Wie habt ihr euch auf die Rente vorbereitet?
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Samstag, 17. April 2010, 07:10
Abgelegt unter: Immobilien
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Habt ihr eine Rentenversicherung? Oder doch eher Immobilien?
Und wie hoch sind so eure monatlichen Beitr??
W? mich mal interessieren wie sich der Rest der Deutschen auf die immer niedriger werdende Rente vorbereitet.
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Das solideste ist immer noch Wohneigentum.
Denn wer wei? wieviel der Euro irgendwann mal wert sein wird. Mietfrei Wohnen im Alter ist durch nichts zu ersetzen.
Wir haben also ein Haus gebaut, an dem wir noch einige J?chen abzahlen d?n. Aber wie gesagt, im Rentenalter zahlt sich das dann aus.
Zus?lich haben wir noch Riester-Vertr?.
Nach heutigem Stand der Dinge – wir haben alles so exakt wie m?ch wieder und wieder durchgerechnet – sollte dies ausreichend sein.
Aber je j?r man ist, um so bedrohlicher wird die Rentensituation.
F?nsere Kinder haben wir angefangen, entsprechend vorzusorgen und ihnen klargemacht, wie wichtig die Altersvorsorge ist, wenn man nicht nach einem arbeitsreichen Leben unter der Br? landen will.
Lebensversicherung und Riester!
Spare nicht zu viel, lebe jetzt.
In 20 oder 30 Jahren wird es wohl eher eine Einheitsrente geben und das Kapital, dass du angespart hast, wird die wahrscheinlich noch abgezogen. Viel Spa?beim einkaufen 🙂
ETW, einmalig einen Betrag in eine RV einbezahlt, die dann mit Beginn der Rente mtl. oder aufeinmal (kann man ausw?en) ausbezahlt wird. Dazu kommt dann noch die normale Rente. Also mir reichts.
Mir stellt sich nur die Frage, wo die Jugendlichen in der heutigen Zeit das Geld ?haupt hernehmen sollen, um in eine RV einzubezahlen. Viele haben ungewollt keine Arbeitsstelle und verdienen somit auch nichts. Also: woher nehmen????
Viele Eltern haben auch nicht das n?e Kleingeld, um das alles zu finanzieren (man bedenke hier den EURO). Die L? und Geh?er haben sich ja mit der Umstellung auf den Euro nicht verdoppelt! Aber alles andere ist ja um das Doppelte gestiegen. Es wurden ja nur die DM-Zeichen weggemacht und Euro hingeschrieben.
Du hast auf jeden Fall ne gute Frage gestellt und bekommst von mir einen Stern.
Da gibts nicht viel vorzubereiten….
Ich wei?nicht, wer hier Minus verteilt.
Aber bei den niedrigen L?n bleibt bei vielen so gar nix ?.
Lese gerade, hier werden Aktien empfohlen. Das hatte ich auch einmal als Altersvorsorge. Da hat die Bank, Herr Krug und die Deutsche Telekom gut verdient.
Kann ich nur alle vor warnen.
Ich hatte auch mal in die Zusatzrente der DDR eingezahlt. – Alles weg.
Bei mir gibts nix mehr.
@ryda: Gerne will ich Dir antworten:
Wenn ich endlich meine Rente erhalte werde ich 47 Jahre gearbeitet und eingezahlt haben.
Das hei?, das ich mit meiner Rente, wenn ich mir eine 1 Raum Wohnung nehme, leben kann. Ich habe keine gro?n Anspr?….
PS.: Eine Witwenrente erhalte ich nicht. Nat?ch habe ich auch ein kleines Sparbuch.
Gar nicht, weil ich keine mehr kriegen werde. Klingt vielleicht bescheuert, ist aber real, denn auf Grund gesundheitlicher Einschr?ungen gibts keine Arbeit mehr und bei LVA gibts schon zuviel Rentner.
Mit Rister und Brutto sparen. Wird von unserer Firma angeboten. Man spart im Monat 150€, Netto verlust beim Gehalt sind es aber nur ca. 100€. Ist eine Gute Sache.
ich bin erst 14 und habe eig schon „ewig“ eine rentenversicherung weil meine eltern gut f?ich vorsorgen wollen. Mit 18 werde ich die dann weiterf?n und mal sehen was ich dann noch f??chkeiten habe mir geld f?ein alter zu sichern1
?ztliches Versorgungswerk (je nachdem was ich verdiene etwa.400 Euro ich, 400 der Chef)
eine zus?l. Rentenversicherung, die mein Arbeitgeber zahlt (wei?gerade nicht genau wieviel das ist)
eine zus?l. private Rentenversicherung (gut 120Euro)
Bin aber daf?us der Gesetzlichen RV raus, die bringt mir in 40 Jahren eh nichts mehr.
Immobilie irgendwann sicher auch (aber mit 27 muss das noch nicht sein), wenn Familiengr?ng ansteht.
Achja eine Berufsunf?gkeitsversicherung gibts auch eine private und eine vom Chef finanzierte.
Ich habe ganz normal beitragspflichtig gearbeitet, erkrankte dann schwer und erhalte nun genausoviel Hartz IV, wie ich sp?r einmal Rente erhalten werde. Insofern bin ich „vorbereitet“ (also ge? mit derart wenig auszukommen) 😉
denke mal da wirst du total unterschiedliche antworten erhalten – weil das ja zu 100% vom alter und einkommen abh?ig ist.
beispielsweise w? zu jemandem der noch sehr jung ist…sagen wir mal 16 jahre und gerade seine ausbildung anf?t etc. eine riester rente sehr gut passen – da man hier mindests?e (prozentual vom einkommen berechnet) bezahlt um dann zulagen zu erhalten. dieser mindestbeisatz kann min. 5 euro im monat sein und trotzdem w? derjenige seine grundzulage erhalten, welche sogar dann fast doppelt so hoch w? wie seine bezahlten beitr?.
riester ist eigentlich f?lle normalverdiener oder auch wenigverdiener eine sehr gute vorbereitung (man sollte nur nicht zuuuu sp?damit anfangen).
allerdings bleibt bei den versicherungen etc. immer noch der punkt -inflationsrisiko-…… die man nicht unbedingt mit der dynamik ausgleichen kann (wobei man sagen muss: infaltion 1-2% …….dynamik i.d.R. 5% …ist aber variabel)
Immobilien: sehr gut…aber wenn das so weitergeht (usa immo-krise) k?e das auch nicht mehr sooo toll sein, wobei man ja dann auch wieder bedenken muss, dass man die immobilien dann g?ig bekommt und diese vielleicht gar nicht mehr viel wert verlieren k?n – sondern zwangsweise steigen m?n
auch gut: einfach lebensversicherungen (muss nicht unbedingt bis zum 65. LJ geschlossen werden…. kann also auch anders verwendet werden) und nebenbei noch ne riester rente… einfach deshalb um die zulagen nicht zu verlieren – au?rdem wenn man erst mit 50 einen riester vertrag machen w?, w? es einfach so aussehen, dass man seinen kompletten lohn an beitrag zahlen m?e um einigerma?n kapital anzusammeln, um ? 20 – 30 jahre eine vern?ige rente erziehlen zu k?n.
aktien sind auch eine gute option finde ich… bzw. fonds – k?n ja auch sehr gewinnbringend sein (sie asiatischer markt)
fazit: es gibt unendlich viele m?chkeiten sich auf das „nichts – bekommen“ vorzubereiten ….aber eine riester rente ist grunds?lich immer ratsam!
Ein Stern f?ie Frage. Viel zu wenig stellen sich diese Frage. und dann meistens auch zu sp? Ein Problem der Bildung in unserem Staat. Wer wei?denn, dass es in der gesetzlichen Rentenversicherung keine R?agen oder Ersparnisse gibt. Da wird in diesem Monat kassiert, was im n?sten Monat ausgegeben wird. Also da ist gar nichts sicher.
Mann/Frau ist also selbst gefragt, Verantwortung zu ?nehmen. Dazu ist es sinnvoll mal wieder nachzurechnen.
Ein Beispiel:
Mann/Frau 27 Jahre – verdient 1500€ netto und will dies auch als Rente haben ab 67. Das statistische Rentenerlebensalter liegt bei ca. 97 Jahren – das Geld muss also f?0 Jahre reichen.
Je nachdem, womit man seine Rente aufbaut ergibt sich daraus das notwendige Kapital zum 67-ten und die Sparrate:
1. Sparbuch mit 3%: notwendig: 358.541€ / Sparrate: 390€
2. Rentenfonds 5%: notwendig 284.198€ / Sparrate: 190€
3. Aktienfonds 8%: notwendig 212.000€ / Sparrate: 65€
Ber?ichtigen muss man noch die Inflation (Kaufkraftverlust). Die sollte man j?lich mit einem angepassten Beitrag ausgleichen. Auch steuerliche Aspekte und das Risiko der Geldanlage muss ber?ichtigt werden. Aber wir sehen an diesem Beispiel, dass es ?haupt kein Problem sein muss. Nur 5% vom Lohn zur?egen, wenn man rechtzeitig dar? nachdenkt und konsequent etwas aufbaut. Altersvorsorge muss also kein Verlust an Lebensqualit?sein. Leider fehlen diesem Land die Lehrer und Ausbilder, die einem das rechtzeitig sagen. Die Eltern glaubten noch bis vor wenigen Jahren, dass der Staat das schon regeln wird (weil die Politiker unf?g waren zu rechnen oder einfach gelogen haben).
Beginnt man aber z.B. erst mit 47 Jahren dar? nachzudenken, so fehlt einem die Zeit f?en Zinseszinseffekt und anstatt 65€ m?n nun schon monatlich 369€ zur?elegt werden. Fast unm?ch, wenn man 1.500€ verdient und Familie hat.
Was das Beste ist? – Riester, R?, betriebliche Rentenvorsorge, private Rentenversicherung, Aktienfonds. Immobilie ? Das h?t von vielen Faktoren ab (Steuern, Familiensituation, F?rmittel, Risikobereitschaft u.v.m.). Jedes hat Vorteile und Nachteile. Die Mischung und die Dosierung sowie die regelm?ge Kontrolle (einmal j?lich) sind entscheidend.
Es gibt keine Universall?g – hier muss jeder seinen Weg zum Ziel finden und wahrscheinlich seinen Berater, der sich damit auskennt und vor allem rechnen kann (aus dem Fernsehen weis man, das k?n ganz wenige – bei der Bank und den Versicherungen)