Brauchen die Gewerkschaften und deren Mitglieder den Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) noch?
Dienstag, 27. April 2010, 13:03
Abgelegt unter: Regierung

Die Bundesregierungen unter Schröder und Merkel konnte den Sozialabbau ohne den Widerstand des DGB durchsetzen. Ich denke an Hartz VI, Gesundheitsreform, Rente mit 67 u. v. m. Ausser vollmundigen Versprechen vom DGB-Chef Sommer, es werde ein heisser Herbst 2004 kommen , wenn die Politik in dieser Form an der Agenda 2010 festhält, war leider nur heiße Luft, wir warten noch immer auf den heißen Herbst, aber der Sozialabbau ist unaufhaltsam von den Regierungen Schröder/merkel vollendet worden. Dank der Untätigkeit vom DGB.


3 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • sgxsu sagt:

    Die Gewerkschaftsfunktionäre brauchen den DGB sicher, damit können sie mehr Leistungen, Geld und Macht für sich beanspruchen die alles zu lasten von Arbeitnehmer geht, die Gewerkschaftsmitglieder und Arbeitnehmer brauchen schon lange nicht mehr den DGB, der DGB ist nur eine grosse unternehmerische Organisation die ihre Tochtergesellschaften koordiniert, um ihre Mitglieder und Arbeitnehmer mit Werbung, Stimmunsmache und unrealistische Versprechen bestens abzuzocken, anders kann der DGB nicht

  • Timmy sagt:

    Der DGB ist als Dachverband aller Gewerkschaften auch Verhandlungspartner für einige Branchen, wie z.B. die Zeitarbeitsbranche, die ihren Tarifvertrag mit dem DGB aushandelt. Dies erfolgt aus dem Hintergrund, daß die Zeitarbeitsfirmen in verschiedene Branchen Arbeitnehmer überlassen und somit auf einen übergeordneten Verhandlungspartner angewiesen sind.

  • Hein Mück sagt:

    Die Dachorganisation der Gewerkschaften erscheint mir seit langem überflüssig. Hat man sich noch vor Jahren Gedanken um die Rolle der jeweiligen Vorsitzenden gemacht, so fällt dieses inzwischen wegen anhaltender Bedeutungslosigkeit sowieso weg.
    Die Gewerkschaften haben in ihrer durchsichtigen Kurzsichtigkeit die Arbeitsplätze im Inland mit immer neuen sinnlosen Forderungen aufs Spiel gesetzt und dank ihrer Forderung nach „Lohnausgleich“ hat man die Chance vertan, Arbeitslosigkeit wirksam zu bekämpfen. – Der Preis dafür ist nun endgültig die eigene Bedeutungslosigkeit und für die Mitglieder der Mangel an Einflußmöglichkeiten zumal die Mitwirkungsmöglichkeiten durch den Einsatz von Zeitarbeitskräften ohnehin geschwunden sind.



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