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Die Tiertafel wurde 2006 in Rathenow gegründet, um Menschen zu helfen, die finanziell oder körperlich nicht in der Lage sind, ihre Haustiere gesund und artgerecht zu halten. Futter- und Sachspenden werden kostenlos weitergegeben. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, sich umfassend über die artgerechte Haltung zu informieren. Die Tiertafel hat sich zum Ziel gesetzt, mit einer entsprechenden Aufklärung einer schlechten Haltung vorzubeugen und dadurch eine Abgabe in ein Tierheim oder gar das Aussetzen der Tiere zu verhindern.
Ein Beispiel das Schule machen sollte ?
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Ja – das sollte ein gutes Beispiel für andere Städte sein, die sowas auch einrichten sollten.
Ich hätte nicht mal was dagegen, wenn es mit meinen Steuergeldern finanziert werden würde. Ich weiß nicht genau, wie Tafeln finanziert werden. Nur durch reine Spenden oder auch durch staatliche Hilfe?
Ich hätte auch nichts dagegen, wenn die Tafeln für Menschen mit Steuergeldern finanziert werden würden. Das wäre in meinen Augen ein sinnvoller Einsatz unserer Steuergelder – Bedürftigen Menschen und ihren Angehörigen (zu denen bereits vorhandene Tiere gehören) zu helfen!
Diese Tiertafeln unterstützen auch nur die Menschen, die ihre Tiere vor ihrer Bedürftigkeit hatten. Neu angeschaffte Tiere werden nicht versorgt.
Traurig für das Tier, das in solch verantwortungslose und asoziale Hände geraten ist, der trotz eigener Probleme meint sich noch ein Tier holen zu müssen, obwohl er nichts verdient – aber nur so lernen die Leute!
Soweit ich weiß, bekommen die Tiertafeln auch häufig größere Futterspenden von Fressnapf.
Ich finde das super!!
@Jossip
dass der Kot des Hundes zu beseitigen ist, steht übrigens nicht im Gesetz, sondern in der jeweiligen Gemeindeverordnung. Das ist ein bisschen was anderes wie ein Gesetz. 😉
Irgendwie scheinst du dauernd was zu meckern zu haben – was?! Wenn du schon nichts zur Tiertafel zu meckern findest, gehst du dahin, wo es dann wieder raus kommt.
Was hat der Hundekot damit zu tun, ob Menschen, die am Rande des Existenzminimums leben, geholfen werden soll, ihre bereits vorhandenen Haustiere zu behalten und zu ernähren?!
Die Tiertafeln unterstützen nämlich nur die, die ihre Tiere bereits hatten. Und die Informationen zur Haltung beruhen dann darauf, wenn bereits Halterfehler erkannt werden, das Tier beispielsweise zu dick ist und ähnliches.
Sonstige Tipps für neue Tierhalter gibt es hier nicht, da Neuhalter nicht unterstützt werden. Wer nämlich bereits in Problemen steckt, kann sich nicht einfach ein Tier anschaffen und auf Almosen hoffen. Sowas wird nicht unterstützt.
Hi,
Bei uns in Frankfurt a.M. gibt es auch die Tiertafel. Finde das Konzept sehr gut. Menschen die schon lange ihre Tiere haben, aber durch finanzielle Schwierigkeiten, z.B. ältere Mitbürger die nach langen Jahren den Job verlieren, arbeitslos sind ,oder die Rente zu niedrig ist, die Kosten aber steigen, Menschen die einfach nicht mehr in der Lage sind anfallende Tierarztkosten/ Impfungen / Flohschutz etc. zu zahlen oder Futter für ihr geliebtes Tier zu besorgen, tolle Sache. Es wird sogar darauf geachtet das sich ein Bedürftiger nicht auf der Tiertafel ausruht, d.h. sein Tier tot ist und er sich ein Neues anschafft obwohl er ja kaum selbst Geld zum Leben hat. Da sollte Mann / Frau so viel Vernunft besitzen und sich kein weiteres Tier zulegen. Da gibts keine Unterstützung von der Tiertafel ,dürfen sie nicht.
Finde ich persoenlich super. Wenn jemand in so einer Problemsituation steckt, egal ob kurz oder langfristig, sollten die Haustiere auch versorgt sein und nicht verkümmern oder gar verhungern, weil nicht genug Geld da ist und jedes Haustier kostet eben etwas Geld im Monat. Der Halter ist ohnehin schon voll Kummer und Sorgen, da kann man schon Hilfe leisten, es etwas erleichtern für alle. Das kommt den Haustieren auch zugute. Die Tiere fühlen mit, wenn es dem Halter sehr schlecht geht, dann überträgt sich das auf die Tiere und sie werden oft auch Krank dadurch, weil sie sehr sensibel sind und das eine zu hohe Belastung für die Tiere ist.
@ Jossip, Ja, es gibt auch sehr viele die Ihren Hundekot weg machen. Nicht alle Hundehalter lassen ihn liegen! Ich mach ihn überall weg, auch auf dem Feld und wenn es dunkel ist, hab ich eine Taschenlampe dabei.
Und die Informationen über artgerechte Haltung findest Du doch auch super oder? Es gibt auch Menschen, die nicht lesen und schreiben koennen und sehr zurück gezogen leben, da kommt man nur mit der Praxis voran, kenne zufällig so eine Familie mit Haustieren (alle viel zu Fett) ! und das kann ein unerwartetes toedliches Ende geben, das werden sie gar nicht verstehen oder verkraften, das nennt man falsche Tierliebe!
@ Jens, das war eine super Antwort. So jemand, der selbst Hilfe braucht ist sehr auf sein Haustier angewiesen, denn es ist wohl doch sein bester Freund und koennte das Tier gar nicht ins Tierheim bringen, sowas tut man auch nicht, ich bring meine Kinder auch nicht in den Wald und sag, hier, ich bin pleite, schlagt Euch durch.
Denn es gibt sehr viele Kinder, die das billigste zum Essen bekommen, weil das Geld nicht reicht. Na ja, nur kann man das glaub ich nicht vergleichen, weil es keiner nachfühlen kann, wie einem das eigene (Haus)-Tier ans Herz wachsen kann, das ist unglaublich für Leute, die nur an der Ausbeute von Tieren interessiert sind oder Tiere ablehnen, das ist der Neid, denn Tiere sind uns um längen voraus.
Hat es schon, bei mir in Bremen gibt es neben der „menschlichen“ Tafel auch eine Tiertafel. Und es ist durchaus sinnvoll. In meinen Bekanntenkreis sind vielen, die trotz Tante Merkel propagandierten Aufschwung arbeitslos geworden sind, trotz hunderte von Bewerbungen immer noch arbeitslos sind. Oft mal hilft ein Haustier dabei, dass diese Menschen noch vor dem totalen Absturz zu schützen. Aber in dem ALG2 Satz ist für ein Haustier nichts vorgesehen.
Aber es geht noch weiter: Ich kenne auch Leute, die sind schon an diese Arbeitslosigkeit zerbrochen und brauchen therapeutische Hilfe. Das zahlt die ARGE. Inzwischen sind es so viele Zerbrochene, dass über 2 Monate Wartezeit auf den ersten Termin Regel sind. Da ist ein Haustier doch billiger.
@wuschel: Dann hast du es total falsch verstanden, die Leute haben manchmal kein Geld, um Tierfutter zu kaufen, von daher sind Futterspenden sinnvoll und das ist bei mir der Sinn der Tiertafel.
Ein Beispiel,das Schule machen sollte ???
Solange das privat finanziert wird und keine Steuergelder da sinnlos verpulvert werden,soll mir das egal sein.
Dort werden also auch Kenntnisse bzgl.der Tierhaltung vermittelt,ja ?
Lernen die Eleven dort auch,daß man Hundekot sofort nach dem Absetzen zu beseitigen hat ?
In Berlin fallen tagtäglich 50 to „neuer“ Hundekot an.
Wohlmöglich,daß da vorher von der Tiertafel gesponsertes Fressen verabreicht wurde.
Ja,50 to. In Worten. FÜNFZIG TONNEN.Lt.den Berliner Stadtreinigungsbetrieben.
Außerdem,was hat das mit der Anzahl der Köter zu tun ???Ob in Berlin jetzt 100, 1000 oder 100.000 oder xxx.xxx Hunde leben.Tatsache ist und bleibt,daß sie die Stadt förmlich zu sch.h.e.ißen,weil ihre asozialen Halter nicht,wie im Gesetz gesagt,die Hinterlassenschaften wegräumen.
Auf jeden Fall.
Viele Menschen wissen nicht, dass sie ihren Hund oder so schlecht erziehen oder falsch ernähren, in dem sie ihn dick füttern.
Jeder Hund hat andere Prioritäten, einer braucht mehr Auslauf, ein anderer weniger, dafür auch anderes Futter.
Finde ich gut, dass sich Ehrenamtliche darum kümmern, sofern sie wissen, was sie tun, wovon ich aber stark ausgehe!
Finde ich sehr gut. Es werden zu oft Futterreste weggeworfen, die anderen nützlich sein könnten.
Solange es aus Resten gesponsort wird,ja….
Finde ich gut, sollte Schule machen.
Find ich klasse !
Ja das sollte Schule machen.