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Make-or-buy? – eine Frage, die sich Industrie- und Dienstleistungsunternehmen regelmäßig stellen. Im Mittelpunkt steht dabei die Wahl einer effizienten Organisationsform, die zudem an die Randbedingungen aus dem Umfeld wirtschaftlichen Handelns angepasst sein muss. Der Autor greift diese Frage aus organisationstheoretischer Sicht im Kontext des Regionalflugverkehrs von Netzwerk-Carriern auf und schließt mit seiner Arbeit eine Forschungslücke auf dem Gebiet der situations- und zielkonformen Organisationsgestaltung für Luftverkehrsgesellschaften. Er konstruiert schlüssig ein theoretisch fundiertes, gleichzeitig aber auch anwendungsorientiertes Modell zur Ableitung von Handlungsempfehlungen. Die typologisierte Erfassung der Randbedingungen und alternativen Organisationsformen für das Regionalflugsegment europäischer Netzwerk-Carrier trägt zur Komplexitätsreduktion und entscheidungstechnischen Verwendbarkeit für die Praxis bei. Das Nutzenpotenzial für die Praxis zeigt sich in der Anwendung der Konfigurationen als diagnostisches Instrument und heuristischen Orientierungsrahmen.
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