Welche Kindheitserinnerungen sind hängengeblieben?
Montag, 24. Mai 2010, 10:01
Abgelegt unter: Fotos

Bei mir war es z. B. Ostern immer so, dass ich meine Kniestrümpfe anziehen wollte. Egal ob es draussen schneite, eiskalt war oder die Sonne schien.
Es gibt ein Kinderfoto von mir, da bin ca. 8 Jahre, da ist die Erde schneebedeckt und ich… habe Kniestrümpfe an.


20 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

Hinterlase deinen Kommentar!

  • Klaus sagt:

    Sonntags bin ich immer mit meinem Papa gewandert. Anschließend sind wir in eine Wirtschaft eingekehrt. Mein Vater bekam ein Pils und ich eine Limo und einen Bierdeckel voll Erdnüsse aus dem Automaten.
    Ostern habe ich, auch als größeres Kind, darauf insistiert Ostereier suchen zu wollen.
    Ich habe alle Bücher mit Klaus gelesen.
    Klaus wird Förster, Klaus wird Pilot usw.

  • keks sagt:

    Ja, das war der Stichtag für Kniestrümpfe!!! 😉
    War haargenauso bei mir! Aber das durfte ich dann nur bei Sonnenschein und über 20°……
    Sonst war es so:
    „Maaaammmmmiiiiiii, darf ich Kniestrümpfe anziehen :))) ?!“………
    „Aber es ist doch noch viel zu kalt draußen?“
    „Biiiitteeee!! Die Sonne scheint doch.Biiitteeee! :)))“
    “ Es ist noch viel zu kalt……du wirst dich sonst erkälten“
    “ (beleidigt)………..Ich will aber Kniestrümpfe anziehen ;(…….
    Christiane darf aber auch schon Kniestrümpfe anziehen ( Christiane war meine beste Freundin )“
    „Was andere dürfen interessiert uns üüüberhaupt nicht – es ist noch viiiieeel zu kalt – der Boden ist noch voller Frost“
    Zutiefst betrübt, völlig beleidigt und vor Wut geweint….die Welt war zusammengebrochen……eine riesige Ungerechtigkeit in meinen Augen zu diesem Zeitpunkt.
    Christiane durfte ja schließlich……ich nicht! Do.ofe Eltern. 😉
    Barfußlaufen war allerdings das Allergrößte für mich! Das durfte ich dann im Sommer :)))) ………heißer Asphalt, Kieselwege, Rasen etc…….
    Das mache ich heutzutage auch noch sehr gerne-komischerweise so ab 20° ohne Bodenfrost. 🙂
    Das ist der große Vorteil wenn man auf dem Land wohnt 🙂

  • knollemo sagt:

    – Wurde am ersten Schultag von den anderen Kindern gewürgt, weil sie austesten wollten, ob ich auch ein Mensch bin.
    – 20 km von uns entfernt war die Fliegertruppe der Engländer stationiert – im Sommer lagerten ein paar der Soldaten immer auf den Wiesen neben unserem Haus. Dementsprechend begeistert waren alle Kinder im Dorf von Militär und Panzern, haben also ständig Krieg gespielt – wurde einmal mit diesen Kinderpistolen die so knallen mit Kopfschuss „hingerichtet“, hat ziemlich wehgetan, weil n Kirschkern oder sowas drin war. Danach hat mir meine Mutter erstmal verboten mit den anderen Kindern zu spielen.
    – ich hatte eine riesige Puppe, die einen Kopf größer war als ich, mit der bin ich immer durch die Gegend gelaufen – und weil es wohl ziemlich witzig aussah, gibt es wohl irgendwo in England diverse Soldaten, die ein Foto von sich und mir mit der Puppe haben.
    – war Heidifanatiker. Habe mir meinen besten Freund extra so ausgesucht, dass er aussieht wie Ziegenpeter, hab so lange rumgequengelt bis mir meine Eltern ein rotes Dirdnl gekauft haben – und hab ihn dann immer auf die Schafweide gescheucht.
    – Fußballspielen mit achziger Jahre Clogs, die den anderen an die Köpfe fliegen.
    – Schlammschlachten mit meiner Freundin – haben erst später erkannt, dass diese grauen Hügel auf den Feldern Klärschlamm zum Düngen waren. Igittigittigitt!
    – Rumhängen bei den Pferden
    – Ballet und Klavierunterricht
    – Wiesenschaumkraut, Butterblumen und Mohnblumen pflücken
    – Schneekatastrophe irgendwann Mitte der achtziger mit riesigen Schneeverwehungen hinterm Haus und Iglubau.
    – zwischen Sessellehne und Rücken von meinem Vater eingeklemmt meine Füße unter seinen Po schiebend auf seinem Rücken liegen und mit ins Buch gucken.
    – Eskimoküsschen mit meiner Mutter
    – riesige Spinne auf Toilette in Thailand
    – meine Eltern haben mich in Frankreich mal auf ner Autobahnraststätte vergessen, weil wir ganz viele Thais im Auto hatten und die beiden dann immer den Überblick verloren haben und mich übersehen haben, weil unter einen Meter groß.
    – totales Trauma im Alter von 6: hatte ne Babypuppe, die ich über alles geliebt habe – so sehr, dass ich sie im Bett habe schlafen lassen und selbst auf dem Fußboden gelegen habe bis meine Mutter meinte, dass das so kein Zustand ist – also hat sie dann nur noch das Kopfkissen bekommen und auf dem Boden geschlafen und ich im Bett mit Decke. Habe mich dafür auch immer bei ihr entschuldigt. Und weil meine Mutter wusste, dass ich die am meisten liebte, hat sie sie jemand anders geschenkt, damit ich lerne, mit Trennungen umzugehen. War danach so traurig, dass ich mich bei allen anderen Puppen entschuldigt habe, dass ich sie nicht mehr lieben kann und dann alle weggeräumt habe. 😀
    – Schlittenfahren!
    – Radtouren und Spaziergänge mit meinem Vater
    – Totale Obsession für einen dunklen Angorapullover, den ich jeden Tag anziehen wollte
    – habe mal die Wände meines Kinderzimmers komplett mit Wachsmalstiften verziert
    – war als Kind so schüchtern, dass ich, wenn wir Besuch hatten, mich immer auf dem Gäste WC eingesperrt habe oder einfach komplett weggerannt bin und dann den ganzen Tag in der Wiese saß und mein Bruder mich mit Schokolade wieder nach Hause locken musste
    – habe mir immer vorgestellt, dass man Puppen zum Leben erwecken kann, wenn man sie über Nacht in der Badewanne im Wasser liegen lässt, habe meine Eltern damit zu Tode genervt
    – wenn ich mich daneben benommen habe, musste ich vor meinen Eltern auf dem Boden knien und vor ihnen wie vor einem Buddha meinen Kopf auf den Boden drücken (3x) und mich entschuldigen
    – mein Bruder zerrt an den Beinen der Babypuppe, ich am Kopf, er lässt los und ich falle nach hinten weg. Bin IMMER drauf reingefallen. 😀
    – mit meiner Freundin Weinbergschnecken „paaren“ indem man sie an der Unterseite aneinander hält.
    – mit meinem Freund und seiner kleinen Schwester auf dem Feld hinterm Haus Heuballen zum Haus zusammenbauen und „Familie spielen“

  • Amanita Pantherina sagt:

    Ich hatte mir mit meinen Freunden zusammen Laserschwerter und Nunchakus aus Holz gebaut, mit denen wir uns dann selbst und gegenseitig ein Hörnchen gehauen haben. Die übrig gebliebenen Besenstümpfe haben für ein großes ‚Hallo‘ zu Hause gesorgt.
    Ansonsten erinnere ich mich noch an viele Freibadbesuche, Pöhlen auf der ‚Kackwiese‘, eine Wiese, die zu unserem Leidwesen als Toilette für die Hundeschar der gesamten Nachbarschaft herhalten musste, Buden und Erdhöhlen bauen mit dem zusammengerafften Gerümpel und Brettervorrat diverser Baustellen und Stunts mit dem Fahrrad über wackelige Rampenkonstruktionen, wo am Ende immer einer geheult hat.
    Captain Future, später Colt Seavers und das A-Team im Fernsehen. Ich hatte recht tolerante Eltern, für Formel Eins, die Musiksendung, durfte ich immer lange aufbleiben.
    Musik habe ich von WDR1 oder BFBS im Radio aufgenommen. Mein erster Walkman war ein Riesentrümmer mit Umhängetasche und passte bestimmt in keine Hosentasche.
    Bei schlechtem Wetter wurde der Atari angeschmissen, später dann der C64. Bei Spielen wie ‚Decathlon‘ und ‚California Games‘ hat man sich dann einen Tennisarm geholt.
    Im Sommer kam dann auch immer der Eismann vorgefahren, in so einem ‚Terroristen-Bulli‘, wie man ihn in ‚Zurück in die Zukunft sehen kann, allerdings war der in einem kräftigen Grün gehalten.
    Im Vergleich zur heutigen Generation Kinder sind wir auch nicht für jeden Pillepup von A nach B mit dem Auto gekarrt worden, da musste man sich schon per Pedes oder mit dem Rad selbst bewegen.
    Gute Zeiten waren das insgesamt für mich!

  • doitsuji sagt:

    Der Geruch von frisch gemähten Wiesen, das entfernte Brummen von Linienflugzeugen, Vogelgezwitscher, Wasserfall rauschen und die Freiheit, mit der wir uns Wald und Wiesen zum Spielplatz machten. Die Erkenntnis der Anziehungskraft der Erde wenn wir mal wieder aus einem Baum fielen….
    Es war schrecklich zu sehen, dass die Tummelplätze meiner Jugend entweder verbaut oder überwachsen waren, als ich das letzte mal in Deutschland war. …hier einen tiefen Seufzer einsetzen…

  • Secular Humanist sagt:

    Man mag es heute kaum glauben, aber ich war als Kind furchtbar schüchtern und hatte sehr große Angst vor fremden Leuten. Das kam daher, dass mein älterer Bruder als 3jähriger entführt wurde (Gott sei Dank ging alles gut aus) und meine Mutter mir solange ich denken konnte einredete niemals mit Fremden zu reden oder gar mitzugehen. So hatte ich dann einmal die gesamte Nachbarschaft zusammengeschrieen als mich ein Mann auf den Arm nahm. Ich war damals vielleicht 4Jahre alt.

  • Heidi sagt:

    Eine meiner frühesten ist, dass ich eines Sommers an einem blühenden Strauch vorbeigerauscht bin, der voller Bienen war. Ich wurde das erste Mal wissentlich von einer Biene gestochen. Hab natürlich ein riesen Theater veranstaltet und gebrüllt und geheult, doch mein Opa ist herbeigeeilt und hat mich heldenhaft ins Plantschbecken gesetzt. Und alles war wieder gut… heute ist das nicht mehr so einfach 😉

  • rosemary sagt:

    An einem Nachmittag stand ich als 3 jaehrige am Strassenrand und meine Mutter war oben am Fenster und hat gerufen das sie runterkommt und mich holt. Als sie unten ankam hat sie mich, von einem Motorrad ueberfahren und blutueberstroemt auf der Strasse liegen sehen. Sie hat geschrien….so hab ich sie noch nie schreien hoeren.
    Und an allen anderen Nachmittagen hat sie uns (vier Schwestern) Suessigkeiten in einem Koerbchen gepackt und den an einem langen Seil, vom dritten Stock, in den Hinterhof herab gelassen.
    Und wir haben uns staendig um einen Roller getritten….
    ….ich koennte hier noch Stunden weiter schreiben hey…

  • a l e x sagt:

    Also, als ich so ca. 8 Jahre alt war hat man mich in einen blauen Cordanzug gesteckt, bäääh!
    Als ich dann gewachsen bin war der Cordanzug zu kurz. Da wurde dann an die Ärmel und Hosenbeine eine quitschbunte Bordüre genäht und ich wurde gezwungen das Ding zu tragen! Wuaaaaaaaaah!!!

  • Alfalpha *feels twelve again* sagt:

    ich machte mit meinen brüdern nur blödsinn=) zb; krankes spiel mit nachbars kindern, ein teil fuhr mit rädern in einem bestimmten bereich, der zweite teil musste an die räder gelangen, egal wie, und ich meine egal wie! da gab es immer schöne verletzungen=))

  • Hari F sagt:

    Als Kinder waren wir immer im Freibad im Sommer,und da waren immer solche Holzkabinen( Umkleidekabinen) und da haben wir Jungs immer durch die Löcher geschaut und haben die Mädchen beim Umziehen beobachtet.:))))Ist hängen geblieben du hast gefragt.:)))

  • uwe.P sagt:

    – Das „Leibchen“
    – Die Kreiselpeitsche
    – Igelitschuhe
    – Leierkastenmusik auf dem Hof und ein 10-Pfennigstück, das in Zeitungspapier eingewickelt hinuntergworfen wurde

  • Philemon sagt:

    Wie süß.
    Das erinnert mich sehr an mich. Bei mir waren es meine ersten Nylonstrumpfhosen, weiße Kniestrümpfe und vor allen Dingen meine blitzblanken schwarzen Lackschuhe.

  • Cleverny sagt:

    habe mal im zarten Alter von vier oder fünf Jahren (1949-50) einen Weisskohlkopf geklaut, bekam dafür ein paar hinter die Ohren, Oma hatte auch schon das Messer in der Hand……………..um ihn zu schneiden…….den Kohl….

  • Zerberus, ® sagt:

    Leider sind zu 90 % nur die schlechten Erinnerungen hängengeblieben… 🙁

  • Sayuri sagt:

    einiges, aber nicht viel gutes. das beste war nur, dass meine mom strafen wie hausarrest nach ein paar stunden nerven von mir und meiner schwester nicht durchgehalten hat. 😉

  • Romy sagt:

    Der Geruch von Asphalt nach einem warmen Sommerregen.

  • schnufff sagt:

    die wo ich draussen war ,bloss weg von“zuhause“ sind die besten erinnerungen

  • Geocacherin Brathähnchen sagt:

    Ich durfte früher an Ostern nie Kniestrümpfe anziehen, weil sie schon von dir getragen wurden.

  • blauclev sagt:

    wie frei und ohne Probleme ich als Kind draußen rumtoben konnte!



Einen Kommentar hinterlassen