Zeitkonto bei Leihfirmen ?
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Montag, 1. Februar 2010, 05:19
Abgelegt unter: Schweizerfirmen
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Ich habe vor bei einer Leihfirma anzufangen….ich weiss…gibt besseres… Jetzt sagen die mir ich müsste erst 150 Überstunden in meinem Zeitkonto haben, danach werden die Überstunden ausbezahlt. Wer kann mich über das System aufklären ? Vorteile? Nachteile? Was passiert mit den 150 Stunden wenn ich da aufhöre ? Das ganze ist wichtig, bitte nur Antworten von Leuten die sich auskennen. THX in advance.
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Moin
das zeitkonto dient als puffer für tage an denen du frei hast also keine arbeit für dich da ist wenn du 150 stunden voll hast werden die folgenden stunden ausgezahlt
der vorteil ist du hast reserve stunden und brauchst keinen urlaub nehmen wenn du mal frei hast oder brauchst so bleibt dein jahresurlaub unberührt 150 stunden hast du schnell zu sammen die bezahlte arbeitszeit liegt bei 35 wochenstunden alles was darüber ist geht aufs zeitkonto wenn du also 37,5 wochenstunden hast werden 2,5 stunden gut geschrieben das sind in einem monat 10 stunden die du auf dem konto hast
ich finde diese regelung gut so habe ich die möglichkeit wenn eine firma bei der ich bin bei einem feiertag am donnerstag und freitag frei macht stunden zu nehmen und brauch keinen urlaub
beispiel :
montag bis donnerstag 8std = 32 std
freitag 5,5 std + 32std = 37,5 std
freitag urlaub = 1 urlaubstag weg
freitag stunden vom stundenkonto =
35 wochenstunden plicht – 32 stunden = 3 stunden vom konto
da sind konostunden besser find ich
im falle einer kündigung werden die stunden vom stundenkonto ausgezahlt
nachteil
der arbeitgeber spart die überstundern zulage die du von der firma bei der du arbeitest sowieso nicht bekommst
ich persöhnlich bin der meinung das ich mehr freiheit habe als ein fest angestellter denn wenn mir mal etwas dazwischen kommt und ich nicht arbeiten kann ruf ich in meiner leihfirma an und die schicken jemand anderes da hin bis ich wieder arbeiten kann wenn mir das in einer firma nicht gefällt sag ich im büro bescheid und bekomme ne neue firma zugewiesen bin also erheblich unabhängiger und brauch mir auch nicht alles gefallen zu lassen weil ich weniger angst um meinen job haben muss als ein angestellter des betriebs
mfg
Viele Firmen arbeiten mit Zeitkonten. Vorteil für den Arbeitgeber ist in erster Linie die flexible Arbeitszeit. Wenn du aufhörst oder aufhören musst bekommst du die 150 Stunden ausbezahlt. Es ist jedoch nicht üblich immer 150 Std. vor sich her zuschieben.In meiner Firma muss jeder Mitarbeiter einmal im Jahr (meistens zwischen Nov. u. März) das Konto auf null beziehungsweise im minus Bereich sein. Ein Vorteil ist das man wirklich den Durchblick hat wieviel Stunden jeder Mitarbeiter hat oder auch nicht hat.
die 150 Stunden auf Deinem Zeitkonto mußt Du haben , falls nach einem Auftragsende kein Anschliesender Einsatz möglich ist, dann wird die Zeit die Du zuhause bist von den 150 Std. abgezogen und falls Du bei der Firma aufhörst bekommst Du die 150 Std bzw das was auf Deinem Zeitkonto ist ausbezahlt, natürlich wird das voll versteuert