieden“ )vielleich in einigen Wörter modernisiert) als grösstes.Werk der Aussenpolitik einzuführen .-Viele stützen sich auf philosophische Werke des Altertums das berühmte Griechenland Ja da gab es eine Demokratie und wie !!! mit vielen Sklaven .-Ist Demokratie mit Sklaven begreiflich . Wenn wir Deutschen das kleine Werk von Kant nicht nur gelesen sondern ausgeführt hätten Wie viele Kriege hätten vermeiden können????????

  • Maggi sagt:

    Meiner Meinung nach nicht irgendwelchen philosoph.annahmen, sondern schlicht und einfach seinem eigenen ehrlichen Gewissen folgend! Keine persönlichen Machtansprüche, keine persönlichen Vorteile ziehen, keine Vetternwirtschaft!

  • Axel sagt:

    Sie müsste einfach der goldenen Regel folgen, die sich in allen religiösen und philosophischen Strömungen wiederfindet:
    Was man für sich selber wünscht, sollte man auch anderen ermöglichen, und was man nicht möchte, auch anderen nicht zumuten.
    Wer also nicht gern von egoistischen, verschwenderischen Politikern regiert wird, dürfte auch selber nicht so werden.

  • MisterPi sagt:

    Da gebe ich Dir völlig Recht. Momentan sieht unsere Regirung allerdings eher so aus als Würde sie den Lehren von, je nach dem, Nietzsche oder Macchiavelli folgen …

  • chiophan sagt:

    Hallo,
    eine wirklich schöne Welt ist ein Zauberwort. Leider haben wir zur Zeit Zauberer, die nicht die richtigen Formeln beherrschen. Der Hedonismus, eben das Produkt oder die Anschauung, das die Gesellschaft in Klassen gespalten ist,
    macht die Funktion zwiespältig. Oft ist sie eine Erscheinung in Zeiten des Übergangs von einer Gesellschaftsinformation zur anderen.
    Die Basis zur Erneuerung der Gesellschaftsform ist nicht klar, weil verschiedene Schichten ihre eigene Basis geschaffen haben und sie nicht loslassen.
    Als Philosoph fällt mir im Augenblick Aristipp ein, ein Schüler des Sokrates, der den Hedonismus begründet hat.
    Also, demnach bliebe uns eine Ethik, die mit hedonistischen Zügen entwickelt, aber auch mit Materialismus einher geht. ( Demokrit, Epikur).
    Ich weiß nicht ob Hegel die richtige Philosophie der Zukunft entwickelt hat.

  • Green_Li sagt:

    Viele frühere islamische Führer (im Sinne von Regierung) waren diesen Werten sehr aufgeschlossen und verpflichtet… Seit dem kenne ich kein Beispiel mehr, abgesehen von einigen Seltenheiten in der Geschichte… =)

  • Lhor2 sagt:

    Das wäre wirklich wünschenswert.
    Nur leider macht die Regierung das, was das Volk will.
    Und da der Pöbel leider noch in der Überzahl ist, und dem ein lustiges Fernsehprogramm und ein bisschen vögeln ausreicht, werden Antihedonisten erstmal in der minderen Opposition bleiben.
    Das wird sich aber ändern!
    Ach ja… wer sich an einem „Fremdwort“ wie Antihedonismus juckt, der stellt sich doch selbst ein Armutszeugnis aus. Oder waren da jetzt auch wieder zuviel „Fremdwörter“ drin?
    @Wuwei
    Nein das ist kein Scherz. Ob sies schaffen ist natürlich die andere Frage.
    Aber ich bin sowieso gnädiger gegenüber unserer Regierung was das betrifft.
    Ich glaube nämlich schon, dass sies probieren… nur scheint die Aufgabe nicht so leicht zu bewältigen wie der Bürger immer denkt.
    @Wuwei
    Hm, wies aussieht gehen unsere Meinungen da stark auseinander. Ich halte diese Verschwörungstheorien für absoluten Humbug.
    Ich bin sicher nicht gutgläubig… aber deswegen gleich paranoid werden?

  • frühnebe sagt:

    ..wir leben in einer zeit in der hedonismus geradezu wuchert…
    der tragische witz ist allerdings, dass dieser wunsch nach schnellstmöglicher wunscherfüllung ohne eigene leistung viele menschen in unerträgliche hoffnungslosigkeit stürzt..da sie ihre probleme nicht selbst lösen sondern ihren vermeintlichen anspruch auf wunscherfüllung nur schreiend einfordern…
    die notwendigkeit von eigenschaften wie selbstdisziplin und frusttradionstoleranz müsste unbedingt vermittelt werden
    antihedonismus wäre eine wesentliche basis

  • wuwei sagt:

    Vor 2500 Jahren hat das mal einer so ausgedrückt:
    Die Unauffälligkeit guter Staatsführung:
    Den echten Führer einer Gemeinschaft gewahrt das Volk kaum;
    weniger große werden geliebt und gelobt,
    die kleinen gefürchtet,
    die Herrschsüchtigen verachtet.
    So wie ein Herrscher seinem Volk vertraut,
    vertraut das Volk ihm.
    Die weisen Herrscher wählten bedacht ihre Worte,
    was sie taten, war gut; ihr Werk vollendeten sie.
    Das Volk aber glaubte, sich selbst zu führen.
    Es gibt auch noch eine andere Reihenfolge:
    Chaos
    Theokratie
    Aristokratie
    Demokratie
    Chaos
    usw
    Definieren wir die derzeitige Demokratie = Volk unter Herrschaft, so wäre doch als nächstes wieder Chaos angesagt. Ist ja auch schon absehbar….
    und @ Lhor: Du bist ja für subtile Scherze bekannt, also darf man doch „Nur leider macht die Regierung das, was das Volk will“ als solchen ansehen. Hoffentlich…!
    Aha, leider hat meine Hoffnung getrogen. Ich weiß ja, was du von „Verschwörungen“ hältst, aber die Annahme daß unsere Regierung dem Volke, gar dem deutschen, wohl gesonnen wäre, das, mein Lieber, ist wohl die größte und dümmste „Verschwörungstheorie“!

  • yesiamno sagt:

    Damit Gerechtigkeit als angemessener Ausgleich der in einer Gesellschaft bestehenden Interessen uneingeschränkt wirksam werden kann, ist es eine notwendige Voraussetzung, dass die in der Gesellschaft vorhandenen Interessen und moralischen Bewertungen offen und uneingeschränkt kommuniziert werden können.In einer Gesellschaft haben Menschen sehr unterschiedliche persönliche und soziale Voraussetzungen und Interessen. Vor diesem Hintergrund folgt aus dem Prinzip der Gleichheit, dass jeder Einzelne ein möglichst hohes Maß an Freiheit haben soll, andererseits aber auch, dass alle Menschen in ihren Grundbedürfnissen wie Essen, Wohnen, Bildung oder medizinischer Versorgung geschützt werden.



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