Angeblich haben Tiere kein Bewusstein. Wie kann es dann sein, dass soviele Haustiere nach dem Tod ihrer Herrchen/Frauchen sterben? Offensichtlich sterben sie doch an Kummer oder wie kann ich das verstehen? Demnach müssten Tiere doch sehr sehr sensibel sein. Wer kann mir den Zusammenhang erklären?

• sternche sagt:

  19. April 2010 um 09:29 Uhr

  Das Wort „Angeblich“ ist völlig falsch.
  Beschäftige dich mal mit einem Tier deiner Wahl und du wirst sehen, dass Tiere sehr wohl ein Bewußtsein und eine Seele haben.
  Es ist der gleiche Kummer, der Menschen vereinsamen läßt. Man hat ein geliebtes Wesen an seiner Seite verloren. Das nicht ersetzt werden kann.
  Außerdem sind Tiere die sensibelsten Lebenwesen auf der Erde.

• sam_is_a sagt:

  19. April 2010 um 10:24 Uhr

  kann es nicht vielleicht einfach so sein:
  sie sterben recht kurz nach den besitzern weil keiner mehr da ist der sie füttert???

• schmette sagt:

  19. April 2010 um 14:00 Uhr

  Was den Hunden und Katzen betrifft, so liegt es am sozialem Verhalten. Der Mensch ist der Rudelführer. Da sonst kein anderes Tier in der Kategorie nachkommt, also nur ein Hund oder nur eine Katze, können sie sich nicht selbst versorgen und sind von uns abhängig. Zum anderen und das ist erwiesen, sterben diese Tiere aus Kummer, auch wenn sie zu anderen Menschen kommen. Die Tiere haben den Menschen als Bezugsperson angesehen. Sie bleiben ihnen treu bis zum Tod, egal wie alt sie werden. Stirbt diese Bezugsperson, folgt das Tier aus Kummer, weil es das Liebste verloren hat. Sie verstehen nicht, dass es bei anderen Menschen genauso gut haben könnten. In der freien Natur ist das Verhalten jedoch ganz anders. Dort sind sie nicht alleine. Wenn sie im Säugingsalter sterben, dann aus Hunger oder sie finden eine andere Mutter die sie säugt.

• Ali Mente sagt:

  19. April 2010 um 19:33 Uhr

  Gebe „Sternchen“ in allen Punkten recht. Meine Maxi (Katze) ist so auf mich fixiert,das ich glaube sie würde vor Kummer oder Gram eingehen,wenn ich nicht mehr da sein sollte.