Abgelegt unter: Berge
Wir müssen für die Schule ein Parallelgedicht zum Gedicht „Im Sommer“ von Sarah Kirsch schreiben. Im Parallelgedicht soll es dann um den Sommer in der Stadt gehen.
Dünnbesiedelt das Land.
Trotz riesiger Felder und Maschinen
Liegen die Dörfer schläfrig
In Buchsbaumgärten; die Katzen
Trifft selten ein Steinwurf.
Im August fallen Sterne.
Im September bläst man die Jagd an.
Noch fliegt die Graugans, spaziert der Storch
Durch unvergiftete Wiesen. Ach, die Wolken
Wie Berge fliegen sie über die Wälder.
Wenn man hier keine Zeitung hält
Ist die Welt in Ordnung.
In Pflaumenmuskesseln
Spiegelt sich schön das eigne Gesicht und
Feuerrot leuchten die Felder.
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Ein sooooo schönes Gedicht!
Eine sooooo schöne Hausaufgabe!
Warum willst Du die von anderen machen lassen?
Ich würde am liebsten sofort loslegen – aber DU sollst doch
1. das Gedicht verstehen
2. das auf die Stadt übertragen