Wenn Du mit „kochen“ das gar werden der Speisen meinst:
Die Speisen müssen eine bestimmte Menge Energie aufnehmenm damit sie gar werden (z.B. Eiweiss das denaturiert oder Zellbestandteile, die aufgeschlossen werden müssen) Diese Energie bekommen die Speisen aus dem Wasser (vorausgesetzt wir kochen in Wasser und braten nicht auf offener Flamme). Der Siedepunkt von Wasser wiederum ist abhängig vom Luftdruck. Bei niedrigem Luftdruck (hoher Berg) erreicht der Partialdruck des Wassers schneller den der Umgebung, d.h. das Wasser siedet früher. Jetzt geht jede weitere Energieerhöhung (heissere Herdplatte) direkt als Verdampfungsenergie wieder verloren (genauer, in die Atmosphäre mit dem Wasserdampf). Auch durch sehr starkes Heizen wird siedendes Wasser nicht heisser, das heisst, deine Kartoffel bekommt einfach vom Wasser weniger Energie zum gar werden.
Beim Dampfkochtopf macht man sich genau das Gegenteil zu nutze: Der Druck kann jetzt weiter ansteigen, das Wasser siedet später und wird damit heisser. Deswegen gehts mit dem Schnellkochtopf auch so schnell.
Wenn Du mit Kochen „sieden“ meinst:
Auf den Bergen geht es schneller Wasser zum kochen (sieden) zu bringen.
Hoffe ich konnte Dir helfen

• J0E11 sagt:

  3. April 2010 um 04:24 Uhr

  Wegen des niedrigeren Luftdrucks siedet zwar das Wasser schon unter 100 Grad C,
  Die Zeit hängt davon ab, ob für das Kochen die erreichte Temperatur oder nur die Zeit eine Rolle spielt.

• Schröder sagt:

  3. April 2010 um 06:24 Uhr

  Luftdruck zu gering und „Kochtemperatur“ zu gering!