Kann mir jemand genau erklären wie alles abläuft wenn man ein Haus verkaufen will.?
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Sonntag, 18. April 2010, 02:02
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es geht darum wenn ein kunde zu einer immobilienfirma geht und sein haus verkaufen will wie das alles ganz genau abläuft
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du machst einen termin beim makler. mit dem gehst du dann durchs hau, er macht bilder für expose, zeitung usw. du erzählst einige sachen über das hasu z.b. neue fenster, ölheizung, einbauküche, fussbodenheizung….
dann nennst du den preis den du gerne hättest (in den meisten fällen kriegst du den aber nicht).
bei uns wars jetzt so, dass wir vor dem makler noch einen gutachter dahatten der das haus geschätzt hat. somit wusstest du schon im voraus an was du bist und mit was du ca. rechnen kannst.
und der makler stellt das hasu jetzt in den zeitungen zum verkauf ein und macht besichtigungstermine und die ganze verkaufsabwicklung wenn du einen käufer gefunden hast.
danach eben makler + provison bezahlen.
Schließe mich Perro an! Ist alles wichtige gesagt! Der Kaufpreis geht auf ein Notar
ander Konto und wird nach Abschluss an den Verkäufer,Bank, Gläubiger überwiesen!
Unterschiedlich, manchmal möchte der Makler auch vom Verkäufer Provision haben.
Wenn Du den Auftrag erteilst, kommen Termine zwecks Besichtigungen, Preisverhandlungen, die nur über den Makler geführt werden und dann Notarvertrag, regelt alles der Makler, du brauchst Dich eigentlich um nichts kümmern.
Fragen beantwortet Dir der Makler und hilft Dir auch bei Gesprächen mit Banken, Versicherungen usw. (ist alles im Honorar drin).
Das Haus wird besichtigt und geschätzt. Der Kaufpreis wird vom Verkäufer festgesetzt auf ein Minimum und ein Maximum.
Der letzliche Kaufpreis liegt dann innerhalb einer Toleranz!
Der Verkäufer muss in einigen Fällen nicht mal eine Courtage an den Makler stellen, aber das ist vorher abzuklären!
Die Vertragsbindung beläuft sich auf bis ein halbes Jahr auf Ablauf des Maklervertrages, d.h. wenn der Vertrag mit dem Makler für ein Jahr abgeschlossen ist, und das Jahr ist rum, kann der Verkäufer nicht einfach so hinter dem Rücken des Maklers das Haus verkaufen, wenn er in der Absicht gehandelt hat, dem Käufer die Courtage zu ersparen.
Sollte in diesem halben Jahr, ohne Vertragsbindung, das Haus an einen Interessenten der schon mit dem Makler in Verhandlung stand, verkauft werden, wird trotzdem die Courtage fällig.