Abgelegt unter: Berge
Inhalt
1.Allgemeines
2.Entstehung
3.Bestandteile
4.Eigenschaften
5.Arten des Löss(Lössderivate)
6.Verbreitung
7.Verwendung
7.1. Landwirtschaft
7.2 Natur
7.3 Gefährdung
8.Quellenangaben
1. Allgemeines
Gehört zur Gesteinsgruppe des Sediments
-In Schichten abgelagertes material
äolisch,also durch den Wind verfrachtet
2.Enstehung
Löss entsand während dem Pleistozän
Auswehung andernorts von Sand und Schotterfäche in den trockenen & kalten Phasen der Eiszeit.
Durch den Sand fand die Bodenbildung während den feuchten & wärmeren Phasen der Eiszeit statt.
3. Bestandteile
50%- 80% Schluff
-klastisches Sediment (Trümmergestein, abgelagertes Feinmaterial)
10% – 15% Carbonat
8% – 20% Kalkige Bruchstücke & andere Minerale
4. Eigenschaften
blassgelb bis bräunlich-grau,stark zerreiblich, porös (durchlässig,porig)
Geringer Tongehalt bei frischem Löss (Steigt bei Verwitterung an)
gewöhnlich ungeschichtet,unverfestigt und sehr porös ( erhält Schichtung durch Umlagerung)
Konkretionen von Kalk im Löss (Lösskindel/Lössmännchen) enstehen durch Lösung und Wiederausfüllung von fein verteilten kalkigen Bruchstücken.
Sehr Standfest, durch eckige Form der Einzelpartikel
5. Arten des Löss (Lössderivate)
unterscheiden sich in um- und ablagerung
Kriechlöss ( am Hang umgelagert)
Fliesslöss ( durch Solifluktion umgelagert)
Schwemmlöss( durch Wasser, abspülung umgelagert)
Infusionslöss (Umlagerung in einem See)
Sandlöss/Flottsand ( 50% Sand, genug Schluff)
6.Verbreitung
sehr weit verbreitet
kommt in allen Kontinenten- ausser der Antarktis- vor
7.Verwendung
Durch die Bestandteile ist Löss ein sehr Wertvoller Kulturboden
7.2 In der Landwirtschaft
Lössgebiete- sehr fruchtbar und einfach zu bearbeiten (leicht zugänglicher Mineralreichtum)
Gute Bodenbildung wegen guter Durchlüftung, Porenreichtum und gutem Wasserspeicher
Besonders leistungsfähig für Braun/Parabraun und Schwarzerden (agrarwirtschaftlich wichtig)
7.2 in der Natur
Viele Insekten und Vögel nisten in Löss
7.3 Gefährdung
Erosionsgefahr- Regenfälle wäscht Löss von Hängen und erodiert Bergland
Landwirtschaftliche Verdichtung zusammen mit starken Niederschläge führen zu Bodenrutschen und Grabenbildung
8.Quellenangaben
http://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%B6ss
http://de.wikipedia.org/wiki/Pleistoz%C3%A4n
http://de.wikipedia.org/wiki/Schluff
http://www.chemikus.de/litholexikon/loess.htm
„Dierke Spezial-Bodenkunde in der Geographie“ Westermann Verlag
Fachwörter
Pleistozän- Eiszeitalter, erdgeschichtliche Serie
Klastisch- Trümmergestein, abgelagertes Feinmaterial
porös- durchlässig,porig
Konkretion- Mineralischer Körper von Gesteinen (ähneln Fossilien)
Solifluktion- langsame Massenbewegung wassergesättigten Materials hangabwärts .Landwirtschaftliche Verdichtung- schnelle Verwitterung der landwirtschaftlichen Böden —> Verlust an Bindungskraft
2 Kommentare bisher • RSS-Feed für Kommentare • TrackBack URI
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sehr simpel gehalten, beim Vortrag würde ich gleich alle Fremdwörter parallel zu deren Benutzung dazuerklären, ansonsten finde ich es wirklich kompakt und normalerweise ausreichend! Gut gemacht…
ich finds gut genau richtig nicht zu wenig und nicht zu viel
viel glück