ich hatte eher eine schlechte Erfahrung mit heutzutage wie die pest überall verbreiteten Leihfirmen. Eine hat mich nicht bezahlt. Sogar nach dem Gerichtsprozess. Für mich sind diese firmen eine verarsche. Welche erfahrungen habt ihr mit denen gemacht? Warum lässt die regierung ihre existenz zu?

• Jens sagt:

  1. Februar 2010 um 05:36 Uhr

  Ich habe auch mal kurz für so einen Sklavenhändler gearbeitet. Bei den Verhandlungen (Vorstellungsgesprächen) wurde immer weiter mein Lohn gedrückt, da der Auftraggeber wohl den Sklavenhändler nicht so viel zahlen wollte, also haben die dies voll an mich weitergegeben.
  Dann diese 35 Stundenwoche ist ein Witz, du arbeitest min. 40 Stunden, bezahlst wirst du nur für 35 Stunden, die Überstunden -so wurde mir deutlich gemacht- darf ich nur dann nehmen, wenn der Sklavenhändler gerade keine Arbeit für mich hat.
  Und sehr viele, evtl. sogar alle Sklaven haben solche schlechten Erfahrungen gemacht.
  Die Regierung macht nichts, weil viele Sklavenhändler selber Politiker sind, sehr gute Parteispender sind oder eine sehr starke Lobby haben. Dann kommen halt solche komische Gesetze raus: Sklaven bekommen das gleiche wie Festangestellte, aber paar Zeile tiefer steht dann, dass davon abgewichen werden kann.
  Oder der Mindestlohn wird für Sklaven verweigert, man stockt lieber aus Kosten der Steuerzahler das Gehalt der Sklaven auf (ergänzendes ALG2). Die Firmen verdienen sich eine goldene Nase und der Steuerzahler muss den Lohn bezahlen. Aber dafür sinkt dann ja die Arbeitslosenquote, was für ein Betrug!
  Die Regierung tut alles, damit Leiharbeit in Deutschland diesen Sklavenhandel Makel anhaftet.

• MonaSusa sagt:

  1. Februar 2010 um 05:39 Uhr

  Ich habe sehr gute Erfahrungen mit einer Leiharbeiterfirma gemacht. Obwohl ich keine Ausbildung hatte und wenig Berufserfahrung, haben sie mir tolle Einsätze vermittelt und gut bezahlt.
  Bei jedem Einsatz hatte ich die Chance, von der jeweiligen Firma fest übernommen zu werden, weil dies eine gute Möglichkeit war, sein Können und seine Zuverlässigkeit unter Beweis zu stellen. Später konnte ich mir die Einsätze selbst aussuchen und Lohnerhöhungen gab es auch. Einmal durfte ich 6 Wochen am Stück bezahlt zuhause bleiben (ohne meinen Urlaub oder Überstunden zu verschwenden) weil sie keinen passenden Job für mich hatten.
  2 Mal hatte ich das Angebot der Festanstellung bei der ausleihenden Firma in den Jahren angenommen. Und danach natürlich auch noch etwas mehr verdient.
  Ich habe tolle Arbeitszeugnisse aus der Zeit und gute Referenzen. Meine Berufserfahrung ist duch die Einsätze sehr vielfältig und jeder zukünftige Arbeitgeber weiß aus meinem Lebenslauf, das ich flexible und anpassungsfähig bin.
  Für den Einstieg zurück ins Berufsleben kann ich es also nur wärmstens empfehlen, eine Zeitarbeitsfirma auf zu suchen.
  Natürlich sollte man sich zuvor die Zeitarbeitsfirma genau anschauen, ihren Kundenkreis betrachten und wenn man für sie tätig wird, im Einsatz sein bestes geben.
  In jedem Bereich gibt es schwarze Schafe, sowieso,
  deshalb sollte man aber nicht das ganze System des Leiharbeiterservices verteufeln….. für mich war es perfekt und hätte nicht besser laufen können!

• tilla sagt:

  1. Februar 2010 um 09:11 Uhr

  diese firmen suchen nur dumme leute, die sie aus nutzen können für paar mäuse, wenn überhaupt gezahlt wird! dennen ist es egal wie es einem geht , mein sohn ist krank geworden dadurch. ich halte nichts von dennen. wenn es geht würde ich solche firmen das handwerk legen, aber leider lassen sich noch zuviele vom arbeitsamt einschüchtern, falls sie die arbeit nicht an nehmen. aber dann sollten sie wenigstens ordendlich bezahlen, wenn man den job gut macht. lg tilla

• Amaurea sagt:

  1. Februar 2010 um 12:34 Uhr

  Mit diesen Zeitarbeitsfirmen habe ich auch nur schlechte Erfahrungen gemacht. Die verdienen ein Schweinegeld und die „Angestellten“ werden mit einem Hungerslohn abgespeist. Ich würde nie wieder für eine Zeitarbeitsfirma arbeiten, außer ich wäre Arbeitslos und hätte keine andere Wahl. Die Überstunden die man macht, kassieren die auch noch. Für mich sind Zeitarbeitsfirmen einen Schritt zurück in die Sklaverei.

• armin sagt:

  1. Februar 2010 um 17:16 Uhr

  Hab sowohl Positive als auch Negative Sachen erlebt! Kommt wohl darauf an in welchem Bereich man taetig ist! Im Ingenieurbereich geht es wohl ganz gut, aber schwarze Schafe gibt es ueberall!