Was ist der Unterschied zwischen einer digitalen Spiegelreflex Camera und einer Digicam und wie funktionieren die? Mit welcher sollte man anfangen um gute Fotos hinzukriegen (habe immoment eine digicam für ca. 80 euro) und in welche Preisklasse würde das gehen?
Danke im Vorraus 🙂

• Leonsixt sagt:

  17. April 2010 um 07:05 Uhr

  Bei der Spiegelreflex kannst du die Objektive wechseln: bedeutet, sehr starke Teles und extreme Weitwinkel z.B. Fischaugen lassen sich anschliessen. Desweiteren siehst du im Sucher das tatsächliche Bild durch die Optik. Was zB. im hellen Sonnenlicht bei einer „normalen“ Diggicam schwierig wird. Da kannst du auf dem Monitor wenig erkennen. Bei der Aufnahme verschliesst sich dann kurzzeitig der Verschluß mit dem sog. Verschlußvorhang. Das ist insbesondere bei Langzeitaufnahmen der Fall. Je nach Spiegelreflex siehst du auf dem Monitor, unter dem Sucher, nur das Bild nach der Aufnahme. Gute SLR-Digitale erkennt man unter anderem am Metallbajonett. Eine Einsteigerdiggicam funktioniert meist nur vollautomatisch. Bedeutet, du bist der Automatik ausgeliefert.
  Eine SLR ist allerdings über die Maßen schwerer, teuerer und zieht Folgekosten nach sich. Eine Mittelklassediggicam (200-300) reicht in 90% der Motive aus.

• John D sagt:

  17. April 2010 um 10:06 Uhr

  Bei einer Spiegelreflexkamera kannst du verschiedene Wechselobjektive einsetzen und hast viel mehr Möglichkeiten, das Bild zu kontrollieren; z.B. exakt die Schärfentiefe zu bestimmen. Es wird zudem im RAW-Format aufgenommen – ohne Kompression, so dass du auch hinterher umfangreichst am Originalbild Veränderungen (z.B. Gradationskurve, Farbprofile, Weißabgleich usw.) vornehmen kannst. Preise gehen hier bei ca. 500 Euro los – und gute Objektive kosten ein Vielfaches davon.

• pumuckel sagt:

  17. April 2010 um 15:04 Uhr

  Es gibt heutzutage auch digitale Spiegelreflexkameras.