Hauskauf,Nebenkostenberechnung…
Montag, 19. April 2010, 22:14
Abgelegt unter: Immobilien

hallo ihr lieben,ich habe vor mir demnächst ein haus zu zulegen.die rate für die in frage kommende immobilie wäre relativ gering und tragbar.was mir jetzt ein bisschen kummer bereitet sind die nebenkosten!ich habe die befürchtung das die nebenkosten die kreditrate übersteigt.gibt es einen schlüssel nachdem man die nebenkosten pauschal berechnen kann? z.b. qm Wohnfläche X 2€ oder so ähnlich.wäre schön wenn ich da ein paar nützliche hinweise bekommen könnte.


7 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • FrauHolle DR nur mit Begründung sagt:

    Ich habe einen Wohnung gekauft in einem 6-Parteien-Haus (Neubau)
    Wir zahlen monatl. 2,50€ pro qm an Nebenkosten. Damit kommen wir alle gut hin (im Haus ist Aufzug, Treppenhaus reinigen und Gartenarbeiten sind an Firmen abgegeben) All diese Kosten sind damit abgedeckt.
    Die einzigen Kosten, die dann noch anfallen sind die Grundsteuern, die vierteljährlich zu bezahlen sind.

  • Frank K sagt:

    Hallo,
    herzlichen Glückwunsch zu Deinem Entschluß Dir ein Haus zu kaufen, Deine Fragen gehen in Richtung Tragfähigkeit der Finanzierung der Lasten (Tilgung plus Zinsen plus Nebenkosten) .
    Tipp:
    1.Speziell bei Nebenkosten ist anzumerken das hier die Kosten der jetzige Eigentümer vorweisen und belegen sollte.
    Die Richtigkeit der Angaben sind im Kaufvertrag zu dokumentieren damit hier nicht geflunkert wird.
    2.Der Bauzustand und die damit zukünftigen Kosten für Energie, Instandsetzung und Sanierung oder Modernisierung sollten in Deine Kalkulation mit einfließen.
    3.Das gleiche gilt für die Erschließung und das Grundstück selbst, auch hier lauert evtl. eine zukünftige Kostenfalle.
    Generell sind immer Fachleute die Ortsansässig sind für eine Frage gut.
    Ein Gutachter der Dir sagt worauf Du Dich einläßt wäre verantwortungsvoller.
    Kostet zwar ein wenig aber im Vergleich zum Risiko eigentlich nichts außer das Du nebenbei viel dazulernen wirst was es bedeutet ein Eigenheimbesitzer zu sein. Eigentum verpflichet…
    Viel Erfolg

  • mausekat sagt:

    Der Verkäufer muß einen Energiebedarfsausweis vorlegen.
    Für Wasser mußt du 128l pro einziehende Person und Tag veranschlagen. Vergiß das Abwasser nicht.
    Dann kommen noch Müllabfuhr, Schornsteinfeger, Straßenreinigung, Grundsteuer und Wohngebäudeversicherung dazu.
    Außerdem noch Heizungswartung und Nebenkosten wie Bürgersteigreinigung oder Gärtner, wenn du das nicht selbst machen willst oder kannst.
    Vergiß aber auch nicht, dass du als Eigentümer selbst für ALLE Reparaturen verantwortlich bist. Du solltest dafür eine Rücklage haben und regelmäßig Geld zurücklegen.
    Vergiß auch nicht, dass beim Erwerb die Grunderwerbssteuer anfällt und Notarkosten.
    WICHTIG!!! NOCH EIN TIPP!!!!
    Sollte dein Haus eine Gebrauchtimmobilie sein, so vereinbare mit deinem Verkäufer einen separaten Kaufvertag über alles“Was runterfällt, wenn man das Haus auf den Kopf stellt“- also Einbauküche, Badmöbel, Einbauschränke etc. Das mindert die Prozente für den Makler, den Notar und die Grunderwerbssteuer!

  • funship sagt:

    Die besten Hinweise kann dir in der Tat der Vorbesitzer geben.
    Neben all den üblichen Nebenkosten, die man auch als Mieter zu tragen hat (und für die 2,50 € pro qm im Bundesdurchschnitt halbwegs realistisch sind, jedenfalls bei Wohnungen), fallen für den Eigentümer weitere Kosten an. Mach dich erstmal schlau, worin die bestehen, und frage dann den Vorbesitzer gezielt danach. Insbesondere bei einigen notwendigen Versicherungen ist die Frage interessant, ob man die vom Vorbesitzer übernehmen sollte oder ob man sie günstiger abschließen kann.
    Und dann solltest du immer noch ein paar 1000 Euro auf der hohen Kante haben, falls die Gemeinde mal auf den Gedanken kommt, in deiner Straße die Bürgersteige zu vergolden…

  • Hanarich sagt:

    Für jede Immobilie muß heutzutage einen Energiepass vorliegen, welcher über eventuelle Heizkosten Auskunft gibt.
    Allerdings muß man dabei unterscheiden das es hier zwei Möglichkeiten gibt. Einmal wird eine Messung nur von aussen gemacht und auf den Werten der letzten 3 Jahre kostet ca 60 Euro. Dann gibt es die gründliche Methode, hier wird durch einen Sachverständigen das Haus von aussen und innen geprüft ( sehr teuer ).
    Gib bei Google als Suche “ Energiepass“ ein, da gibt es noch viel mehr Informationen

  • horsch sagt:

    Das ist sehr unterschiedlich! Sinnvoll ist es sich vom Voreigentümer die laufend angefallenen Kosten zeigen zu lassen. Der Energieausweis ist alleine dazu nicht geeignet!

  • Sprendli sagt:

    Pauschal kannst Du für alle Nebenkosten um die 3 € pro qm und Monat ansetzen.



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