Benutzen die (deutschsprachigen) Schweizer die gleiche Rechtschreibung wie wir in Deutschland?
Mittwoch, 7. April 2010, 00:41
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Und den gleichen Duden?


7 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • angie45 sagt:

    Hi, aber selbstverständlich, oder dachtest du in der deutschsprachigen Schweiz werden Briefe ect. in schwiezerdütsch geschrieben.
    …ohne Witz, die offizielle Schul- und Berufssprache ist hochdeutsch…..
    …viel Spaß noch

  • Ich sagt:

    soweit ich weiss schon, sie müssen das sogar (also sie lernen dann hochdeutsch)
    grammatik usw auch ja
    denb gleichen duden (also mit der neue grammatik) bentuzen die ja auch glaub ich

  • supercat sagt:

    eindeutig ja. die rechtschreibreform wurde auch umgesetzt.

  • beagi1 sagt:

    ja, sicher, und sie müssen hochdeutsch gründlicher lernen als in D, hab das festgestellt bei einem deutschen Akademiker mit Doktortitel, dessen deutsches Sprachwissen unter dem Niveau eines Schweizers mit „nur“ abgeschlossener Sekundarschule und Berufslehre stand.
    Die gesprochene Sprache ist etwas anderes, hier haben die Schweizer beträchtliche Nachteile, ob mit oder ohne Unizertifikat.

  • Markus sagt:

    Einer der größten Unterschiede ist der, dass es in der Schweiz kein ß gibt. Man kann also z.B. die Wörter Masse und Maße nicht unterscheiden. Die Rechtschreibung unterscheidet sich aber auch in der Grammatik, Zeichensetzung und anderen Details.

  • virus_ex sagt:

    Ja!!!!!!!!
    Es passiert nur ab und zu das man wegen dem Dialekt und so mal einen Buchstaben verliert oder entwas anders formuliert.

  • orgello sagt:

    In der Duden- Kommission sitzen neben den Schweizern auch österreichische Vertreter. So gilt in Österreich z. B. immer noch Marille für Aprikose, wien in Bayern Topfen statt Quark. In der Schweiz streicht man sich immer noch Anken aufs Brot statt Butter und auch Maßangaben sind durch die eigene Tradition geprägt (10dl statt 100ml u.ä.)
    Im Gegensatz zu den Niederländern, die nach dem 30jährigen Krieg ihre Sprache in Syntax und Semantik, Wort und Schrift verselbständigt hatten, geschah dies in der Schweiz nicht, man hielt am alten Kanzleideutsch fest.
    Beleg hierfür ist die Zwingli- Übersetzung der Bibel.



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