Wie funktionieren diese winzigen Friedhöfe in Bergdörfern?
Sonntag, 4. April 2010, 17:00
Abgelegt unter: Berge

Mir ist aufgefallen, dass die Friedhöfe in den Alpen oft extrem klein sind, was offenbar dadurch möglich ist, dass die einzelnen Gräber sehr klein sind – maximal einen Meter lang.
Wie funktioniert das?
Liegen die Toten sozusagen „versetzt überlappend“ neben-/untereinander? Ragen sie unter die Fußwege? Werden sie senkrecht beerdigt? Liegen sie gar nicht da, wo der Grabstein steht, sondern ganz woanders? Das Offensichtlichste wäre einen Urnenbestattung, aber das kann es kaum sein, denn dabei sind auch 70, 80 Jahre alte Gräber, und ich kann mir kaum vorstellen, dass Leute aus dem hintersten Bergdorf in den 1920ern erst mal ins Krematorium gebracht wurden.


3 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • Fragensteller Austria sagt:

    sie liegen nebeneinander und übereinander meines wissens…
    allerdings ist wenn der platz beschränkt ist es auch üblich die leichen zu exhumieren (weis net wie man das schreibt, meine ausgraben) und ins gebeinhaus zu verfrachten. die grabsteine dabei abzubauen ist glaube ich allerdings nicht zwingend und auch nicht verboten sie danach (wenn die erde sich gesenkt hat) wieder zu setzen.

  • limbo sagt:

    die leiche liegen nebeneinander und uebereinander.

  • lucullus sagt:

    Sie liegen normalerweise flach nebeneinander, und ragen in die Wege rein. Früher waren auch die Menschen normalerweise nicht gar so groß.



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