Da wir in der Schweiz wohnen fahren wir oft über die deutsch- schweizer Grenze.
In letzter Zeit werden wir ständig angehalten. Müssen aussteigen, der ganze Wagen mit einer Lampe durchleuchtet. Unsere Papiere werden untersucht und wir werden blöd gefragt, wo es denn hingehen soll und wieviel Zigaretten sich in dem Auto befinden.
Wir sind eine ganz normale junge Familie mit einer kleinen Tochter und machen nun wirklich nicht den Anschein, irgendwas zu schmuggeln oder ähnliches. Aber in letzter Zeit wurden wir wirklich jedes Mal angehalten. Man fühlt sich dann immer wie ein Schwerverbrecher obwohl wir uns wirklich nichts vorzuwerfen haben.
Wonach wird also aussortiert, dass es uns ständig kontrolliert werden?

• Edina T sagt:

  6. April 2010 um 22:50 Uhr

  kann es sein, dass ihr zwar in der schweiz wohnt, aber noch mit einem deutschen kennzeichen fahrt? und marke mercedes, bmw oder grösseren audi fahrt? und von den deutschen (nicht den schweizer) zöllnern durchsucht werdet?
  meine beobachtungen decken sich mit dem was auch in der presse zu lesen ist: man sucht deutscherseits nach kontounterlagen, bankquittungen und ähnlichem, um schwarzgeldern die in die schweiz „gerettet“ wurden, auf die spur zu kommen. „dickere“ autos werden daher (zumal wenn es nicht grenznahe nummern sind) gleich reihenweise durchsucht.
  nein, opel astra passt nicht in das „beuteschema“. vielleicht ein sehr grenzfernes kennzeichen und ein eher lokaler grenzübergang? was ich meine, ist, dass sie euch am autobahnzoll basel/ weil am rhein nicht anhalten würden, an den innerstädtischen übergängen nach konstanz aber schon… oder ihr riecht doch irgendwie nach geld 😉

• *Ice* sagt:

  7. April 2010 um 00:38 Uhr

  Wenn man Schmugglern und Terroristen es an der Nase ansehen koennte, waere das Leben der Grenz- und anderen Polizei einfacher, ich denke mal, das ist einfach ein bloeder Zufall..oder grade weil Ihr so harmlos ausseht..heutzutage kann man doch theoretisch jeder was im Schilde fuehren, wie uns die USA so nett lehrt.