Peer Steinbrück kritisiert die Schweiz wegen deren Steuersystem.?
Montag, 1. Februar 2010, 18:19
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Meinen Meinung: Hätte Deutschland eine bessere Regierung (wirtschaftsfreundliche Regierung) hätte Deutschland auch ein konkurrenzfähiges Steuersystem und würde die ganzen Gelder nicht ins Ausland verlieren.
Was meint ihr dazu?


5 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • HACKI & seine Freunde sagt:

    Auf Steinbrücks Schreibtisch liegen aufgetürmte, unerledigte Hausaufgaben, für die der Schröderianer in mehreren gegebenen Interviews keinen Handlungsbedarf sieht.
    Das hier habe ich vor kurzem geschrieben:
    Jürgen Roth, anerkannter Journalist für Wirtschaftskriminalität, schreibt in seinen Büchern über die Missverhältnisse bei uns in Deutschland.
    Würde man die Summen der hier gewaschenen Mafia Gelder, die Summen der Gelder, die in der Schweiz, Luxemburg und Österreich von dortigen Steuersündern bei uns angelegt werden, hochrechnen, dann relativiert sich das Steinbrück Geschwafel vom Austrocknen der Steueroasen aber ganz schnell.
    Die Vereinbarung mit den Kanalinseln gar nicht mit ins Kalkül gezogen, wären unsere Banken und unsere Finanzwirtschaft ohne diese Gelder um ein Vielfaches ärmer.
    Meine Empfehlung entspricht einer längst bekannten Tatsache, dass, bevor man die Schuld bei anderen sucht, man zuerst bei sich selbst anfängt.
    Wer, wie Steinbrück mit dem Finger auf andere zeigt, sollte bedenken, dass 3 Finger der eigenen Hand auf einen selbst zeigen.
    Quelle(n):
    Hacki & seine Freunde sehen publiziertes, populistisches Politgeschwafel sehr kritisch und differenziert
    Und hier findest Du noch mehr:http://de.answers.yahoo.com/question/ind…
    @ Namenloser unter mir und sozialgewissen: Ihr habt ja recht, aber bei uns sieht es keinen Deut besser aus. Wenn man andere anschwärzt, sollte man zuerst bei sich selber nachschauen, ob da alles in Ordnung ist. Da dies nicht der Fall ist, sollte Steinbrück seinen Aufgaben nachkommen und erst dann, wenn er sie pflichtgemäß erfüllt hat, dann darf er seinen dicken Hals aufmachen.
    Schwafelbrück verhält sich nicht nur unanständig und undiplomatisch, er ruiniert auch noch das gute nachbarschaftliche Verhältnis zur Schweiz.
    Die Schweiz hat ihm schon des öfteren Hilfestellung beim Aufspüren von unrechtmäßig eingeführten Schwarzgelder angeboten, davon macht dieser populistische Schröderianer aber keinen Gebrauch.
    Im Schwäbisch Alemannischen Raum sagt man:“ Schaffe net schwätze“

  • sozialge sagt:

    Er kritisiert nicht das Steuersystem!
    Die Schweiz (und auch Lichtenstein und Luxemburg) arbeitet mit illegal eingeführtem Geld und verdient sich dabei eine goldene Nase.
    Nach Schätzungen lagern in der Schweiz 2,2 – 3,5 Billionen Dollar zum Zwecke der Steuerhinterziehung.
    16% des Schweizer PIP`s stammt aus dieser Machenschaft.
    Steuergelder die den Sozialsystemen in den anderen Ländern fehlen – aber das interessiert die Befürworter ja nicht – ihr Gewissen beschränkt sich auf 45 Minuten am Sonntag Vormittag

  • Fran sagt:

    Ich finde Steinbrücks Kritik zum Teil berechtigt, dennoch will er sich vornehmlich für die Wahlen profilieren.
    Er sollte sich zuerst fragen warum geht soviel geld ins Ausland? Warum hat Deutschland weltweit das kompliziertste Steuerrecht? Warum sind die Steuersätze ein der höheren in Europa und weltweit?, da seine SPD Bosse in diesen Fragen absolut keine Antworten und Lösungen geben können schimpft er gegen Schweiz und Lichstenstein, das ist viel leichter, bringt mehr Zustimmung und Wähler, lösen wird das nichts.

  • Wrdlbrnf sagt:

    Beat, die „neutrale“ Schweiz verdient sich an den deutschen Geldern seit fast 100 Jahren eine goldene Nase. Angefangen mit Nazigeldern und Schätzen über die dicken Wirtschaftsjahre bis heute. So etwas nenne ich Hehlerei und gehört zum Gaunertum. Es wird aktiv Geld transportiert von Schweizer seiten. Hört bitte auf irgendjemandem euer Gangstertum anzukreiden, ihr profitiert von anderer Leute Arbeit, nämlich den fleißigen Deutschen, deren Pseudochefs wie Zumwinkel und andere Obergauner das Geld vorher abgaunern.

  • Wilken sagt:

    Das stimmt so nicht ganz. Die Schweizer haben ein anderes Steuersystem, eines, dass auf ihr Land zugeschintten ist. Das lässt sich nicht auf grössere Staaten 1:1 übertragen.



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