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MasterCard und Visa koordinieren weltweit die Aktivitäten von Tausenden von Banken, die Kreditkarten herausgeben. Die Koordinationsfunktion kann die kollektive Festsetzung von Gebühren, Preisen und Regeln umfassen. Diese Methoden sind stark in den Fokus von Wettbewerbsbehörden im In- und Ausland geraten. Die vorliegende Arbeit analysiert die Funktionsweise von sog. Vierparteien-Systemen, der gebräuchlichsten Form der Kreditkartennetzwerke, und zeigt am Beispiel des Schweizer Kreditkartenmarktes auf, welche Auswirkungen Eingriffe von Wettbewerbsbehörden auf solche Systeme haben können.
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