Warum machen wir uns ein Bild von anderen und stecken sie in eine Schublade ?
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Donnerstag, 4. Februar 2010, 07:04
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Wenn wir das tun, was außer Frage ist, verweigern wir dem jenigen, sich frei zu entfalten und lernen nie seinen wahren charackter kennen.
Ist eigentlich alles das gleiche wir versuchen „cool“ zu wirken und verstellen uns warum ???
Also ich inzwischen schon lange nicht mehr, mir ist es egal was andere von mir halten wie stehts mit euch ?
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Wir haben alle ein „Selbstbild“ von uns (also so wie wir uns selbst sehen) und wir machen uns ein „Fremdbild“ von anderen bzw. diese machen sich ein „Fremdbild“ von uns.
In wenigen Sekunden -in der Regel- entscheiden wir, ob uns ein anderer symphatisch ist oder nicht – mit oft weitreichenden Folgen für uns und andere.
Wir „stecken Menschen in Schubladen“, weil es uns als scheinbare Hilfe gilt, nämlich so ist der also, ich muss deshalb so und so mit ihm umgehen.
Völlig recht hast du, wenn du schreibst, dass wir dadurch den anderen nicht zur Entfaltung kommen lassen, denn wir haben ja bereits ein Bild von ihm und dieses Vor-Urteil will bestätigt werden.
Anders verhält es ich mit deinem Satz „dir ist egal, was andere von mir halten“.
Das trifft – bei mir und wohl den meisten – nur bedingt zu.
Wir streben nämlich danach, von anderen bestätigt zu werden. Viel Anerkennung stärkt unser Selbstbild, viel Widerspruch oder Kritik schwächt unser Selbstbild.
Das Gegenteil wäre die totale Anpassung an das Bild, das andere von mir haben oder das Streben, auf gar keinen Fall so zu sein, wie andere mich sehen. Das halte ich für „ungesund“.
Also eine gesunde Mischung aus Individualität und Anpassung halte ich für erstrebenswert.
Im Grunde genommen besteht darin die Lebenskunst: ein ausgeprägtes ICH (so bin ich) vermischt mit der Bereitschaft, auf konstruktive Kritik reagieren zu können, mit der Chance sich positiv zu verändern.
ich geb dir vollkommen recht,die menschheit neigt dazu diesen und jenen in eine schublade zu tun,zB ach guck mal hier ,lederjacke,lange haare taetowiert,gleich asozial,oder guck mal hier anzug,krawatte polierte schuhe,gleich spiesser,mir ist das mittlerweile auch egal was die leute von mir denken klar lauf ich nicht wie der letzte assi rum aber wenns mir danach ist mit dem motorrad zu fahrn mit lederklamotten mach ich das und wenns mir danach ist mal fein essen zu gehn zieh ich mich natuerlich dementsprechend an,also sieht man das man doch bisschen auf die gesellschaft angewiesen ist,man geht nicht fein essen mit lederklamotten,aber ich hab damit kein proplem mann kann sich den gegebenheiten ja bisschen anpassen muss aber nicht sein wirkliches natural aufgeben,lg chris
Es tut mir leid, aber ich kann diesen Gedankengang nicht verfolgen.
Wenn ich mir ein Bild von einem anderen mache und in die Schublade stecke, dann schließt das doch nicht aus, dass der andere sich noch entfalten kann.
Nur Du hast Dir den Zugang zu dieser Person verbaut, da Du sie nur einseitig siehst.
Damit das Bild nicht mehr verändert werden kann und man kann es dann mit anderen Bildern vergleichen.
Ist aber wirklich nicht gut.
1. Man sieht immer nur einen Teil eines Menschen, was ja normal ist.
2. Menschen verändern sich, und irgendwann stimmt nicht mal mehr der Teilausschnitt.
Schubladendenken ist nicht Sinnvoll und führt zu Fehleinschätzungen.
sich ein bild bezw, gedanken machen ueber andere menschen ist doch sehr zweifelhaft ausser man ist mit einem anderem laengere zeit zusammen um ihn zu kennen, aber auch dann kan man sich noch sehr teuschen das ist bekannt !
das wird gemacht
um sich die kommunikation zu ersparen.