Ob das die Richtigen trifft (siehe Details)?
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Montag, 5. April 2010, 08:29
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Wer in der Schweizer Metropole Zürich sturzbetrunken vonder Polizei eingesammelt und in die Zentrale Ausnüchterungsstelle gebracht wird, muss für einen Aufenthalt ab drei Stunden rund 650 Euro berappen.
Ich nehme an, dass die meisten Stockbesoffenen eher nicht zu den Begüterten gehören. Woher also sollen die das Geld nehmen?
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Zunächst einmal zur Abschreckung und Diejenigen
die zahlungsunwillig oder zahlungsunfähig sind können
das Bußgeld gemeinnützig mit Sozialdienst abarbeiten.
In manchen Bereichen von Vergehen (z.B. Volltrunkenheit und vgl.)
sollte es ein grundsätzliches „Abarbeiten“ der Buße
bei gemeinnützigen Einrichtungen geben,
vorwiegend in der Schwerkrankenpflege
als zusätzliche Hilfskräfte unmittelbar vor Ort dabeisein
müssen. So etwas relativiert den Blick auf die eigenen
Lebensumstände.
Als ob die Leute in der Zelle Brot fr… verspeisen würden…
Eindeutig als Abschreckungsmaßnahme gedacht. Bei Jugendlichen könnte ich mir schon vorstellen, dass es funktioniert. Wer mit 15 die Nacht in der Ausnüchterungszelle verbringt und dem auch Moralpredigten von Mama und Papa nichts nützen, der lernt es vielleicht, wenn er die 650 Euro (wenigstens teilweise) vom Taschengeld abbezahlen darf.
Bei Alkoholkranken sieht das wieder anders aus. Wer ohnehin schon in den Schulden und vielleicht gleichzeitig noch im Alkoholsumpf steckt, dem werden die 650 Euro mehr oder weniger keine Lehre sein. Die machen es nur schlimmer als besser.
Das entkräftigt auch die Behauptungen, man könne die Anzahl Sturzbetrunkener auf den Straßen damit eindämmen.
Was ist das denn für eine Logik? „Ich hab kein Geld, um eine Strafe zu zahlen, also kann ich mal unbeschwert Ordnungswidrigkeiten begehen“?
Die Leute können sich ja vorher überlegen, ob es ihnen 650,– Euro wert ist, sich die Rübe zuzuschütten und dann durch die Stadt zu prollen.
Ist ja kein Zwang 🙂
Da mach ich mir ehrlich gesagt keine Sorgen. Viel wichtiger ist das Signal, das von solchen Maßnahmen ausgeht. Nämlich dass man für sein Verhalten auch Verantwortung zu tragen hat.
Mein Vorschlag – wer nicht zahlt, muß in den Unterführungen die Kotze von seinen Saufgenossen aufwischen – das könnte Wunder wirken.
Man sollte erst mal fragen, warum besaufen die sich denn? Mit Geld für Bestrafung ist das Problem nicht zu lösen. Verständnis und Hilfe wäre angebrachter und effektiver. Man sollte solche Betrunkenen in ein Krankenhaus bringen, oftmals sind sie sehr krank.
Wer das Geld hat, sich so richtig ordentlich einen auf die Lampe zu gießen, der muss auch das Geld haben, hinterher für den „Schaden“ aufzukommen. Wer sich’s nicht leisten kann, muss eben daheim bechern – fertig.
Das müssen sie halt anderswo einsparen – Sinn und Zweck einer Strafe ist ja gerade, dass es weh tut, nicht dass es vor lauter Reichtum mal eben so aus der Portokasse bezahlt wird.
Woher? Na, von den Pokertunieren die überall ihr Unwesen treiben!!
Vielleicht gibt´s Ratenzahlung?
das müssen die dann ab arbeiten ( Zellen putzen oder so )
es wird ihnen vom amt vorgelegt