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Wahre Freundschaft braucht keine Worte Hund möchte einen Freund haben. In einem Computergeschäft kauft er sich einen Bausatz und bastelt sich Robo zusammen, einen Roboter. Gemeinsam fahren sie ans Meer und gehen schwimmen, doch dann rosten Robos Gelenke ein und er kann nicht mehr mit nach Hause. Der Bildroman „Robo und Hund“ der jungen amerikanischen Illustratorin Sara Varon kommt ganz ohne Worte aus. Sie zeichnet eine zu Herzen gehende Geschichte um Freundschaft, Verlust und neue Bindungen. Ein Kleinod für große und kleine Liebhaber besonderer Bücher. Seit Tagen liegt Robo nun schon bewegungsunfähig alleine am Strand. Hund versucht immer wieder, zu ihm zu gelangen, aber er wird durch Zäune, Schnee und den langen Winter daran gehindert. Er schließt andere Freundschaften, die aber nicht von Dauer sind. Nach Monaten baut er sich einen neuen Roboter zusammen und passt auf, dass er nicht nass wird wie Robo. Robo erduldet währenddessen einen Winter unter Schneemassen und träumt davon, wieder mit Hund zusammen zu sein. Ein Alteisenhändler sammelt seine rostigen Reste am Strand auf und verkauft sie an Waschbär, den Tüftler. Dieser baut ihn zum Radio um und gemeinsam leben sie glücklich und zufrieden zusammen. Noch einmal sieht Robo von weitem Hund mit seinem neuen Robotor-Freund. Zuerst ist er traurig, doch dann schickt er ihm ein Lied hinterher und gibt ihn frei.
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