Soll VERDI der Arbeiter-Urlaubsvernichter Bestraft werden?
Mittwoch, 28. April 2010, 18:19
Abgelegt unter: Regierung

Gewerkschaft gut manchmal auch brauchbar, aber… was die sich jetzt leisten, gehört vor ein ordentliches Gericht. Die können doch nicht Millionen Arbeitern und Angestellten ihren verdienten Urlaub zu nichte machen, nur aus Profilsucht-„wir sind VERDI !!! Wieviele verdiente und erarbeitete Ferien und Urlaubsträume machen die Kaputt. Was sagt unsere Regierung dazu??? Die hüllt sich bestimmt in Schweigen!!! Nichts gegen Streik, aber nicht in der Urlaubszeit und nicht so überzogen, dass man angebotene 6% ablehnt!!


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  • jizzer sagt:

    Die Gewerkschaften taugen nichts! In erster Linie sind sie wie die Politiker – sie vertreten erst einmal ihre eigenen Interessen..
    Die Gewerkschaftskassen müssen stets gefüllt sein. Aus 9,8 angestrebten % können gut 5 oder 6 werden. Immer noch gute Zuwächse für die Gewerkschaftskassen. Denn die Beitragssteigerungen sind ja daran gekoppelt.
    Die Gewerkschaften verhalten sich wirtschaftsschädlich. Jeder normale Mensch muss doch wissen, dass durch solche Aktionen tausende Arbeitsplätze draufgehen.
    Ich bin zum Glück damals ausgetreten.
    Das Problem ist eigentlich ein ganz anderes. Die Lohnzusatzkosten müssten gesenkt werden und eine vernünftige Steuerreform für Klein und Groß muss her!

  • walter k sagt:

    Frag mal anders rum:
    sollen die Beschäftigten dann streiken, wenn es keinen interessiert?
    Ich selbst arbeite beim Bodenverkehrsdienst eines deutschen Flughafens. Die Arbeitsbedingungen, Arbeitszeitenmodelle, Schichtdienst, … wurden in den letzten Jahren stets schwieriger, und beinhalten seit Jahren versteckte Lohnverluste, z.B. dadurch, dass die Pausen inzwischen nicht mehr als Arbeitszeit gerechnet werden. Auch die tariflich zugesicherten Arbeitnehmerrechte wurden immer löchriger.
    Ein Teil der Beschäftigten wurde bereits in eine Billigtochter ausgegliedert. 2009 ist auch der Rest davon bedroht.
    Einer Interessensvertretung für Arbeitnehmer, wie es die Gewerkschaft nun einmal ist, bleibt leider gar nichts anderes übrig, als dann Aufmerksamkeit zu erregen, wenn es tatsächlich auch Aufmerksamkeit erregt. Darüber besteht unter den Beschäftigten großer Konsenz – egal ob gewerkschaftlich organisiert oder nicht.
    Übrigens verläuft die Lohnentwicklung in Deutschland seit ca. 10 Jahren derjenigen in Rest-Europa vollkommen konträr entgegen. Unsere Nachbarn haben deshalb riesige Probleme, den gemeinsamen Wechselkurs des Euro zu halten.
    Grund ist gerade von deutschen Swimmingpools aus gesteuert ein Wettrennen um die größten Renditen. Am meisten Rendite bringt es, wenn die Kosten bei den Unternehmensanteilen gesenkt, d.h. die Arbeiter möglichst unter Mindestlohn bezahlt werden.
    Folge daraus wiederum ist der wachsende Unterschied zwischen Oben und Unten, damit wiederum mitberantwortlich für das aktuelle Bildungsdilemma, Perspektivlosigkeit, …
    Für die meisten unsrer Politiker vollkommen fremde Welten und Zusammenhänge. Umso wichtiger, wenigstens Unten solidarisch zu sein. Die Gewerkschaft bietet eine konkrete Möglichkeit.

  • Berni sagt:

    Echt köstlich deine Aussagen. Gewerkschaft- ja, manchmal zu gebrauchen! Wenn es aber mich betrifft, dann rufe ich nach dem Staat.
    Merkst du garnicht, dass es erbärmlicher garnicht geht?
    In diesem Land herrscht Tarifautonomie und da hat der Staat absolut nichts zu suchen.
    Gehe doch mal nach Frankreich oder Italien. Da wird viel häufiger gestreikt und es sind auch alle ausländischen Urlauber betroffen.
    Denke mal darüber nach, wo Beschäftigte o h n e Gewerkschaften stehen würden.

  • kaelon sagt:

    Treffende als Walter K kann man es nicht formulieren ich ziehe meinen Hut

  • Lennox Lewis sagt:

    Gewerkschaft manchmal brauchbar. Da meinst du wenn es um deine Belange geht. Wenn ich so ein niveauloses
    Gesülze lese , muß ich mich nicht wundern wenn es in Deutschland immer mehr bergab geht.Hast du schon mal etwas von Solidarität gelesen. Nicht in deinen Wortschatz vorhanden. Dein Müll den du schreibst ist Balsam auf die Seele der Großunternehmer. Solche Kameraden wie dich brauchen die. Aber wahrscheinlich stehst du erst an der Schwelle deines Lebens und hast noch einiges vor dir.

  • heinz 34 sagt:

    Ver.di für Arbeitnehmer – das war mal. Aus Profilierungssucht ist da nix mehr vorhanden……

  • paradox sagt:

    Komisch, zunächst erschallt der Ruf nach der Obrigkeit: „Was sagt unsere Regierung dazu…?“ Die hat dazu nichts zu sagen, das ist nun einmal das gesetzlich verankerte Streikrecht und Verhandlungen inklusive ihres Scheiterns fallen nun einmal unter die Tarifautonomie, also ist auch hier der Ruf nach der Regierung Unfug. Das mag uns gewiss nicht gefallen, aber natürlich versucht Verdi ihre Forderungen so wirksam wie nur möglich durchzusetzen. Man sollte allerdings auch bedenken, dass von 50000 Beschäftigten nur jeder Zehnte bei Verdi organisiert ist, das heißt, wenn neun von zehn arbeiten, werden die Folgen für die urlaubende Arbeiterklasse im Rahmen bleiben.
    Also keine Panik.

  • uweelena sagt:

    Die Regierung hat da sich heraus zuhalten. Auch wenn es schwer fällt. Die Gewerkschaften kämpfen um die Löhne und Arbeitszeiten. Das es zum Streik kommen konnte, ausgerechnet in der Urlaubszeit, ( Gut für den Druck ) gingen schon lange Zeit Verhandlungen voraus. Beide Seiten ( auch Arbeitgeber) sehen das auch. Durch den Frust der da entsteht ( Urlaub usw.) , wird noch mehr Druck ausgeübt. Einmal die Gewerkschaften schneller zum einlenken zu bewegen, andererseits die Forderungen zu drücken.
    Also nicht nur Verdi, sondern auch die Arbeitgeber sind an der Misere beteiligt.

  • milan sagt:

    nur Verdi!
    was ist mit den Fluggesellschaften
    und den andern wie die Aktionäre

  • achtfach sagt:

    Gewerkschaftsfunktionäre müssen auch ihre Pfründe
    verteidigen. Ein Spitzenfunktionär bei denen hat
    auch seine 200.000 € jährlich, dann ist er noch Abgeordneter
    und auch noch irgendwo im Aufsichtsrat.
    Die Gewerkschaften machen die Wirtschaft kapputt
    und wollten immer schon wieder den Kommunismus
    einführen.



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