Welches Regierungssystem lag in der DDR vor?
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Donnerstag, 8. April 2010, 21:27
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Kann man bei dem Regierungssystem der DDR von einer Diktatur sprechen? Mir ist klar dass es sich um eine Volks“demokratie“ handelte, aber man kann sie doch unmöglich eine Demokratie nennen.
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Das Regierungssystem der DDR war eine parlamentarische Demokratie mit ausgeprägtem Zentralismus.
Nun, das kann man so oder so sehen… Natürlich wurde gemacht was die Partei sagte, natürlich rannten aber auch alle mit. Nur wenige hatten den Mut das Maul aufzumachen, diese Leute füllten dann für lange Zeit die Gefängnisse. Es war also eine Diktatur, wie die jetzt in Deutschland übrigens auch, nur mal so nebenbei bemerkt Laute…
Man wollte so langsam an den kommunissmus heran, so wie in der Russakai aber, das hätte noch einige Jahre geduert. Alle reden nun von Diktatur und so aber, das wichtigste vergessen viele dabei einfach. Jeder(!) hatte irgend einen Job, konnte zum Arzt wann er wollte (und das für 80, – Mark Beitrag im Monat), Kindergärten waren Ganztags geöffnet und, jeder(!) Schulabgänger bekam auch eine Lehrstelle… Eine Partei die das Sagen hatte, na und, jeder hatte einen Job die Kinder waren versorgt. Klar, es gab selten Südfrüchte und, Reisen gingen nur in das befreundete Ausland. Aber, im FDGB Ferienheim gab es das Mittagessen für 50 Pfennige, die Reisekosten über FDGB waren sehr gering….
Und jetzt? Vergleichen wir das mal mit der jetzigen Regierung…
Ich bekomme Hartz 4, bekomme Kiloweise Südfrüchte und, ich kann reisen wohin ich will, zahle 19 % MwSt und bekomme nicht mal einen Job als Hausmeister… So was nenne ich Diktatur
Also, bis auf das mit den Südfrüchten und dem Reisen, fand ich das sehr Demokratisch Leute.
Man hat sich offiziell zur Diktatur des Proletariats bekannt. Es gab eine Volkskammer und einen Staatsratsvorsitzenden, war meistens auch SED-Parteichef. Aber die Proleten wollten Farbfernseher und Videorecorder, deshalb haben sie die „Volksvertreter“ zum Teufel gejagt.
Autos wollten Sie auch, bloß die kann sich jetzt keiner mehr leisten, weil die Wirtschaft völlig von den Brüdern und Schwestern zerschlagen wurde. Dann kam der Oberdemokrat Kohl und sagte wörtlich: Ich strafe die Sachsen-Anhalter, weil sie nicht mich gewählt haben.
Will damit nur sagen: Jeder Idiot, der mehr als 8 Jahre an der Macht ist, glaubt früher oder später, er wäre Gott, das ist Wurscht ob in Ost oder West.
Nicht die Kommunisten haben den 17Millionen Deutschen alles genommen.
Es war Kohl, der alles über die Treuhand-Greuel verscherbelt hat, nachdem er Rohwedder beseitigt hatte, der ja was anderes wollte.
Es war eine Diktatur. Wer etwas anderes behauptet, hat wohl vergessen, wie es dort zu ging. Immerhin mussten sie ihr Volk einsperren, damit es ihnen nicht in Scharen davon lief und der letzte das Licht ausmachen musste.
Das war eine Diktatur mit einer Partei , welche immer recht hat, und wo absoluter Gehorsam gefragt war und Abweichler zur Rechenschaft gezogen wurden.
Das erinnert mich doch an etwas ?
Gruß
Gordo_Mainz
Das Volk durfte sich seinen „Diktator“ selbst wählen. Insofern eine DemokratischDiktatorischeRechtsform – wie schon der Name sagt DDR.
Keines, die Machthaber haben ihre Anweisungen aus Moskau erhalten. Als die Anweisungen dann nicht mehr kamen (Gorbatschow), da wars um die DDR geschehen.
Das war eine Realsozialistische Diktatur
Grüßle
Sklavenhaltersystem, bzw. Feudalsystem.
Ein totalitäres Regime – Die „Demokratie“ war Deko.
Es war ein sozialistisches System, das sich nur demokratisch nannte.
Wer Mauern Baut um sich selbst zu Regieren den kann man schlecht
in eine gesellschaftliche Form stecken.