Wie geht ihr mit dem Tod eures Haustieres um?
Dienstag, 20. April 2010, 06:43
Abgelegt unter: Haustiere

Ich musste letzte Woche meine Katze einschläfern lassen. Sie war noch nicht mal 2 Jahre alt… =,o(
Was sie genau hatte, konnte der Tierarzt nicht feststellen. Er vermutet eine angeborene Krankheit, die sich auf Herz, Lungen und Magen gelegt hat.
Mich würde interessieren wie ihr mit solcher Situation umgeht, ob es euch dann genauso nahe geht wie mir…


31 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • . sagt:

    Ja, ich mußte meine Katze vor 2 Jahren einschläfern lassen. Sie hatte den FIP-Virus.
    Sie war schon 16 Jahre alt, von denen sie 9 Jahre bei mir war.
    Ich habe noch tagelang danach geheult wie ein Schloßhund. Habe sie überall gehört und gesehen, habe mich in meiner Wohnung monatelang so bewegt, als sei sie noch da.
    Z.B. mußte ich immer ganz vorsichtig die Wohnungstür öffnen, weil sie meist dahinterstand wenn ich nach Hause kam, damit sie mir nicht stiften ging.
    Oder sie lag gerne im Korridor auf einem langen dunkelblauen Läufer. Meine Katze selbst war pechschwarz und oft ist es mir passiert, daß ich sie versehentlich, besonders im Dunklen getreten hatte. Ich hatte es mir dann angewöhnt, die Füße nur schlurfend vorwärts zu bewegen. Das machte ich auch dann noch, als sie schon längst nicht mehr da war.
    Einmal wurde ich sogar nachts wach, weil ich meinte, sie gehört zu haben und rief ihren Namen.
    Trauere um sie. Es gibt kein Rezept, wie man damit umgeht. Mit der Zeit wird es leichter.
    Ich habe mich übrigens bis heute geweigert, mir ein neues Tier anzuschaffen, weil die Zeit einfach zu hart war.

  • Ems93 sagt:

    also als mein erstes und zweites Meerschwein am Alter starben ging mir dies sehr, sehr nahe, jetzt haben wir ein Hund und den mag ich total fest ich weis nciht wie gut ich das verkraften werde wenn er stirbt mir wird das seh, sehr , sehr nahe gehen werden!
    Gut ioch bin zwar auch noch jung aber…. trotzdem

  • ottizube sagt:

    Ich habe nur einmal in meinem Leben einen kleinen Dackel gehabt und den auch nicht lange, weil er leider überfahren wurde. Ich habe drei Tage und Nächte um meine Flicka geweint, und kann es nicht vergessen, wie sie trotz Behandlung durch den Tierarzt – doch sterben musste und ich dabei saß und nicht helfen konnte.
    Darauf hin habe ich mir geschworen – nie mehr ein Tier anschaffen.

  • Anne sagt:

    Als ich meinen acht Jahre alten Kater einschläfern mußte, er hatte Krebs, hatte ich sehr geweint.
    Ich war ehrlich gesagt trauriger, als zum Tot meiner Mutter, die mit 88 Jahren starb. Sie hatte sich sehr gequält, sie hatte Brustkrebs. Ihr Tot war für sie und uns auch eine Erlösung.
    Aber sie hatte ein sehr langes Leben, mein Katerchen nicht, acht Jahre waren viel zu früh. Ich hatte ihn, seit er 9 Tage alt war und ich hatte ihn mit der Flasche großgezogen, er war wie ein Kind für mich. Wenn ich sein Bild sehe, ist mir immer noch zum heulen zu mute.

  • hera sagt:

    Der Tod eines geliebten Tieres ist ein Grund zu Trauern. Nimm´Dir die Zeit zur Trauer, steigere Dich aber nicht rein, sonst wäre es nicht ideal, wenn Du Tiere hast, die eine kurze Lebenserwartung haben im Gegensatz zum Menschen.
    Mir gehen solche Dinge sehr nahe, ich spreche viel mit meinem Mann darüber, gebe dann alle Dinge weg auf einen Schlag und entscheide dann, wenn der Schmerz nicht mehr so gross ist, ob ich es möchte, ein neues Tier zu nehmen.

  • dani b sagt:

    Mir sind schon einige Tiere verstorben Katzen ,Vögel ,Hasen und mehr ich habe jedes mal geweint aber drüber weg bin ich noch nicht ich weine immer noch deshalb

  • sonja sagt:

    Ich hatte schon viele tiere (alte kranke) aus dem tierheim ich finde es jedesmal schlimm wenn sie sterben! aber doch bin ich glücklich das ich ihnen in den letzten monaten ein glückliches leben schenken konnte!Als meine Hund überfahren wurde habe ich mir gleich danch 2 babykatzen angeschafft damit habe ich den schmerz überwunden! liebes grüßle

  • Schnurrk sagt:

    hallo, es tut mir wirklich leid für Dich. Ein Tier einschläfern lassen zu müssen ist nochmal was anderes, als bei mir, mein Kater wurde vor zwei Jahren überfahren, da kann man sich wenigstens trösten, dass es ein Unfall war, aber einschläfern ist echt nochmal ein Stück härter zu verkraften. Jedenfalls ich hab mir sofort zwei neue Katzen angeschafft, denn alleine konnte ich das nicht verkraften, aber ich denke immer noch jeden Tag an meinen verstorbenen Kater, denn er war mein allerbester Freund und das liebste was ich hatte, auch wenn das für manche jetzt blöd klingt…..Haustiere, und ganz besonders Katzen, geben einem so viel Liebe….ich würde Dir also raten, Dir ne neue Katze anzuschaffen…

  • hoppsie1 sagt:

    Ich selbst habe vor knapp 2 Jahren meinen Kater einschläfern lassen müssen. Harte Zeit, habe lange getrauert, …. tue es eigentlich heute noch. Habe noch eine Katze. Ich denke nicht das ich mir nocheinmal ein Haustier holen werde wenn die Katze mal stirbt,… ich weiss nicht ob ich noch mehr dieser Trauerfälle ertragen will. Evtl aber doch weil einem ohne zu viel fehlt. Sei es wie es sei, die Zeit wird es zeigen, momentan erfreut sich meine Katze 13 Jahre alt noch besster Gesundheit,… und ich verdränge wissentlich die Gedanken an ihren Tod.
    Ich wünsch dir auf jeden Fall alles Gute, und hoffe das du bald darüber hinweg kommst!

  • Tinchen sagt:

    Mein Paulchen(Kater,15 Jahre)Musste wegen einem Schlaganfall der falsch behandelt wurde(Tierklinik)eingeschläfert werden!Ich denke auch heute noch sehr oft an Ihn!Ist Ostern ein Jahr gewesen!Ich liebe meine Tiere sehr!Und es graust mich davor bei meinen Anderen diesen Schritt nochmal machen zu müssen!Aber leider gehört das dazu!Und ich würde kein Tier dabei alleine lassen!

  • cinea_64 sagt:

    Auch trauern ,man gewöhnt sich auch schnell an ein Haustier es ist auch ein Familien Mitglied und vermisst es

  • Puh sagt:

    Mein Mann hat ganz doll getrauert, als wir seine Hündin wegen Lungenkrebs haben einschläfern lassen müssen. Er hat gaz lange gebraucht um darüber weg zu kommen und hat lange Zeit eine Kerze neben ihrer Urna angezündet.
    Aber der Tod gehört zum Leben. Und die Trauer die man verspürt sollte man auch ausleben. Auch wenn es hier User gibt, die das in Bezug auf ein Tier nicht verstehen können.
    Weine ruhig, wenn Dir danach ist. Es zeigt nur, wie wichtig Dir Dein Tier war und dass es ein Stück aus Deinem Herzen war.
    Alles Liebe
    Puh

  • Kerze sagt:

    Ich mußte meinen ersten Hund vor 10 Jahren einschläfern lassen, er wurde von unserer Familie gemeinsam begraben. Für mich war es besonders wichtig immer wieder über ihn zu sprechen, an all das Schöne zu denken, was wir gemeinsam erlebt hatten. Ich habe jetzt wieder Hunde ( DREI ), sie sind alle lieb, wunderschön, ja nahezu perfekt (Mischlinge) aber sie sind kein Ersatz. Man kann niemanden ersetzen.
    Weine ruhig und denke viel an deine Katze wie schön die Zeit mit ihr war. Der Schmerz wird weniger und irgenwann denkst du nur noch in Liebe und ohne Trauer an sie zurück.

  • Pollyvis sagt:

    absolut !!!
    unser boxer wurde ueberfahren.
    wir haben tagelang nur noch
    das noetigste miteinander
    gesprochen.
    meine mutter hat sich des oefteren,
    nach dem schock, uebergeben.
    wir kinder bekamen zwei tage schulfrei
    weil wir nur geweint haben.
    wir hatten danach keine hunde mehr
    es war zu schmerzvoll fuer uns.

  • fabrina sagt:

    Der Tod meines Hundes war auch ein schlimmes Erlebnis.
    Wenn eine enge Bindung besteht – er gehört ja zur Famile, ist ähnlich wie ein Kind was man verliert. Er war 13 Jahre bei uns.
    Viele Tränen, Schmerz und Trauer.
    Ein Ehrenplatz für sein Foto und die vielen gemeinsamen Erlebnisse in meinem Herzen.
    Das Leben deiner Katze war kurz – doch ich bin sicher du hast ihr diese Zeit so abwechslungsreich und schön wie möglich gemacht.
    Viele Tiere werden sehr alt, doch hatten ein schreckliches Dahinvegetieren und schlimmeres Dasein. Bedenke welches Leben deine Katze im Vergleich dazu hatte.
    Wenn du dich wieder in der Lage siehst und es dir Freude machen würde, dann kannst du einem anderen Tier aus dem Tierheim eine neue Heimat schenken. Sie haben noch viele Jahre vor sich – und dort gibt es so viel Elend und Einsamkeit.

  • princess crocodile sagt:

    ich kann das gut verstehn das es dir nahe geht meine tiere sind wie familien mitglieder ..
    aber der tod ist nichts schlimmes das meinen die leute in unsere kultur nur
    stell dir einfach vor das die katze es bei dir so schön gefunden hat das sie einfach wieder kommt vielleicht als ein anderes tier oder mensch
    oder das sei andere abenteuer erleben will und halt als nashorn in afrika gerade gebohren wird
    das ganze ist nicht so endgültig wie die meisten tun
    um die katze musst du dir auf keinen fall sorgen machen der gehts supi glaub mir
    und du solltest trauern so lange wie du das brauchst und dann aber irgendwann die katze gehn lassen und es einfach abschließen
    ich wünsch dir noch alles gute

  • Blondy_B sagt:

    Erstens, tut mir so Leid.
    Ich habe auch schon einiges mit meinen Haustieren erlebt. Ich war noch ganz klein, mussten wir meinen Kater einschläfern lassen, nächstes Kätzchen hatte Autounfall nicht überlebt, noch nächstes hat sich irgendwo draußen vergiftet:( Das tut weh. Mich hat immer wieder ein anderer Haustier aufgebaut. Ändern kann man sowieso nichts mehr:(
    Wünsche dir stark sein!

  • peteris3 sagt:

    habe eine 16jahre alte katze der gedannke das ihr etwas zustossen könnte macht mir schon zu schaffen es währe für mich als were es ein stück leben von mir.

  • Susy sagt:

    Ein Haustier ist für mich ein Familienmitglied und der Tod geht mir dann auch immer sehr nah.
    Ich glaube jeder der sein Tier liebt trauert auch um dieses.
    Ich wünsche Dir, das Du alles gut verkraftest. Sei stark und nimm Dir die Zeit zum trauern.

  • ninni267 sagt:

    Ich kann mit so einer Situation gar nicht umgehen, ich kann dann nur noch weinen wenn ich mich nicht arg zusammenreiße. Vor zwei Jahren habe ich eine sehr coolen Kater bei mir im Garten begraben müssen weil irgendeine Frau ihn platt gefahren hat. Ich habe ihn nicht mehr gesehen eine Freundin hat ihn verbuddelt. Ich habe mich eine Woche lang nicht mehr eingekriegt. Immer wenn mich jemand auf den Kater angesprochen hat habe ich wieder heulen müssen. Vor 2 Monaten musste mein Freund mit meinem Wüstenrennmaus Papa zum Tierarzt und ihn einschläfern lassen, ich war nicht in der Lage ihn dahin zu bringen. Tiere sind für mich ein Teil meines Lebens und die gehören sozusagen dann in meine Familie. Für mich immer eine ganz tragische Situation.

  • baldy114 sagt:

    Für mich war es sehr schmerzlich als ich im Januar meinen kleinen Benny (Yorkie) einschläfern lassen mußte.Man findet im Internet viele tröstende Worte aber im tiefsten inneren muß jeder selbst damit klarkommen.Bis jetzt habe ich es noch nicht verarbeitet.
    Seine kleine Urne,ein paar Fotos und Spielzeug habe ich zu Hause in einer Vitrine.
    Im virtuellen Hundehimmel zünde ich ihm täglich eine Kerze an.
    Ich fühle mit dir und weiß was du jetzt durchmachst.

  • anna sagt:

    Natütlich, schließlich hängt man an seinem Tier und trauert auch.
    Tut mir leid für dich!

  • Hexe sagt:

    Als mein 15 1/2jähriger Hund starb, teils Altersschwäche und Krankheit war ich sehr traurig. Er wuchs mit meinen Kindern auf, war also ein Mietglied der Familie. Ich habe meinen Hund im Krematorium ( für Tiere ) verbrennen lassen. Jetzt steht seit 11Jahren eine schöne Urne zu Hause. Neben den Bildern meiner
    menschlichen Verstorbenen. Es brennt häufig ein rotes Kerzchen dort. So konnte ich den Tod meines Hundes besser verkraften. Die Urne habe ich ja hier.

  • botinius sagt:

    Ich habe meine Katzen immer im Garten vergraben.
    Und dann möglichst schnell eine neue besorgt, das war mein bestes Mittel gegen den schmerz

  • federche sagt:

    Es hat sehr weh getan als wir unseren Liebling einschläfern lassen mussten er war fast13 Jahre unser treuer Begleiter den ich noch mit der Flasche gross gezogen habe.Eine Woche bevor er eingeschläfert werden musste war mein Mann und Tochter mit ihm beim Arzt und ich habe da schon gedacht das er nicht mehr mit kommen würde,er konnte nicht mehr alleine auf die Str gehen musste überall hin getragen werden.Dieser Super Arzt gab ihm eine Spritze (Morphium)und meinte das es ihm wohl wieder besser gehen würde was auch ein paar std. so war 🙁 nur hatte mein Mann gesehen das der Arzt sich das Geld in die Hose gesteckt hatte.nicht wie üblich das man das an der Rezeption zahlen musst.also hat mein Hund eine Woche noch gelitten,an dem besagten Sonntag als ich zu einem anderen Notarzt hin gegangen bin, hat der festgestellt das mein Hund sehr schwer Herz krank war und voller Krebs Geschwüre war.und das er den Sonntag schon hätte eingeschläfert werden müssen. klar das Geld hätte er sich nicht einstecken können da ja diese Spritze (Todes spritze) eingetragen werden musst!!!
    Ich werde nie diese Blicke von meinem Hund hier zu Hause vergessen,als hätten sie gesagt nun Helfe mir doch!!!

  • Mageline sagt:

    Der Tod ist ein Teil unseres Lebens.
    Wenn es dir zu nahe geht, schaff dir kein anderes Haustier an, denn du wirst das wieder erleben, da ein Tierleben ja generell kürzer ist.
    Ist nur Tatsache und nicht böse gemeint

  • iceman73 sagt:

    Erfreue Dich einfach an der Zeit, die Du mit dem Tierchen hattest. Wenn es wirklich von Geburt an krank war, hatte es jedenfalls ein behütetes, wenn auch kurzes Leben.
    Nimm Dir die Zeit, zu trauern. Dann solltest Du Dir aber bald wieder eins zulegen.

  • stephien sagt:

    habe meine katze einschläfern lassen müssen, hab ie mit nach hause genommen und sie zusammen mit den kindern beerdigt.
    (die kinder sind selbstverstänlich nicht beerdigt!)
    wir haben dabei gewint und uns nicht geschämt. sie ist schon lange jahre tot, ihr kreuz steht noch im beet.

  • mönchen sagt:

    Wir haben schon seit Jahren viele Katzen, die draußen leben müssen. 🙁 Viele sterben, weil sie irgendwas falsches gefressen haben oder überfahren werden. Aber es kommen immer wieder kleine dazu. Und das geht schon Jahre so. Aber um jede Katze, die stirbt, trauere ich eine Zeit lang. Aber wenn wir dann wieder junge Katzen bekommen, ist alles wieder gut (fast alles). Die muntern mich dann wieder auf.Trotzdem schade.

  • Vonge sagt:

    Ja, nur Eisklötze werden davon nicht berührt!
    Unser Hund ist in einer Urne, die bei uns im Wohnzimmer steht.

  • BacardiO sagt:

    als mein zwerghase gestorben ist, habe ich seine fotos überall mitgenommen – später kamen sie dann in ein bild in meinem zimmer
    habe eine kleine collage für den süssen ENGEL gemacht
    und stell mir jetzt immer vor wie er freudenstrahlend durch den Himmel fliegt



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