Abgelegt unter: Allgemein
Osnabrück (ots) – Schicksalstage in Berlin
Schicksalstage einer Kanzlerin: Scheitert der Euro, scheitert Europa, sagt Angela Merkel. Sie könnte noch hinzufügen: Auch meine Kanzlerschaft wäre dann zu Ende. Schließlich hat sie sich mit aller Kraft der Stabilisierung der Währungszone verschrieben.
Erfreulich für Merkel: Ihre Chancen, den einmal eingeschlagenen Weg in Europa fortsetzen zu können, sind deutlich gestiegen. Denn das Urteil des Verfassungsgerichts bedeutet eine herbe Niederlage für die Euro-Skeptiker. Die bisherigen Hilfsaktionen haben jetzt sogar höchstrichterlichen Segen. Für Merkel ist dies eine der besten Nachrichten der letzten Monate.
Eine wichtige Einschränkung gibt es freilich: Künftig muss es eine engere Abstimmung mit dem Parlament geben. Es reicht dem Gericht nicht, dass die Regierung sich bei Zahlungen im Rahmen des Rettungsfonds nur um „Einvernehmen“ mit dem Haushaltsausschuss bemühen muss. Immerhin bedeutet dies, dass das Bundeskabinett sich jederzeit über das Votum der Parlamentarier hinwegsetzen könnte, eine krass undemokratische Festlegung, quasi eine Blankovollmacht für die Exekutive. Das Verfassungsgericht durfte dies nicht durchgehen lassen.
Die Position des Parlaments wird damit erfreulicherweise gestärkt. Auf einem anderen Blatt steht nun, ob die Abgeordneten auch Rückgrat genug haben, ihre Rechte zu nutzen.
Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58964.rss2
Pressekontakt: Neue Osnabrücker Zeitung Redaktion Telefon: 0541/310 207
Abgelegt unter: Allgemein
Berlin (dapd). Führende Vertreter von FDP und CSU stellen sich in der Debatte um die richtige Politik in der Euro-Krise gegen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). Nachdem die Regierungschefin zur Zurückhaltung bei öffentlichen Äußerungen aufgerufen hatte, lehnte FDP-Generalsekretär Christian Lindner „Schweigegelübde“ ab. Bundesverkehrsminister und CSU-Vize Peter Ramsauer meldete Bedenken gegen die Euro-Rettungsschirme an.Lindner verteidigte seinen Parteichef, Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler, der eine Insolvenz Griechenlands ins Gespräch gebracht hatte. Rösler habe nur Selbstverständlichkeiten ausgesprochen, sagte Lindner der „Financial Times Deutschland“. Die Menschen in Deutschland, die Finanzmärkte und die Griechen bräuchten langfristig Klarheit. „Das geht nicht dadurch, dass man ein Schweigegelübde ablegt.“Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) sagte den „Ruhr Nachrichten“: „Wir brauchen künftig ein Instrumentarium, wenn Euro-Länder in eine dramatische Schulden- und Finanzkrise geraten.“ Der saarländische Wirtschaftsminister Christoph Hartmann warf Merkel in der „Saarbrücker Zeitung“ vor, ein „kategorisches Denkverbot“ ausgesprochen zu haben. Das könne man nicht akzeptieren.Der FDP-Fraktionsvorsitzende Rainer Brüderle sagte im ARD-„Morgenmagazin“, zwar müsse man mit der aktuellen Situation in Europa umsichtig umgehen, „aber es geht doch nicht, dass man einfach ein Tabu darüber legt“. FDP-Finanzexperte Hermann Otto Solms erklärte im Sender HR-Info, das Insolvenzverfahren für Staaten sei „auf der Agenda der Europäischen Union und der Bundesregierung“. Man solle nicht so tun, „als wäre das eine neue Idee“.Auf Distanz zur Regierungslinie in der Europa-Politik ging auch Ramsauer mit seiner Kritik an den Euro-Rettungsschirmen. Der geplante permanente Stabilitätsmechanismus ESM „würde uns zum Teil Zahlungsverpflichtungen diktieren, über die das Parlament keine Kontrollmöglichkeiten mehr hat. Das ginge an die Grundfesten der parlamentarischen Haushaltshoheit“, sagte er der Wochenzeitung „Die Zeit“. Er warne davor, „das übers Knie zu brechen“, sagte Ramsauer. Schon der vorläufige Rettungsschirm EFSF sei für die Bundestagsabgeordneten „schwer zu verdauen“.In der Opposition werden angesichts der Debatte Rufe nach einem Rauswurf Röslers laut. Der Grünen-Fraktionsvorsitzende Jürgen Trittin sagte der „Passauer Neuen Presse“: „Die Kanzlerin hat die Richtlinienkompetenz. Sie muss Herrn Rösler entlassen.“SPD-Haushaltsexperte Carsten Schneider urteilte im Nachrichtensender n-tv: „Wenn Rösler ein Angestellter in einer Firma wäre, müsste er entlassen werden.“ Der Minister „hat die Aktienkurse ins Minus gedrückt, er hat Deutschland in Europa weiter isoliert und das nur mit einer einzigen Begründung, nämlich, das Überleben der FDP zu sichern. Das ist verantwortungslos und vollkommen unprofessionell.“dapd
Abgelegt unter: Allgemein
Dortmund (dapd). Erneute Kritik an den Vorfestlegungen von Unions-Fraktionschef Volker Kauder zum Umfang der für 2013 geplanten Steuerentlastungen: „Wir haben im Kabinett ein klares Verfahren und einen klaren Zeitplan vereinbart. Auf der Basis der im Herbst vorliegenden Wachstumsentwicklung werden wir das Volumen für die Entlastung von kleinen und mittleren Einkommen festlegen“, sagte FDP-Chef und Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler den „Ruhr Nachrichten“ (Samstagausgabe).Kauder hatte sich zuvor mit Finanzminister Wolfgang Schäuble (beide CDU) bereits auf Steuersenkungen in Höhe von sechs Milliarden Euro verständigt.dapd
Abgelegt unter: Allgemein
Der Internet-Kurznachrichtendienst Twitter hat nach eigenen Angaben inzwischen mehr als 100 Millionen regelmäßige Nutzer. Im Vergleich zum Jahresbeginn sei die Zahl der Nutzer, die sich mindestens einmal im Monat einloggen, um 82 Prozent angestiegen, sagte Twitter-Chef Dick Costolo am Sitz des Unternehmens in San Francisco. Auch die Zahl der Nutzer, die Twitter von mobilen Geräten aus nutzen, wachse rapide. Sie sei jedes Quartal der vergangenen zwölf Monate um 40 Prozent angewachsen.
Von den regelmäßigen Nutzern würden 40 Prozent selber keine Nachrichten, sogenannte tweets, schreiben, sondern sie lediglich lesen, sagte Costolo. „Nun überlegen wir, wie wir sie von dieser Konsum-Erfahrung hin zum Publizieren bewegen können.“
Abgelegt unter: Allgemein
Baden-Baden (ots) – Samstag, 24. September 2011 (Woche 39)/22.09.2011
Geänderten Programmablauf für RP beachten!
18.00 RP: SWR Landesschau aktuell Rheinland-Pfalz
18.10 RP: Persönlich
Paul Mahimadas – Kaplan aus Ludwigshafen
(bis 18.15 – weiter wie mitgeteilt)
Samstag, 24. September 2011 (Woche 39)/22.09.2011
22.30 Frank Elstner: Menschen der Woche
Dr. Manfred Lütz
Er ist bekennender Katholik und Rheinländer – und hauptberuflich als Chefarzt einer psychiatrischen Klinik tätig. Daneben schreibt der Mediziner und Theologe nach eigenem Bekunden gerne Bestseller, berät Firmen – und den Päpstlichen Laienrat. Bei „Menschen der Woche“ wird der umtriebige Dottore sich u. a. zu dem Besuch des Papstes äußern, den er persönlich gut kennt.
Linda Zervakis
Sie wuchs als Tochter griechischer Gastarbeiter in einem Hamburger Arbeiterviertel auf. Seit einem Jahr ist Linda Zervakis das neue Gesicht bei der „Tagesschau“ und die erste Sprecherin mit Migrationshintergrund. In ihrem Job darf sie keine Emotionen zeigen, aber natürlich verfolgt die Journalistin die aktuellen Schlagzeilen über die griechische Finanzkrise mit besonderem Interesse. Ende des Jahres wird sie eine kurze Bildschirmpause einlegen, denn Linda Zervakis wird zum ersten Mal Mama.
Helga Rohra
In Deutschland leben schätzungsweise 1,3 Millionen Menschen mit Demenz. Die Münchnerin Helga Rohra bekam vor drei Jahren die Diagnose Lewy-Body-Demenz gestellt. Die Dolmetscherin stürzte in eine Depression, doch sie ließ sich nicht unterkriegen. Helga Rohra wurde zu einer Aktivistin, die sich einmischt, um die Interessen der Menschen mit Demenz zu vertreten. Im letzten Jahr wurde sie als erste Demenz-Erkrankte in den Vorstand einer deutschen Alzheimer Gesellschaft gewählt.
Lola Paltinger
Seit vergangenem Wochenende pilgern wieder Tausende auf das größte Volksfest der Welt, das Oktoberfest in München. Und kaum eine Frau geht ohne Dirndl auf die Wiesn – der Trachtenmarkt boomt. Die beliebteste Designerin der Trachtenszene, Lola Paltinger, lernte bei Vivienne Westwood und versteht es, Tradition und Exzentrik zusammenzuführen. Gemeinsam mit ihrer Mutter, der Couture-Schneiderin Brigitte Paltinger, führt Lola ihr eigenes Maßatelier und kreierte bereits Dirndl für Model Eva Padberg, Paris Hilton oder auch Salma Hayek.
Sonntag, 25. September 2011 (Woche 39)/22.09.2011
Nachrichten und Sport werden für BW getrennt ausgewiesen!
21.45 BW: SWR Landesschau aktuell Baden-Württemberg
21.50 (VPS 21.45) BW: Sport im Dritten
(bis 22.45 – weiter wie mitgeteilt)
Montag, 26. September 2011 (Woche 39)/22.09.2011
Geänderten Beitrag für RP beachten!
08.00 (VPS 07.59) RP: MENSCH LEUTE (WH von FR) Die Vier vom Wiesbachhof Vom Abenteuer aufs Land zu ziehen
Mittwoch, 28. September 2011 (Woche 39)/22.09.2011
Geänderten Beitrag für RP beachten!
18.10 (VPS 18.09) RP: made in rheinland-pfalz Kirschen für rote Backen – Haus Rabenhorst in Unkel
Samstag, 8. Oktober 2011 (Woche 41)/22.09.2011
Geänderten Beitrag für SR beachten!
17.30 (VPS 17.29) SR: Sellemols
Mittwoch, 12. Oktober 2011 (Woche 41)/22.09.2011
Geänderte Folgen-Nr. beachten! (446)
12.45 In aller Freundschaft
Verwirrt Fernsehserie Deutschland 2009 Folge 446
Donnerstag, 13. Oktober 2011 (Woche 41)/22.09.2011
23.45 Literatur im Foyer
Felicitas von Lovenberg im Gespräch mit Thea Dorn, Ijoma Mangold und Denis Scheck
Frankfurter Buchmesse 2011
Felicitas von Lovenberg im Gespräch mit Thea Dorn, Denis Scheck und Ijoma Mangold.
Die literaturkritische Armada des deutschen Fernsehens lotst durchs ausufernde Büchermeer: Zwei Drittel aller neuen Bücher sind Romane. Und nie werden mehr Neuerscheinungen vorgestellt als bei der Buchmesse in Frankfurt.
Zum Auftakt versucht sich der Deutsche Buchpreis als Lotse und behauptet, den besten Roman schon zu kennen. Bei „Literatur im Foyer“ diskutieren gestandene Leser, ob die Jury sich geirrt hat. Eugen Ruge? Michael Buselmeier? Sibylle Lewitscharoff? Warum fehlt Judith Schalansky? Sensation oder große Enttäuschung? Wie immer sind zur Freude des Publikums die Kritiker uneins. Ist es ein guter Herbst, ein mittelmäßiger, ein schwächlicher?
Felicitas von Lovenberg hat zum Buchmessen-Quartett eingeladen:
Thea Dorn, die Moderationskollegin von „Literatur im Foyer“, Ijoma Mangold, ZEIT-Literaturredakteur und Denis Scheck, Moderator vom ARD-Büchermagazin „druckfrisch“. Gesprochen wird über Jeffrey Eugenides‘ Roman „Die Liebeshandlung“, Umberto Ecos im Vorfeld hochgelobter Roman „Der Friedhof in Prag“ und vieles andere mehr. Und dann verrät jeder Kritiker noch sein ganz eigenes Lieblingsbuch …
Freitag, 14. Oktober 2011 (Woche 41)/22.09.2011
23.30 Spätschicht – Die SWR Comedy Bühne
Kabarettist und Comedian Christoph Sieber lädt jeden Monat Kolleginnen und Kollegen nach Mainz ins Kulturzentrum ein.
Mit dabei: Günter Grünwald, Florian Schröder, Tobias Mann und Werner Koczwara.
In dieser Sendung begrüßt Christoph Sieber den „Botschafter des guten Geschmacks“ Günter Grünwald. Ob Orte oder Worte – Grünwald findet und erfindet Zusammenhänge, wie es ihm beliebt. Nur derb, deftig, lustig muss es sein. Florian Schröder ist gerade mal 31 Jahre alt und kann schon auf Bühneneinsätze zurückblicken, die Rekordhalter Jopi Heesters irgendwann schwer in Bedrängnis bringen dürften. In der Spätschicht-Liga gibt er heute endlich sein Debüt. Anders Tobias Mann – der Mainzer fühlt sich im KUZ wie in der „Spätschicht“ gleichermaßen zuhause. Ruhe kennt der Mann aber nur aus dem Duden. Ob er mit den Zuschauern oder seinen Instrumenten spielt, die Batterien scheinen ihm nie auszugehen. Der Schwabe entdeckt ja neuerdings den Straßenkämpfer in sich. Werner Koczwara ist Schwabe und Kämpfer – für den guten Humor. Seit jeher. Einen Schlichter brauchte er noch nie, über seine Qualitäten sind sich alle einig.
Mittwoch, 19. Oktober 2011 (Woche 42)/22.09.2011
Geänderten Beitrag beachten!
22.00 (VPS 21.59) Schlaglicht Die Heimkehrer – Was vom Irak-Krieg übrig bleibt
Mittwoch, 19. Oktober 2011 (Woche 42)/22.09.2011
Geänderten Beitrag beachten!
01.55 (VPS 01.54) Schlaglicht (WH) Die Heimkehrer – Was vom Irak-Krieg übrig bleibt
Samstag, 22. Oktober 2011 (Woche 43)/22.09.2011
Nachgelieferten Untertitel für RP beachten!
18.15 RP: Viertel nach Sechs
Pfälzer in Paris Mit Wandermusikanten durch Frankreich
Samstag, 22. Oktober 2011 (Woche 43)/22.09.2011
23.35 Elstner Classics
Seit mehr als zehn Jahren präsentiert Frank Elstner am Samstagabend seine „Menschen der Woche“ im SWR Fernsehen. Einige der Interviews wurden zu bewegenden Zeitdokumenten, andere sorgten für Gesprächsstoff unter den Zuschauern oder boten schlicht Lebenshilfe. Die besten Gespräche aus den vergangenen zehn Jahren zeigt die SWR-Reihe „Elstner Classics“: 30 Minuten mit spannenden, ernsten und fröhlichen Gesprächen, die ein Wiedersehen bieten mit beliebten Stars, schlagfertigen Komikern, unterhaltsamen Experten und stillen Helden. Mit neu produzierten Zwischenmoderationen bündelt Elstner seine Gäste thematisch neu, findet Parallelen, Gegensätze, neue Perspektiven und ungewöhnliche Blickwinkel. Die Gäste: Horst Schroth (Kabarettist), Eckart von Hirschhausen (Arzt, Moderator, Buchautor und Kabarettist), Andreas Müller (SWR3 Comedy-Star), Bastian Pastewka (Schauspieler und Comedian).
Montag, 24. Oktober 2011 (Woche 43)/22.09.2011
Nachgelieferten Untertitel für RP beachten!
08.00 RP: Viertel nach Sechs (WH von SA) Pfälzer in Paris Mit Wandermusikanten durch Frankreich
Mittwoch, 26. Oktober 2011 (Woche 43)/22.09.2011
Geänderten Beitrag beachten!
20.15 (VPS 20.14) betrifft: Beamte – Die andere Seite des Schreibtischs
Sie arbeiten im geschützten Raum und treffen doch die gesellschaftlich relevanten Entscheidungen. Sie urteilen über Gerechtigkeit bei den drängenden Themen unserer Zeit unter Ausschluss der Öffentlichkeit. „Fast überall in Europa herrscht der Souverän auf zwei Arten: Den einen Teil der Bürger lenkt er durch ihre Furcht vor seinen Beamten, den anderen durch die Hoffnung, seine Beamten zu werden“, schrieb Alexis de Tocqueville im Jahr 1856. Es gibt viele Filme, die sich mit den „Opfern“, den „Fällen“, den „Einzelschicksalen“ von Ämtern beschäftigen. Dieser Film schaut auf die andere Seite des Schreibtischs und zeigt, was die Mitarbeiter des Jugendamtes machen, bevor sie wieder im Fernsehen auftauchen, wenn spektakulär über verwahrloste Kinder berichtet wird und das Amt angeblich nichts gemacht hatte. Nicht ohne Grund gibt es selten Filmaufnahmen von der täglichen Arbeit. Beamte lassen sich bei ihrer Arbeit ungern über die Schulter gucken. Autorin Eva Müller hat es genau deshalb versucht. Sie wollte zu den Unkündbaren, den gut Versicherten mit festen Arbeitszeiten, bei denen so viele glauben, dass diese Arbeitsplatzbeschreibung sie gerade nicht für die wichtige Arbeit motiviert. 40 Prozent der Deutschen geben an, Angst vor dem Gang ins Amt zu haben. Eine Woche in: Jugendamt, Arbeitsamt und Finanzamt.
Mittwoch, 26. Oktober 2011 (Woche 43)/22.09.2011
Geänderten Beitrag beachten!
Tagestipp
22.00 (VPS 21.59) Schlaglicht Harald Glööckler – Ein Mann. Eine Marke.
Mittwoch, 26. Oktober 2011 (Woche 43)/22.09.2011
Geänderten Beitrag beachten!
01.00 (VPS 00.59) Leben live Kleiderpremiere – Mode, Models und der Laufsteg
Mittwoch, 26. Oktober 2011 (Woche 43)/22.09.2011
Geänderten Beitrag beachten!
01.30 (VPS 01.29) Leben live Catwalk in Kappelrodeck – Hinter den Kulissen der Modelbranche
Mittwoch, 26. Oktober 2011 (Woche 43)/22.09.2011
Geänderten Beitrag beachten!
02.00 (VPS 01.59) Schlaglicht (WH) Harald Glööckler – Ein Mann. Eine Marke.
Samstag, 29. Oktober 2011 (Woche 44)/22.09.2011
Korrigierten Untertitel für BW beachten!
Tagestipp
19.00 BW: SWR1 – Hitparade Der große Schneidewind – Die größten Hits der SWR1-Charts
Dienstag, 1. November 2011 (Woche 44)/22.09.2011
Geänderten Programmablauf beachten!
01.35 (VPS 02.20) Fernsehlieblinge: Deutschland, deine Schlager (WH)
02.20 (VPS 02.19) Mit Volldampf durch Deutschland (WH)
(bis 03.50 – weiter wie mitgeteilt)
Freitag, 4. November 2011 (Woche 44)/22.09.2011
Geänderten Beitrag für RP beachten!
18.10 (VPS 18.09) RP: MENSCH LEUTE Hoch 3 Familienunternehmen
Pressekontakt: Simone Rapp, Telefon 07221/929-2285, E-Mail: simone.rapp@swr.de
Originaltext: SWR – Südwestrundfunk Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7169 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7169.rss2
Abgelegt unter: Allgemein
Detroit (dapd). Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) bringt von seiner USA-Reise ein klares Bekenntnis der Opel-Mutter General Motors zum deutschen Standort mit. „Wir sind begeistert von Opel“, sagte GM-Vize Robert Ferguson am Freitagmittag amerikanischer Zeit in Detroit. Opel sei ein enorm wichtiger Teil von General Motors, die deutsche Ingenieurskunst „essentiell“ für den US-Autobauer. Opel werde auch in zehn Jahren noch ein Partner der GM-Gruppe sein. „Unser Engagement ist ein langfristiges“, betonte Ferguson. Zuvor hatte Bouffier die Entscheidung zum Erhalt von Opel in Deutschland begrüßt: „Das ist eine sehr gute Entscheidung für die Zukunft“, lobte er.Bouffier war am vergangenen Dienstag in die USA gereist und hatte zwei Tage lang die hessische Partnerregion Wisconsin besucht. Auf seinem Rückweg nach Deutschland machte der Ministerpräsident einen kurzen Stopp bei GM in Detroit. Als besondere Ehre wertete Bouffier dabei, dass GM-Vize bereit war ihn zu empfangen, obwohl in den USA am Freitag das sehr beliebte Labour-Day-Wochenende begann.Die Atmosphäre in dem gut 45 Minuten langen Treffen war offenbar locker und freundschaftlich: Er habe bei seiner Krawattenauswahl eigens die hessischen Farben rot und weiß ausgewählt, scherzte Ferguson. „Wir sind entzückt und geehrt, das sie heute hier sind“, betonte er. Bouffier unterstrich nach dem Treffen, GM sei „hervorragend über unsere Situation informiert“ gewesen.Positive Nachrichten gab es dann zum Erhalt von Opel: „Wir sind sehr zuversichtlich, was die Zukunft von Opel angeht“, sagte Ferguson nach dem Treffen. Opel werde wohl noch in diesem Jahr in die schwarzen Zahlen kommen. „Wir haben ein sehr gutes Quartal hinter uns“, sagte Ferguson. Opel sei aktuell wieder dabei, „Geld zu verdienen.“ Auch habe General Motors gerade 13 Millionen Dollars in Rüsselsheim investiert, die Produktlinie von Opel in Westeuropa sei sehr attraktiv. GM wolle „starke Marken“, das erreiche man nicht, indem man Kürzungen vornehme, fügte Ferguson hinzu.Mit dem neuen Opel Ampera, einem Elektro-Hybrid-Modell, sei Opel weit vor den anderen Mitbewerbern. „Wir wollen neue Kunden damit gewinnen und ein neues Bewusstsein schaffen“, sagte der GM-Vize. Der Ampera sei ein Auto, das die Welt verändern könne. Opel hat neuesten Angaben zufolge bereits 6000 Opel Ampera verkauft. Ferguson überreichte Bouffier als Geschenk ein Modell des Chevrolet Volt, dem analogen amerikanischen Modell des Ampera. Die Partnerschaft mit Hessen sei „sehr wichtig“, unterstrich Ferguson dabei.Bouffier unterstrich, Hessen wolle eine Vorzeigeregion in Sachen Elektromobilität werden. Opel sei dabei ein sehr wichtiger Partner, unterstrich er. „Helfen Sie uns, diesen wichtigen Zukunftsprozess zu entwickeln“, appellierte er an die Amerikaner. GM habe „massive Unterstützung“ bei der Entwicklung der Elektromobilität signalisiert.Die Zeiten, in denen man kontrovers miteinander diskutiert habe, seien Gott sei Dank vorbei, sagte Bouffier weiter: Ferguson habe ein klares Bekenntnis zu einem langfristigen Engagement in der Zukunft abgelegt, „mehr kann man nicht erwarten“, sagte Bouffier. GM wolle auch in Zukunft in Deutschland investieren, das seien gute Nachrichten. „Behalten Sie Opel auch in der Zukunft“, forderte er. Hessen werde beweisen, dass dies die richtige Entscheidung sei.dapd
Abgelegt unter: Allgemein
Papst Benedikt XVI. wird während seines Deutschlandbesuchs auch mit Opfern sexueller Gewalt in der Kirche zusammentreffen. Die Begegnung solle eine „Geste des direkten Hörens“ gegenüber den Menschen sein, denen die Kirche Schaden zugefügt habe, berichtet die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“. Unterdessen reißt die Kritik am Boykott der Papstrede im Bundestag nicht ab.
Wie bei früheren Reisen des Papstes ist die Begegnung mit Missbrauchsopfern im offiziellen Besuchsprogramm nicht aufgeführt. Bei den Treffen sollen laut „FAS“ neben Opfern auch Menschen dabei sein, die sich des Leids der Missbrauchsopfer besonders angenommen haben. So sei es auch bei früheren Treffen des Papstes, etwa in Großbritannien, der Fall gewesen.
Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch, wollte sich nicht konkret zu einem derartigen Treffen äußern. Er könne aber „den Wunsch der Opfer nach einer solchen Geste des Papstes nachvollziehen“, sagte er den Dortmunder „Ruhr Nachrichten“. Es gehe „um tiefe seelische Verwundungen“.
SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles äußerte in der „FAS“ die Erwartung, dass Benedikt XVI. sich zu den Missbrauchsfällen äußern werde. „Das ist ganz wichtig für die Opfer“, sagte Nahles, die selbst aktive Katholikin ist.
Während seines Deutschlandsbesuchs von Donnerstag bis Sonntag kommender Woche will der Papst Berlin, Erfurt, das thüringische Etzelsbach und Freiburg besuchen. Papst Benedikt XVI. bekundete seine Vorfreude auf den Besuch, dämpfte aber zugleich die Erwartungen an das Treffen mit Vertretern der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). „Wir erwarten keine Sensationen“, sagte der Papst im am Samstagabend in der ARD ausgestrahlten „Wort zum Sonntag“. Das eigentlich Große an dem Treffen sei, dass er in Erfurt in dem Kloster, in dem der Reformator Martin Luther länger gelebt hat, zusammen mit den Repräsentanten der evangelischen Kirche beten werde.
Unterdessen sorgt der von Abgeordneten der Linken, SPD und Grünen angekündigte Boykott der Papstrede im Bundestag weiter für Kritik. Unionsfraktionschef Volker Kauder nannte den geplanten Teilboykott „beschämend“. Kritik an einer Person sei in einer Demokratie legitim. „Man muss ihm aber zuerst zuhören“, schrieb er in einem Gastkommentar für „Bild am Sonntag“. CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe kritisierte das Verhalten in der „FAS“ als „beschämend“.
Abgelegt unter: Allgemein
Der Linken-Fraktionsvorsitzende Gregor Gysi hat in einem Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) Aufklärung über mögliche illegale Exporte von deutschen Sturmgewehren nach Saudi-Arabien und Libyen gefordert. In dem Brief, welcher der „Berliner Zeitung“ vorliegt, fordert Gysi eine komplette Auflistung aller Exporte des Gewehrs G-36 der Firma Heckler & Koch seit Aufnahme der Produktion in den 1990er Jahren. Zudem verlangt er Aufklärung über einen Einsatz deutscher Polizisten in Libyen.
Die „Stuttgarter Nachrichten“ hatten berichtet, deutsche Polizisten hätten „in ihrer Freizeit“ Sondereinheiten des langjährigen libyschen Machthabers Muammar el Gaddafi im Schießen ausgebildet. Gysi möchte nun von der Kanzlerin wissen, ob der Bundesnachrichtendienst Kenntnis von diesem Einsatz hatte und ob die Einheiten Gaddafis mit deutschen Sturmgewehren der Marke Heckler & Koch ausgestattet waren. Bei der Erstürmung von Gaddafis Residenz in der libyschen Hauptstadt Tripolis hatten die Rebellen zahlreiche G36-Gewehre erbeutet.
Abgelegt unter: Allgemein
München (ots) – Am Abend zwischen 20.00 und 23.00 Uhr, wenn sich die meisten Bundesbürger vor dem Bildschirm versammeln, sind Das Erste und die Dritten der ARD weiterhin mit Abstand die erfolgreichsten deutschen Fernsehprogramme. Im Monat August 2011 erreichte Das Erste am Hauptabend einen Marktanteil von 15,8% und die Dritten 15,0%. Das ZDF kommt in der Hauptsendezeit auf einen Marktanteil von 12,5%, RTL auf 11,6% und Sat.1 auf 8,4%. Betrachtet man die Fernsehnutzung über den gesamten Tag, liegt RTL im Monat August mit 13,2% Marktanteil vorn. Es folgen die Dritten Programme (12,6%) und Das Erste (12,3% MA). Danach rangieren in der Zuschauergunst Sat.1 (10,8% MA) und das ZDF (10,7%).
Die meistgesehene Sendung im vergangenen Monat war mit 11,51 Millionen Zuschauern (37,7% MA) das Fußball-Länderspiel zwischen der deutschen Elf und Brasilien im Ersten. Auch das Eröffnungsspiel zur neuen Bundesligasaison fand ein großes Publikum. Durchschnittlich 6,82 Millionen Fußballinteressierte (25,0% MA) sahen die Partie des deutschen Meisters Borussia Dortmund gegen den Hamburger Sportverein. Ebenso viele Zuschauer (6,83 Millionen, 21,0% MA) schalteten „Wunschdenken“ ein, die erste neue „Tatort“-Episode nach langer Zeit aus der Schweiz. Die Aufklärung des ersten Falls von Matthias Brandt und Anna Maria Sturm als neue Münchner Ermittler im „Polizeiruf 110“ erlebten sogar 7,73 Millionen Zuschauer (25,4% MA) mit. Die erfolgreichste Unterhaltungssendung im Ersten war mit 5,24 Millionen Zuschauer (21,1% MA) das „Star Quiz mit Kai Pflaume“.
Wer sich aktuell und verlässlich informieren will, schaltet um 20.00 Uhr die Hauptausgabe der „Tagesschau“ ein, die meistgesehene Nachrichtensendung im deutschen Fernsehen. So informierten sich auch im August durchschnittlich 8,05 Millionen Zuschauer in der „Tagesschau“ über die aktuellen Geschehnisse vom Tage im Ersten, einigen Dritten, bei 3sat und Phoenix. Dies entspricht einem Marktanteil von 32,4%. „RTL aktuell“ verbuchte durchschnittlich 3,44 Millionen (19,2% MA); die „heute“-Nachrichten im ZDF und bei 3sat kamen auf 3,03 Millionen Zuschauer (15,8% MA). Die „Sat.1 Nachrichten“ wurden nach den Zahlen der GfK Fernsehforschung von durchschnittlich 1,81 Millionen Zuschauern (7,4% MA), „ProSieben Newstime“ von 670.000 Zuschauern (5,0% MA) gesehen.
Auch die Sommerstaffel von „ARD-exclusiv“ stieß auf großes Interesse. Die vier Dokumentationen mittwochs um 21.45 Uhr verfolgten durchschnittlich 2,77 Millionen Zuschauer, was einem Marktanteil von 10,4% entspricht. Jeweils mehr als drei Millionen Zuschauer interessierten sich für die Themen „Alt, arm, arbeitslos“ (3,31 Mio., 12,6% MA) und „Das System Wiesenhof“ (3,08 Mio., 11,6% MA).
Originaltext: ARD Das Erste Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6694 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6694.rss2
Pressekontakt: Dr. Bernhard Möllmann, Presse und Information Das Erste, Tel. 089/5900-2887, E-Mail: bernhard.moellmann@DasErste.de
Abgelegt unter: Allgemein
My Social Petwork Presskit http://ots.de/dBC1H
Hamburg (ots) – My Social Petwork – das neue Internet-Start-Up der Mediengruppe KLAMBT – ist das neue soziale Netzwerk, in dem die Tiere das Sagen haben. Auf www.mysocialpetwork.com können sich ab sofort alle Tiere – mithilfe ihres menschlichen Halters – ein eigenes Profil anlegen, sich miteinander anfreunden, Nachrichten verschicken, Bilder hochladen und vieles mehr. Auch einige Tiere prominenter Besitzer sind schon bei My Social Petwork registriert!
Über den beigefügten Link gelangen Sie zum kostenlosen Pressekit von My Social Petwork mit allen weiteren Infos, einem kurzen Spot, Screenshots der Seite und anderen interessanten Features.
Mit dem Computer- und Videospieleproduzent Electronic Arts wird es eine exklusive Kooperation zum neuen Spiel „Die Sims 3 Einfach tierisch“ geben, welches am 20. Oktober 2011 auf den Markt kommt. Im Pressekit finden Sie daher auch die wichtigsten Infos zum Spiel, sowie einige Screenshots.
Originaltext: Mediengruppe KLAMBT Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/102422 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_102422.rss2
Pressekontakt: Mediengruppe KLAMBT Wiebke Klüß Presse/Öffentlichkeitsarbeit Tel.: 040/411 88 25-231 Fax: 040/411 88 25-204 Mail: wiebke.kluess@klambt.de