Es war eine Rindfleisch-Beinscheibe. Sie wurde in Brühe gekocht mit Zwiebel und Salz. Und am Ende war sie zäh und ledrig. Was war da schiefgelaufen? Was wäre besser gewesen, zu tun?

• SinaT sagt:

  27. Januar 2010 um 00:02 Uhr

  Das Fleisch an sich ist ja schon nicht unbedingt das zarteste. Vielleicht hast du sie bei zu starker Hitze gekocht. am besten etwas länger aber dafür bei wenig Hitze.

• *Ice* sagt:

  27. Januar 2010 um 03:23 Uhr

  Vorher kurz anbraten, das versiegelt, und verhindert, dass saemtliche Fluessigkeit rauslaeuft und das Fleisch austrocknet und zaeh wird.
  Nachtrag: Ossobuco braucht mindestens 1 Stunde um zart zu werden.

• Malerba sagt:

  27. Januar 2010 um 06:50 Uhr

  beim anbraten in öl – bevor du flüssigkeit rein gibts – sollte die pfanne sehr sehr heiss sein, damit sich die poren schliesen. salzen erst danach, damit das fleisch nicht zu viel wasser zeiht. und sobald du die flüssigkeit dazugetan hast (in deinem fall brühe) dann auch kleinster hitze ca. 2,5 – 3 stunden köcheln lassen.

• PARLA sagt:

  27. Januar 2010 um 11:44 Uhr

  Beachte: Immer alles zugedeckt bei schwacher Hitze garen. Das Fleisch ist fertig bzw. gar, wenn es sich leicht vom Knochen lösen lässt. Eine Rinderbeinscheibe braucht ca. zwei Stunden zum weichwerden.

• katastro sagt:

  27. Januar 2010 um 12:43 Uhr

  Geduld, Geduld, Geduld. Dann wird das auch was. 🙂

• reGnau sagt:

  27. Januar 2010 um 16:12 Uhr

  Ich habe gelernt, dass man Knochen in kaltem Wasser aufsetzt, Fleisch jedoch in kochendes Wasser legt, um die Poren zu verschliessen. Dabei muss das Wasser wirklich blubbern, sonst ist es noch nicht heiss genug und das Fleisch wird zäh. Bei Knochen macht man es umgekehrt, da sich dann das Mark, welches in den Knochen enthalten ist einfacher aus dem Knochen rauslösen lässt und ausserdem die Brühe klar bleibt.
  Deswegen legt man ja auch zum klären der Brühe, wenn man Fleisch darin kocht noch Zwiebeln hinein, da diese der Brühe die trübenden Stoffe entziehen und diese dann binden.
  Ist mir aber auch schon passiert, dass das Fleisch etwas zäher wurde, weil ich halt nicht daran gedacht habe, dass das Wasser beim Kochen blubbern soll. Kann vorkommen. Daraus kann man ja auch lernen, wie man es beim nächsten mal anders macht.

• Tom sagt:

  27. Januar 2010 um 23:01 Uhr

  Du hast sie einfach nicht lange genug gekocht so etwas braucht 2 bis 2,5 Stunden im Schnellkochtopf jedoch nur eine 3/4 Stunde.

• MonaR sagt:

  28. Januar 2010 um 03:20 Uhr

  Hi!
  Das Fleisch erst ins Wasser legen, wenn es schon heiss ist, damit sich die Poren schliessen. Und danach bei mittlerer Hitze lang garen – für mindestens 1,5 – 2 Stunden (das Wasser darf nicht pluppern). Das gibt mit Möhren, Lauch, Petersilienwurzel eine schön kräftiges Süppchen und wenn das Fleisch nicht von zu schlechter Qualität war, feines Fleisch dazu.
  Auf keinen Fall das Fleisch ins kalte Wasser legen, da sonst der Saft auslaufen kann.
  Liebe Grüße
  Mona

• Zimmerli sagt:

  28. Januar 2010 um 08:20 Uhr

  Vielleicht hättest Du es in Sauerkraut mitdämpfen lassen sollen, anstatt in den Suppentopf zu tun.

• Ela sagt:

  28. Januar 2010 um 10:59 Uhr

  Beinscheiben werden bei mir immer ganz zart.
  Vielleicht hast Du minderwertiges Fleisch erwischt.
  Bei billigem Fleisch, ev. sogar im Sonderangebot, kann das immer passieren.

• B. Z. W. sagt:

  28. Januar 2010 um 11:42 Uhr

  Das ist mir eigentlich noch nicht passiert , hast du sie lange genug kochen lassen? Vielleicht war es auch ein alter Ochse !