Die erste Hundefachliteratur, die sich nicht in die Reihen aller Hundebücher einreiht, sondern durch eine ganz eigene Sichtweise auf das Wesen Hund besticht. Mona Göbel schafft es, die Hundelogik mit der Menschenlogik zu vereinen. Das ist meisterlich! Dem Leser wird ein entscheidendes Werkzeug in die Hand gelegt. Fachwissen über seinen Vierbeiner. Fachwissen, das so einleuchtend in noch keiner „Mainstream“-Fachliteratur zu lesen war. Welche Bedürfnisse hat ein Hund, wie „tickt“ er, wie „ticken“ wir? Wieso gibt es so viele Uneinigkeiten zwischen dem Hund und uns Menschen? Gerade diese Fragen schafft Mona Göbel wie kein anderer zu beantworten – die Fragen, die wohl sehr vielen Hundehaltern auf der Zunge brennen. Und das gelingt ihr einprägsam und logisch, ohne den Leser zu verwirren. Die Grundthematik ist wiederum in eine gesellschaftliche Problematik eingebettet. Die der Beißvorfälle und dem vergeblichen Versuch von Politikern und sogenannten Fachexperten, dieses Problem in den Griff zu bekommen. Was an dieser Stelle entscheidend ist: Die Autorin prangert nicht nur diesen Missstand an, sondern hat auch eine schlüssige Lösung parat, die sich auf ihre Ursachenforschung stützt. Sie packt das Problem an der Wurzel und das ist neu! Das alles macht das Buch nicht nur zu einer Revolution in der Hundefachliteratur, sondern gleichzeitig auch zu einem Politikum. Spannend, glaubhaft, sowie erschlagend ehrlich erzählt. Ein MUSS für jeden Hundehalter, der es wirklich ernst mit seinem Vierbeiner meint. Mona Göbel hat einen Meilenstein in der Zeitgeschichte der Literatur des Haushundes geschaffen, denn dieses Buch kündigt eine ganz neue Art der Hundeerziehung an. Eine Erziehung, die auf einem Beziehungsaufbau zum Hund basiert.