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(dapd). Neil Diamond (70), Sänger und Songschreiber, hat sich mit seiner Managerin Katie McNeil verlobt. „Gute Nachrichten aus dem sonnigen LA / und ich möchte es euch zuerst sagen“, schrieb er laut „People“ am Mittwoch auf Twitter. „Katie & ich haben uns gerade verlobt / ich hoffe, ihr wünscht uns alles Gute.“ Dazu veröffentlichte Diamond ein Foto seiner Verlobten mit dem Kommentar: „Ich möchte euch Katie vorstellen. Ich bin verliebt.“ Für Neil Diamond wird es die dritte Hochzeit. dapd
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Dortmund (dapd-bay). Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) verteidigt die Äußerungen ihres Parteivorsitzenden Philipp Rösler über eine mögliche Insolvenz Griechenlands. Rösler habe eine Debatte aufgenommen, die in die Zukunft blicke, sagte die bayerische FDP-Landesvorsitzende den Dortmunder „Ruhr Nachrichten“ (Mittwochausgabe) laut Vorabbericht.“Wir brauchen künftig ein Instrumentarium, wenn Euro-Länder in eine dramatische Schulden- und Finanzkrise geraten“, sagte sie. Im Moment besitze die EU keine Regeln für solche Fälle. „Die sollten wir schaffen, auch wenn es schwierig ist“, sagte Leutheusser-Schnarrenberger.Die Rettungspakete für verschuldete Euro-Länder verteidigte die Bundesjustizministerin. „Es gibt so etwas wie eine staatspolitische Verantwortung. Und da mag auch nicht jede Entscheidung populär sein, die eine Regierung treffen muss“, sagte sie.dapd
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Stuttgart (dapd-bwb). Die Bahn bleibt nach eigener Berechnung beim Bau ihres Milliardenprojektes „Stuttgart 21“ bislang im Kostenrahmen. Nach einem Bericht der „Stuttgarter Nachrichten“ teilte das Unternehmen dem baden-württembergischen Umweltministerium in einem Brief mit, dass die bisherigen getätigten Vergaben „innerhalb des Projektbudgets“ lägen.Das Einsparpotential für Betonstahl, Spritzbeton und den Einsatz von Tunnelbohrmaschinen konnte demnach „bestätigt“ werden. Die Bahn muss, um in ihrem selbst erklärten Kostenrahmen für den Tiefbahnhof von 4,1 Milliarden Euro zu bleiben, 900 Millionen Euro einsparen. Dies hatte Bahnchef Rüdiger Grube Ende 2009 verfügt.dapd
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Hinter der jüngsten Terrorbedrohung der USA steht nach den Worten von Außenministerin Hillary Clinton das internationale Terrornetzwerk El Kaida. Es gebe Nachrichten über einen „spezifischen, glaubwürdigen, aber unbestätigten Bericht, dass El Kaida erneut Amerikanern schaden will“, sagte Clinton am Freitag in New York. Ziel der möglichen neuen Anschläge seien insbesondere New York und Washington. Zuvor hatte bereits das Heimatschutzministerium vor weiteren Terroranschlägen zum zehnten Jahrestag des 11. Septembers 2001 gewarnt. Zu den Drahtziehern äußerte es sich aber nicht.
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Regensburg (ots) – Um sich die wahre Dimension des Wahnsinns vorzustellen, den unsere Wegwerfgesellschaft Tag für Tag produziert, muss man nur zwei Nachrichten miteinander in Verbindung bringen. Die erste kommt von den Vereinten Nationen und dürfte vielen Europäern den Appetit verschlagen: Zur Bekämpfung des Hungers in der Welt empfehlen die UN-Fachleute den Menschen, künftig ihren Speiseplan mit Insekten zu bereichern. Die zweite Nachricht stammt von deutschen Experten: Sie besagt, dass allein in der Bundesrepublik jedes Jahr bis zu 20 Millionen Tonnen oft völlig einwandfreier Lebensmittel einfach auf den Müll geworfen werden. Wir sollen also künftig Heuschrecken und Käfer vertilgen, obwohl ganze Berge von Obst, Gemüse und Brot auf dem Abfall landen – in unserer Wohlstandsgesellschaft spielt sich ein Irrsinn im XXL-Format ab. Die Tatsache, dass wir ziemlich achtlos mit unserer Nahrung umgehen, ist nicht neu. Aktuell wird jetzt wieder über dieses Thema diskutiert, weil ein Dokumentarfilm mit aufrüttelnden Bildern die sattsamen Widersprüche unserer Überflussrepublik sichtbar macht. Doch seit vielen Jahren schon, vor allem wenn das Weihnachtsfest naht, prangern Politiker und Geistliche unsere Verschwendungssucht an – völlig zu Recht angesichts der zahllosen Hungernden in der Welt. Was viele Verbraucher dann aber nicht daran hindert, den Festtagsbraten wieder eine Nummer zu groß zu kaufen. Was davon übrigbleibt, landet später nicht selten im Mülleimer. Mit dem Argument, man könne die Reste der Weihnachtsgans ja nicht im Päckchen nach Afrika schicken, mag der eine oder andere sein Gewissen beruhigen. Das funktioniert aber spätestens dann nicht mehr, wenn man den wahren Preis für unsere Wegwerfgesellschaft benennt. Diesen Preis bezahlen auch die Menschen in den Entwicklungs- und Schwellenländern. Etwa dadurch, dass dort auf riesigen Monokulturen Futtersoja für die industrielle Viehmast in den USA, in Europa und zunehmend auch in Asien angebaut wird, um den wachsenden Fleischhunger in den reichen Nationen zu stillen. In den armen Ländern bekommen die Menschen das gleich doppelt auf schlimme Weise zu spüren: Zum einen werden Kleinbauern und Selbstversorger von nimmersatten Großgrundbesitzern kurzerhand versklavt oder von ihren Feldern in die Slums der Städte verjagt. Zum anderen verschwinden zunehmend die Ackerflächen für die Versorgung der eigenen Bevölkerung, was dort die Nahrungsmittel dramatisch verteuert. Der zweite Preis, den wir alle bezahlen, ist von moralischer Natur. Es ist ein zum Himmel stinkender Skandal, dass wir mehr Lebensmittel wegschmeißen oder vergammeln lassen, als nötig wäre, um alle Menschen auf der Welt ausreichend zu ernähren. Dieser Wahnsinn hat Methode und wird auch noch von der EU mit Steuergeldern subventioniert. Tonnenweise landen Kartoffeln gleich vom Acker weg auf dem Müll, weil sie ein paar Flecken haben. Und Gurken werden aussortiert, weil sie nicht wie mit dem Lineal geradegezogen sind. Der Handel wiederum muss Berge von Lebensmitteln aus dem Verkehr ziehen, weil sich die Verbraucher den Supermarkt wie ein Schlaraffenland wünschen. Doch je mehr verschiedene Produkte im Regal stehen, desto mehr wird letztlich weggeworfen, weil das Mindesthaltbarkeitsdatum abläuft. Es liegt nicht nur in der Hand der Politiker, die Wegwerfgesellschaft auf den Müll zu wünschen. Jeder Bürger kann seinen ganz persönlichen Beitrag leisten, wenn er beim Einkaufen das Köpfchen einschaltet. Eine Abstimmung per Einkaufswagen wirkt sich nämlich direkt auf das Konsumangebot aus. Wenn wir uns aber nicht ändern, wird die Natur auf ihre unerbittliche Art antworten. In gleichem Maße wie der Hunger auf der Welt nehmen nämlich in den reichen Ländern lebensbedrohliche Zivilisationskrankheiten wie Diabetes zu. So frisst sich die Überflussgesellschaft dann tatsächlich zu Tode.
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Frankfurt/Main (dapd). Der deutsche Aktienmarkt hat sich am Mittwoch sehr stark entwickelt. Die Nachrichten vom deutschen Arbeitsmarkt und Einzelhandel waren gut, selbst enttäuschende Konjunkturdaten aus den USA konnten die Stimmung nicht trüben. Experten gehen davon aus, dass die Sorge vor einer Abkühlung der Wirtschaft schon eingepreist ist und viele Händler auf eine Lockerung der amerikanischen Geldpolitik hoffen.Einzig die Deutsche Telekom fiel aus dem Rahmen: Der Kurs stürzte ab, nachdem bekannt geworden war, dass das US-Justizministerium eine Klage gegen die geplante Übernahme der Mobilfunktochter T-Mobile durch AT&T beabsichtigt.Der DAX gab nach der Hiobsbotschaft für die Deutsche Telekom einen Teil seiner Gewinne wieder ab, schloss aber dennoch bei einem deutlichen Plus von 2,5 Prozent auf 5.785 Punkte. Der MDAX verbesserte sich um 3,1 Prozent auf 9.177 Zähler. Der TecDAX legte um 2,2 Prozent zu auf 754 Punkte.An der Wall Street stiegen die Kurse ebenfalls, wenn auch nicht ganz so stark. Der Dow-Jones-Index notierte gegen 17.40 Uhr (MESZ) mit einem Plus von 0,6 Prozent bei 11.626 Punkten. Der Nasdaq-Composite verbesserte sich um 0,5 Prozent auf 2.590 Zähler.Der Euro zeigte keine große Veränderung. Die Gemeinschaftswährung notierte gegen 17.40 Uhr bei 1,4423 Dollar. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs am Nachmittag bei 1,4450 Dollar festgelegt.Größter Gewinner im DAX waren Lufthansa, die 5,7 Prozent hinzugewannen und bei 11,80 Euro schlossen. Heidelcement verbesserten sich ebenfalls um 5,7 Prozent auf 29,93 Euro. Allianz legten um 5,3 Prozent zu auf 71,73 Euro. Große Ausnahme waren Deutsche Telekom, die wegen der Angst vor einem Scheitern des T-Mobile-Verkaufs um 7,6 Prozent auf 8,81 Euro abstürzten. An zweitunterster Stelle im Index standen Beiersdorf, die aber immer noch 0,3 Prozent hinzugewannen und bei 40,94 Euro schlossen. Deutsche Börse stiegen um 0,4 Prozent auf 40,36 Euro.Im MDAX setzten sich ElringKlinger mit einem Plus von 8,0 Prozent auf 17,71 Euro an die Spitze. Heideldruck stiegen um 7,8 Prozent auf 1,46 Euro. ProSieben verbesserten sich um 6,1 Prozent auf 13,90 Euro. Am unteren Ende des Index fanden sich Rhön-Klinikum wieder, die 1,0 Prozent verloren auf 17,02 Euro. Kabel Deutschland verbuchten ein Minus von 0,3 Prozent auf 38,95 Euro. Deutsche Wohnen waren der drittschwächste Wert, legten aber immer noch um 0,1 Prozent zu auf 10,32 Euro.Im TecDAX standen Phoenix Solar am besten da, die Aktie gewann 8,6 Prozent auf 12,75 Euro. Adva stiegen um 5,0 Prozent auf 3,78 Euro. Gigaset verbesserten sich um 5,0 Prozent auf 3,12 Euro. Centrotherm verringerten als einziger Wert den Wert um 0,1 Prozent auf 23,15 Euro. Roth+Rau gewannen 0,2 Prozent auf 22,07 Euro hinzu. SMA Solar legten um 0,2 Prozent zu auf 72,50 Euro.dapd
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Es sind die größten Änderungen in der Geschichte von Facebook: Die Nutzer des Online-Netzwerks können ihre Freunde künftig in Echtzeit wissen lassen, was sie gerade tun. Ist das der Auftakt zu einer neuen Datenschutz-Debatte? Ob beim Kochen oder Joggen, Musik hören und Filme gucken: Facebook will sich noch tiefer im Leben seiner 750 Millionen Mitglieder verankern. Das Online-Netzwerk kündigte am Donnerstag auf einer Entwicklerkonferenz etliche neue Funktionen an, mit denen Nutzer mehr aus ihrem Alltag preisgeben können. Musik, Filme und Nachrichten spielen dabei eine zentrale Rolle. Mit den wohl größten Änderungen in seiner Geschichte beschwor das Unternehmen aus San Francisco allerdings sogleich Datenschutzbedenken herauf. Wichtiger Bestandteil der vielen Neuerungen ist die Möglichkeit, Medieninhalte zu empfehlen. Nutzer sollen ihren Freunden zeigen können, welche Musik sie gerade hören, welche Filme sie schauen oder welche Artikel sie lesen. Dafür richtet das Unternehmen ein neues Tickerfenster ein, in dem Meldungen in Echtzeit einlaufen. Dutzende Musikdienste, Online-Videotheken und Websites von Medienunternehmen kooperieren mit Facebook, darunter bekannte Namen wie Spotify, Netflix und das Wall Street Journal. Lesen Sie auch: Achtung, Handy-Viren! So schützen Sie sich!Zudem will Facebook seine Nutzer mit überarbeiteten Profilen enger an sich binden. Mitglieder können auf einer Zeitleiste (Timeline) alle wichtige Dinge aus ihrem Leben in einem Magazin-artigen Layout zeigen. Das können Fotos sein oder die Orte, an denen sich sich oft aufhalten. Auch Kochbücher und Jogging-Tagebücher, die externe Firmen auf Facebook anbieten, lassen sich integrieren. „So erzählt man die ganze Geschichte seines Lebens auf einer einzigen Seite“, sagte Facebook-Chef Mark Zuckerberg. Spiegel Online bezeichnete die Funktion als „Lebensarchiv“. Eingeführt werden soll sie in den nächsten Wochen. Facebook versprach, dass Nutzer die Kontrolle darüber behalten, was ihr Netzwerk über sie erfährt. Viele Beobachter äußerten dennoch Datenschutz-Bedenken, in ersten Reaktionen von Twitter-Nutzern war vom „Ende der Privatsphäre“ die Rede. Ob diese Kritik berechtigt sei, hänge stark von der Umsetzung der neuen Funktionen ab, sagte der Gartner-Analyst Michael Gartenberg der Nachrichtenagentur dpa. „Es ist noch zu früh, um das zu bewerten. Facebook hat mittlerweile gelernt, dass sie in diesem Bereich vorsichtig sein müssen.“ Entscheidend sei die Frage, ob das Unternehmen die Informationen standardmäßig veröffentliche oder die Nutzer erst zustimmen müssten. Mit den angekündigten Neuerungen wolle sich Facebook noch tiefer im Leben der Nutzer verankern – etwa indem sie über ihre Freunde neue Inhalte entdecken, sagte Gartenberg. „Die Idee dahinter ist, dass die Nutzer mehr und mehr Zeit auf Facebook verbringen und dessen Dienste nutzen.“ Der amerikanische Journalismus-Dozent und Blogger Jeff Jarvis schrieb, Facebook erhöhe die Hürden, sich von der Plattform abzumelden: „Man verliert sein Leben.“ Mit den Änderungen facht das Unternehmen die Konkurrenz zu Google+ weiter an – dessen Betreiber Google hatte seinen Gegenentwurf zu Facebook jüngst für alle Nutzer geöffnet und mehrere technische Neuerungen angekündigt. Facebook stellt derzeit im Wochentakt Neuerungen vor. So hilft das Unternehmen seinen Mitgliedern seit kurzem, den Empfängerkreis von Informationen einzuschränken. Dafür erstellt die Software anhand der Profilinformationen automatisch Listen, etwa mit Kollegen, Verwandten oder Mitschülern. Nutzer können zudem öffentliche Einträge anderer Mitglieder abonnieren, ohne deren Facebook-Freund zu sein. Google+ bietet ähnliche Funktionen an. Erst diese Woche hat Facebook Änderungen am zentralen Element seiner Website vorgenommen, dem Live Stream, in dem Nutzer alle Neuigkeiten aus ihrem Netzwerk sehen. Dies solle sicherstellen, dass dort auftauche, was man sehen wolle, erklärte Facebook. (dpa)
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Nutzer des Bloomberg Professional Service haben ab sofort freien Zugriff auf einen Österreich spezifischen Finance-Newsfeed in Echtzeit
Wien (ots) – Die führende österreichische Finanznachrichten-Agentur APA-Finance intensiviert ihre langjährige Kooperation mit Bloomberg, einem der weltweit führenden Anbieter von Informationssystemen für professionelle User in der Finanzbranche. Ab sofort haben alle Nutzer des Bloomberg Professional Service unter dem Bloomberg-Code „APAW“ weltweit freien Zugriff auf österreichische Qualitätsnachrichten in Echtzeit – ein Deal, der für österreichische Anbieter in Punkto Globalität nicht allzu häufig vorkommt.
Rund um den Erdball arbeiten professionelle Anwender aus dem Banken- und Börsenbereich mit Informationslösungen von Bloomberg. Die Terminals bieten Entscheidern am Finanzmarkt seit Jahrzehnten einen Mix aus Echtzeit-Kursen, historischen Daten, Wirtschaftsindikatoren und Finanzanalysen. Ab sofort bietet Bloomberg nun allen seinen Kunden einen freien realtime Nachrichtendienst von APA-Finance, Marktführer bei Finanz- und Wirtschaftsnachrichten für professionelle User in Österreich. Der Feed enthält Nachrichten zu heimischen Unternehmen, Marktberichte, Analysen und makroökonomische Informationen. Zusätzlich sind die wichtigsten Meldungen zu innenpolitischen Themen und großen Sportereignissen inkludiert.
Seit fast 15 Jahren bietet APA-Finance mehrere Nachrichtenströme auf Bloomberg als optionale Dienste an. Eine der Stärken des heimischen Finanznews-Lieferanten liegt in der Zugehörigkeit zur österreichischen Nachrichtenagentur APA. „Die umfassenden redaktionelle Ressourcen und das dichte Informanten-Netzwerk in Österreich ermöglichen uns die schnellstmögliche Abdeckung aller relevanten Themen“, erklärt Wolfgang Nedomansky, Leiter APA-Finance. Zusätzlich zu den nun frei verfügbaren Berichten sind auch künftig noch umfangreichere Nachrichtenströme als Zusatzdienste auf Bloomberg verfügbar.
APA-Finance-Nachrichten stehen allen Kapitalmarkt-Interessierten großflächig auf Websites von österreichischen Banken, Brokerhäusern und anderen Playern zur Verfügung. Das eigentliche Kerngeschäft richtet sich jedoch an professionelle User und Entscheidungsträger. „Was uns an der Intensivierung der Kooperation mit dem Global Player Bloomberg besonders freut, ist, dass wir unsere marktführende Stellung als Anbieter von kapitalmarktrelevanten Informationen damit einmal mehr unterstreichen können“, so Nedomansky.
Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM/Original Bild Service, sowie im OTS Bildarchiv unter http://bild.ots.at
Bild(er) abrufbar unter: http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20110922_OTS0049
Rückfragehinweis:
APA – Austria Presse Agentur Barbara Rauchwarter Unternehmenssprecherin Leiterin Marketing & Kommunikation Tel.: +43/1/360 60-5700 E-Mail: barbara.rauchwarter@apa.at http://www.apa.at
Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/11151/aom
Originaltext: APA-Finance Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/102754 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_102754.rss2
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Berlin (ots) – Der Volksaufstand und die Kämpfe in Libyen sowie die Schuldenkrise in der Euro-Zone beherrschten die Fernsehnachrichten im August. Jeweils knapp drei Stunden berichteten die vier Hauptnachrichtensendungen von ARD, ZDF, RTL und Sat.1 über diese Ereignisse. An dritter Stelle folgten die Kursverluste an den Börsen (85 Minuten) vor den Ausschreitungen in Großbritannien (72 Minuten) und den Gewaltexzessen in Syrien (43 Minuten). Die Hungersnot in Ostafrika erreichte bei der „Tagesschau“ und „heute“ Rang 6 bzw. 5, bei „RTL aktuell“ und den „Sat.1 Nachrichten“ kam das Thema nicht unter die Top-10.
CDU (410 Auftritte) und FDP (189 Auftritte) waren deutlich präsenter in den Nachrichten als im Vormonat. In der Rangliste der 20 am häufigsten in den Nachrichten vertretenen deutschen Politiker steht erneut Bundeskanzlerin Angela Merkel mit 134 Auftritten an der Spitze. Es folgen an zweiter und dritter Position mit Philipp Rösler und Guido Westerwelle (jeweils 52 Auftritte) zwei FDP-Politiker, worin sich auch die im Juli intensiv geführte innerparteiliche Diskussion über das Spitzenpersonal der FDP ausdrückt.
Die Anteile politischer Themen an der Berichterstattung lagen bei allen sechs untersuchten Nachrichtensendungen zum Teil deutlich unter dem Wert vom Juli. Dies erklärt sich in erster Linie durch einen höheren Anteil an Wirtschaftsthemen (Euro-Schuldenkrise, Kursverluste an den Börsen) sowie einige nichtpolitische Topthemen. Im Einzelnen kam die „Tagesschau“ auf einen Politikanteil von 47 Prozent (entspricht 7 Minuten pro Ausgabe), „heute“ erreichte 35 Prozent (7 Minuten), „RTL aktuell“ 24 Prozent (5 Minuten), „Sat.1 Nachrichten“ 29 Prozent (4 Minuten), „Tagesthemen“ 39 Prozent (10 Minuten) und „heute-journal“ 43 Prozent (11 Minuten).
Originaltext: politik.de Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/83417 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_83417.rss2
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Potsdam (dapd). Nach zehn Jahren an der Spitze der Brandenburger CDU will sich der stellvertretende Landesvorsitzende Sven Petke aus der Parteiführung zurückziehen. Beim Parteitag am 22. Oktober werde er nicht erneut für eine Spitzenposition kandidieren, sagte Petke am Freitag und bestätigte damit einen Bericht der „Potsdamer Neuesten Nachrichten“.Petke war von 2001 bis 2004 und dann erneut seit 2007 stellvertretender Vorsitzender der CDU Brandenburg. Von 2004 bis 2006 war er zudem Generalsekretär der Partei, bis er über die sogenannte E-Mail-Affäre stolperte. Ihm war vorgeworfen worden, den E-Mail-Verkehr des CDU-Vorstandes überwacht und das Leseverhalten von Nutzern eines Newsletters beobachtet zu haben. Die Staatsanwaltschaft Cottbus beschäftigte sich mit dem Fall, stellte das Verfahren jedoch ein.Nur einen Tag nach seinem Rücktritt als Generalsekretär gab Petke seine Bewerbung um den Landesvorsitz bekannt und löste damit einen erbitterten Machtkampf aus. Obwohl Petke im Landesvorstand eine Mehrheit hinter sich hatte, konnte sich der damalige Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns knapp durchsetzen. Nach nur zwei Jahren warf er jedoch das Handtuch, nachdem es ihm nicht gelungen war, die gespaltene Partei zu einen und immer wieder Niederlagen im Parteivorstand gegen Vize Petke einstecken musste.Warum Petke sich zurückziehen will, wollte er nicht sagen. Er betonte lediglich, dass es sich um eine „sorgfältig abgewogene Überlegung“ gehandelt habe. In dem Bericht der „Potsdamer Neuesten Nachrichten“ ist von Spekulationen über Differenzen mit Parteichefin Saskia Ludwig die Rede. SPD-Generalsekretär Klaus Ness sagte, die Entscheidung Petkes zeige, „dass es mit der vermeintlichen Geschlossenheit innerhalb der Partei offensichtlich nicht weit her ist“. Möglicherweise habe Petke den Kurs der „Radikalopposition“ von Ludwig nicht mehr mitragen wollen.Laut „Berliner Morgenpost“ sollen Barbara Richstein, André Schaller und Michael Schierack auch nach dem Parteitag Stellvertreter von Ludwig blieben. Petkes Posten soll der Kreisvorsitzende der CDU Ostprignitz-Ruppin und ehemalige Vorsitzende der Jungen Union, Jan Redmann, übernehmen.dapd