Die Ländern, in denen Religionen, Wirtschaft, Glauben und Politik sich kräftig vermischen, wird es gebroedel?
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Donnerstag, 29. April 2010, 16:07
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Korruption & mangelnde Bildungen in der dritten Welt – wer ist daran Schuld? und wecher Faktor?
1. die Mullahs: die Ländern, in denen Religionen, Wirtschaft, Glauben und Politik kräftig vermischt werden, wird es gebroedelt und die Mullahs hetzen die Völker auf und schiebt deren Armut an die böse Westens zu
2. korrupte Regierungen
3. mangelhafte Bildungen
4. ehem. kolonialherren (es wäre doch viel zu einfach solche Sachen zu beschuldigen)
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der islam selbst hat den anspruch, alle bereiche des lebens regeln zu wollen, eine trennung in weltliche- und glaubensthemen gibt es nicht.
der kolonialismus und später der imperialismus haben leider wenig an den sozialen, wirtschaftlichen und politischen problemen dieser regionen verändert, im gegenteil, die widersprüche wurden verschärft, ohne dass ein lösungsmodell angeboten wurde. weder sozialismus noch kapitalismus haben für die völker echte alternativen geboten.
profitiert hat von alledem der fundamentalistische islam. im ergebnis befinden sich die befallenen völker in einem teufelskreis. der islam ist rückwärts orentiert, bildungsfeindlich und repressiv. wer nicht gerade über rohstoffe im überfluss verfügt wie etwa die araber, hat in einer globalisierten welt kaum chancen. diese miesen aussichten verstärken wiederum den einfluss der religiösen usw usw usw
cx
Vor der eigenen Haustür kehren. Korruption und mangelnde Bildung haben wir hier auch genug.
Nachtrag: Bitte mal Der Deutschland-Clan und/oder Ermitteln Verboten! von Jürgen Roth lesen. Und dann die Situation überdenken.
Das sind Fragen, die kann man nicht beantworten.
Über Religion kannst du dich auseinander setzen, aber die Mullahs sind eine art Anführer in der Islamisch-Schiitischen Ländern.
Das ist fast so als ob die katholiken den Papst verzichten sollen, oder was meinst du?
Die Päpste sind ja auch keine Heiligen, bedenke die Kreuzzüge, Hexenverbrennungen und Völkermorde in der Geschichte.
Das waren auch keine Engel, wie die Mullahs.
Äh, was ist „gebroedel“? Versteh die Frage nicht…
Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied….was die Bildung und Religion betrifft.
Die korrupten Regierungen bekommen ihr Geld vor allem von uns Europäern. (ÖL, Spenden…etc)
Da wir Europäer (also wir ehemaligen Kolonialherren, allen voran die Engländer- das sind nämlich die schlimmsten- ) immer die Ressourcen dritter Welt Länder brauchen werden und sogenannter „fairer Handel“ nicht zu bezahlen ist, wird sich an der Lage dieser Länder auch in Zukunft nicht viel ändern.
1. Fairer Handel IST zu bezahlen. Mein Fairer Bio-Kaffee ist billiger als der von Tchibo. Die Aussage allein zeugt schon davon, woran so etwas liegt: Fehlender Wille, sich überhaupt damit auseinander zu setzen (im Allgemeinen, nicht speziell auf denjenigen, der dies geschrieben hat, entschuldige also meinen Opportunismus), falsche Erziehung in Richtung Geiz ist geil und fehlende Solidaritätz mit den Menschen, denen es wirklich schlecht geht. Wenig Wille, mit dem Geld, das man hat, denen zu helfen, die es brauchen. Ich verdiene nahezu nix, vor meiner eigenen Lebensgestaltung kommt aber der Wille, gut und besonnen zu konsumieren und diejenigen daran Teil haben zu lassen, die bei meinen Billigprodukten draufzahlen.
So, nun zu der eigentlichen Frage:
1. Die Mullahs sind in diesem Fall sogar die Guten. Sie sind in den meisten Fällen (ausnahmen gibt es immer), diejenigen, die auftragen, seinen Zehnt an die noch ärmeren zu geben. Während die christliche Kirche sich hinstellt und Messen unter merkwürdigen Anlässen feiert. So zum Beispiel die Einladung zum Geschäfts-Erfolgs-Beten. Die dummgläubigen Leute kommen da hin und – anstatt das Geld zu investieren – geben es der Kirche, damit diese den Vatikan weiter ausbauen und die Kinderschänderprozesse bezahlen kann. Ich meine, ich finde es ein wenig dreist, von armen Menschen auch noch das letzte Geld zu verlangen und dann Nächstenliebe zu predigen.
Übrigens ist es keine Seltenheit, dass dort Kirchen direkt neben Moscheen stehen und sich nur darum gestrittten wird, wer bei gemeinsamen / gleichzeitigen Festtagen den Dorfplatz kriegt. Religiöse Unruhen gab es, ja (und gibt es teils heute noch), aber anders als in den „zivilisierten“ Ländern des Nordens bemühen sich diese Länder VERSTÄRKT um friedliches Zusammenleben.
2. Korrupte Regierungen gibt es, ja. Aber sie dafür verantwortlich zu machen und zu sagen „selber schuld“, läßt dabei die Erkenntnis vermissen, dass es da ja nicht nur Regierung, sondern auch Volk gibt, die darunter leiden. Übrigens gibt es diese Korruption in erster Linie (vergleichbar mit Europa etc.) nur in den höheren Chefetagen. In Dörfern kann Korruption tödlich sein. Es ist dabei aber zu unterscheiden zwischen tatsächlicher Korruption und Bruderhilfe, wie sie völlig normal und in so einem gefährlichen und lebensfeindlichen Gebiet nötig ist und schon immer nötig war, um überleben zu können. Die Bruderhilfe schließt aber anders als in Europa nicht Solidarität aus.
3. Mangelhafte Bildung ist sowohl Ursache als auch Ergebnis von Korruption und Armut. Dazu gehört aber noch viel viel mehr Hintergrund, der hier kaum auszuführen ist. Der Wille, die Kinder in die Schule zu schicken,l ist immens hoch. Doch was macht man, wenn man das Geld nciht hat? Was macht man, wenn es Zeit für die Ernte ist, oder man das Fekld bestellen muss? Wenn die Sachen verkauft werden sollen, man aber selber auf dem Feld oder vielleicht krank ist?
Es gibt jede Menge Privatschulen. Gerade die Grund- und Vorschulen werden aber von ungelernten Kräften besetzt und auch nur, um überhaupt zu arbeiten., Die Bezahlung ist entweder katastrophal, oder bei besserer Bezahlung wiederum nicht von den Eltern zu tragen. Staatliche Schulen? Pah, das sind Häuser, wo Kinder hin gehen und das wars schon. Erst die weiterführenden Schulen bieten angemessene Ausbildung. Nur das Problem: Dann ist man meist alt genug, um schon richtig arbeiten zu können.
Und wenn man ein Dutzend Kinder hat, um somit eine Altersvorsorge zu haben, (Rentenversicherung? Flötepiepen!) dann geht ein Kind zur Schule und der Rest sitzt auf der Straße.
4. Die ehemaligen Kolonialherren sind aber tatsächlich sehr stark der Gurnd für die anhaltende Armut.
Ein gutes Beispiel: Als es die Kolonien nioch gab, wurden vor ort natürlich auch Minen und Industrien gebaut. Die Geschäfte, die wirklich richtig Kohle bringen, sind also noch in europäischer Hand. Was bleibt, sind grundlegende Dinge, wie Feldwirtschaft etc.
Damit wird aber auch das Kapital aus den Ländern abgezogen, es gibt keine Neuinvestitionen, keinen Fortschritt.
Anderes Beispiel ist das sog. Außenhandelsungleichgewicht. Viele rohstofffördernde Länder rufen seit Jahren nach sog. „Bufferstocks“. Der gewinn der Länder ist abhängig von z.B. dem Rohölpreis. Nun, ist der preis niedrig, sind die Gewinne für die Länder auch katastrophal. Ist der preis hoch, dann geht es (auch wenn sie da nur einen Bruchteil verdienen). Seit nunmehr gut 40 Jahren wünschen sich die Länder, dass ein Überangebot an Rohstoffen auf dem Markt dadurch verhindert wird, dass es in Zwischenlagern gespeichert und damit vom Markt verschwunden ist. Der preis bleibt stabiler als momentan. Da aber nur die G8 wirklich EInfluß in IWF und Weltbank haben (liberale Märkte, Zollabkommen, etc pp), haben sie natürklich etwas dagegen (STOP G8!). Als jetzt vor einigen Wochen und Monaten der Preis so hoch war, ratet mal, wer da wie bescheuert nach diesen „Buffertsocks“ geschrieen hat. IST DAS ETWA GERECHT?!
Ja, wie immer sind die Mullahs (H) schuld. Der Westen ist ja der Engel und fordert immer noch keine Steuern von afrikanischen Ländern und offenbart sich in anderen grausameneren Details. Diese Scheinheiligkeit hier im Forum stinkt!
wenn du schuldige suchst
dann ist das der mensch der vor dem fernseher sagt
das ist alles schlimm aber nichts tut