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Ja, das soll tatsächlich so sein, einzige Ausnahme sind – wo viel ich als Frau vernehmen durfte – die Hühner, da die Ikonenmaler das Eigelb zum anmischen der Farben brauchen. Katzen soll es auch geben, warum weiss ich allerdings nicht, ich nehme an, um die Ikonen und wertvollen Schriften vor Mäusegeknabber zu schützen.
;o)
Nachtrag: die Regel gilt natürlich nur für Haustiere… das wäre ein herrliches Bild, wie die in ihren Kutten durch den Wald rennen und alle Tiere erst einfangen, untersuchen und dann ausweisen würden… ;o)
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Das stimmt nicht ganz,
Hennen (das Eigelb wird für die Ikonenmalerei benötigt) und Katzen sind offizielle Mitbewohner,
sicher gibt es noch einige „illegale“, wie weibliche Vögel und andere kleine weibl. Tierchen.
Übrigens gewährte die Mönchsrepublik 1946-1949, während des griechischen Bürgerkrieges, auch Frauen und Kindern Zuflucht.
Ich denke, dass das bloss für die Menschen gilt, aber ich denke nicht, dass die Mönche sich die Mühe machen werden, die gesamte Tierpopulation nach weiblichen Tieren zu durchforsten, weil schon allein dadurch, dass diese vorhanden sind eine Versorgung mit Lebensmitteln sichergestellt ist.
Bei den Orthodoxen ist der Fundamentalismus leider noch ausgeprägter als in Rom. Man spricht nur nicht darüber. Ein Trauerspiel.
Ich nehme mal an , dass weibliche Fliegen, Mücken und Spinnen dort geduldet werden.
Wer weiß was die mit weiblichen Vierbeinern anstellen würden. 😉
orthodoxen ist Fundamentalismus