Führen steigende Hypothekenzinsen zu fallenden Immobilienpreisen?
Mittwoch, 27. Januar 2010, 02:51
Abgelegt unter: Immobilien

Nein, vorerst zu steigenden.
Die Immobilienpreise krachen erst zusammen, wenn zu viele den Hypothekarzins nicht mehr aufbringen können und zu einem Schleuderpreis versteigern müssen.


3 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • T.E.U.T. sagt:

    Zumindest in den USA war und ist das so. Die Amis haben sich ihr Luxusleben einfach mit Hypotheken finanziert. Als die Zinsen zu steigen begannen konnten sich Viele das nicht mehr leisten und so kamen ihre Häuser unter den Hammer. Wenn nun gleichzeitig viele Häuser (ca. 800.000) verkauft/versteigert werden fallen natürlich die Immobilienpreise.

  • lacy48_1 sagt:

    Der Zusammenhang klingt zwar auf den ersten Blick einleuchtend, lässt sich aber so in der Realität nicht beobachten, da zu viele Parameter einen Einfluss auf die Immobilienpreise haben. (z.B. wirtschaftliche Gesamtlage, Bautätigkeit, Knappheit des Wohnraums in best. Regionen)
    Wenn überhaupt eine geringe Korrelation besteht, dann mit mehreren Monaten zeitlicher Verzögerung.
    Sieht man z.B. die USA an, so sind dort trotz massiver Zinssenkungen in den vergangenen Monaten die Immobilienpreise im freien Fall.



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