Warum erfanden die Schweizer Ricola?
Dienstag, 6. April 2010, 22:58
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Die Werbung hat ein kleines Bonbon weltberühmt gemacht, und die Schweizer haben es erfunden. Damit das auch allen klar wird, reist ein kleiner Mann mit Blinklicht auf dem Kopf durch die Welt und legt sich mit starken Finnen, wilden Schotten und schönen Brasilianerinnen an. Ricola ist die Abkürzung für Richterich & Co., Laufen. Diese Firma stellt es nämlich her. Schweizer Kinder kennen ein Produkt dieser Firma besonders gut, den Fünfermocken, auch wenn er mittlerweile weit mehr als fünf Rappen kostet.
Der Fünfermocken verdankte seinen Namen
dem Preis: fünf Rappen. Doch weltberühmt wurde erst das Bonbon aus 13 Heilkräutern: Andorn, Bibernell, Ehrenpreis, Eibisch, Holunder, Malve, Pfefferminze, Salbei, Schafgarbe, Schlüsselblume, Frauenmantel, Spitzwegerich und Thymian – schön verpackt in eine praktische kleine Box. Auch sie eine Schweizer Erfindung.
Weltberühmt:
Ricola-Kräuterpastillen. Die Ricola-Kräuter stammen alle aus naturgemässer Produktion. Schweizer Bergbauern pflanzen die Kräuter an. Für sie ist dies eine neue Einnahmequelle, denn die Bergbauern in der Schweiz haben es – immer noch – schwer.


8 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • diskusdu sagt:

    weil sie gesund und lecker leben wollen

  • Jeff J sagt:

    weil sie anderen mit ihren wohltuenden bonbons helfen wollten????

  • carinafu sagt:

    Wieso, das kann man schlecht sagen!
    Wieso wurde Pullmoll erfunden? Kann man genauso fragen!
    Oder wieso gibt es Gummibärchen!
    Ist halt einfach ein Produkt, wo sich die Schweizer gedacht haben, das könnte was werden!
    Ricola ist übrigens die Abkürzung für: Richterich & Co., Laufen
    also RiCoLa

  • paprikas sagt:

    Sie hatten gerade nichts anderes zu tun.

  • Bolle sagt:

    Eine neue Variante die armen Deutschen fertigzumachen und ich huste darauf!!! 😉

  • Janine sagt:

    Im Winter ist es in der Schweiz kalt. Daher sind die Leute oft erkältet und haben Halsschmerzen. Da es sehr unpraktisch ist immer frische Kräuter gegen die Halsschmerzen in der Hosentasche rumzutragen ohne dass sie welken und auch eine Teekanne in den Bergen so unhandlich ist, mussten sie sich was überlegen. Und da die Schweizer nicht dumm sind, haben sie die Idee gehabt, dass sie doch ein Bonbon draus machen könnten. Handlich, praktisch, lecker und ein Exportschlager.

  • schnubbl sagt:

    damit sie hustenfreier jodeln konnten und können

  • * sagt:

    Da du diese Frage in der Kategorie „Religion“ stellt, hier die entsprechende Antwort:
    DAMIT SIE IM BEICHTSTUHL KEINE HEISERE STIMME HABEN!



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