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Dortmund (dapd). Altbundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) fordert eine EU-Vollmitgliedschaft der Türkei und sieht das Land als Vorbild für die arabische Welt. „Es gibt ein Modell für die Staaten des arabischen Frühlings. Das ist nicht Westeuropa, sondern die Türkei“, sagte Schröder den „Ruhr Nachrichten“. Die Türkei habe es geschafft, einen nicht-fundamentalistischen Islam mit demokratischen Werten zu verbinden.Der SPD-Politiker betonte, er werbe weiter energisch für eine EU-Vollmitgliedschaft der Türkei. „Die konservativen Parteien in Europa, allen voran CDU und CSU, müssen da ihre Position überdenken und ändern“, sagte Schröder. Für die Europäische Union würde das einen enormen politischen und wirtschaftlichen Sicherheitsgewinn bedeuten.dapd
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Nürnberg (dapd). Der Vorstoß des deutschen FDP-Europaabgeordneten Alexander Graf Lambsdorff zur Einführung eines „Euro-Parlaments“ stößt bei Abgeordnetenkollegen auf Ablehnung. „Ein Parlament, das sich teilt, gibt sich auf“, sagte der außenpolitische Sprecher der konservativen Europäischen Volkspartei, Elmar Brok, den „Nürnberger Nachrichten“ (Freitagausgabe) laut Vorabbericht.Brok argumentierte, wenn es ein eigenes Parlament für Euro-Fragen gebe, müsse sich das Parlament auch bei anderen Problemen aufspalten, etwa bei Grenzfragen im Schengen-Raum, dem ebenfalls nicht alle EU-Staaten angehörten.Der deutsch-französische Abgeordnete Daniel Cohn-Bendit (Grüne) schloss sich der Kritik an. Lambsdorffs Vorschlag sei „schon ein paar Mal durchgespielt worden, aber es ist schwierig, das durchzubuchstabieren“, sagte er der Zeitung.Lambsdorff hatte sich für ein „Euro-Parlament“ neben der von Deutschland und Frankreich geforderten Wirtschaftsregierung ausgesprochen. Es solle sich aus den Abgeordneten der 17 Euro-Staaten zusammensetzen, die sich bei Entscheidungen, die nur die gemeinsame Währung betreffen, separat von den übrigen Europaabgeordneten treffen und abstimmen sollten, sagte er der Zeitung „Die Welt“.dapd
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Paris (ots/PRNewswire) –
SuperTooth führt seinen neuesten Hinzukömmling vor – die SuperTooth HD – die leistungsstärkste Bluetooth-Freisprechanlage auf dem Markt. Das Gerät liefert einen noch nie dagewesenen, glasklaren Klang und ist mit einer Dual-Mikrofon- und -Lautsprechertechnologie sowie einer Sprachfunktion ausgestattet, anhand der Nachrichten über Facebook, Twitter, SMS und E-Mail verschickt werden können. Die HD ist mit allen Mobiltelefonen mit Bluetooth-Funktionalität kompatibel (iPhone, Blackberry, Android und Windows-basierte Modelle), lässt sich kinderleicht an der Sonnenblende befestigen und ermöglicht dem Benutzer so, freihändig im Auto zu telefonieren und soziale Netzwerke zu nutzen sowie Musik und Podcasts zu übertragen. Zudem ist über Kopplung mit einem Smartphone oder GPS-Gerät problemlos eine Schritt-für-Schritt-Navigation möglich. Die HD kostet $129.
Ausserdem zu sehen ist der SuperTooth Disco, der einzige tragbare Lautsprecher auf dem Markt, mit dem sich 28 Watt an explosivem Klang drahtlos übertragen lassen. Das schlanke, kompakte Design ist ideal für unterwegs, und der Disco lässt sich drahtlos mit allen Geräten mit Bluetooth- und A2DP-Funktionalität, wie iPhone, iPad, iPod Touch und sonstigen Telefonen, PCs und MP3-Playern, verbinden. Der integrierte Akku liefert 3 bis 4 Stunden Musik in voller Lautstärke oder bis zu 10 Stunden an Melodien in gemässigter Lautstärke. Der Disco kostet $149.
Weitere Informationen zu SuperTooth-Produkten finden Sie auf http://www.supertooth.net, oder aber schicken Sie eine E-Mail an export@supertooth.net
Folgen Sie SuperTooth auf Facebook ( https://www.facebook.com/supertoothfb) und Twitter @supertoothkits [http://twitter.com/SuperToothKITS ]
Über SuperTooth
SuperTooth hat seinen Hauptsitz in Frankreich und ist der weltweit führende Hersteller von Bluetooth-Freispechanlagen und tragbarem Zubehör. Im Jahr 2004 entwickelte SuperTooth das Konzept einer Freisprechanlage, die sich an der Sonnenblende des Autos befestigen liess. Das Unternehmen ist stolz, der einzige Hersteller von Freisprechanlagen zu sein, der über ein eigenes Werk verfügt und daher die gesamte Produktions- und Lieferkette selbst managt – vom ursprünglichen Design und der Konzeptgestaltung bis hin zur Fertigung und Verpackung. Heute ist SuperTooth der meistverkaufte Hersteller für Freisprechanlagen und verfügt in Europa über 70 % des Marktanteils in diesem Bereich. Zudem weitet das Unternehmen seine internationale Präsenz in über 35 Ländern kontinuierlich aus.
Originaltext: SuperTooth Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/pm/100050401 Medienmappe via RSS : http://www.presseportal.ch/de/rss/pm_100050401.rss2
Pressekontakt: Sandrine Benoit, +33-4-68-20-87-52, sandrine@supertooth.net
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Mainz (ots) – Das Finale des ZDF-„aspekte“-Literaturpreises für das beste literarische Debüt des Jahres 2011 haben fünf Romane erreicht: „Wunderland“ von Sophie Albers, „Gegen die Welt“ von Jan Brandt, „Engel des Vergessens“ von Maja Haderlap, „In Sachen Joseph“ von Husch Josten und „In Zeiten des abnehmenden Lichts“ von Eugen Ruge.
Der „aspekte“-Literaturpreis wird am Donnerstag, 13. Oktober 2011, auf der Frankfurter Buchmesse verliehen.
Mitglieder der Jury sind die Journalisten Pia Reinacher, „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ und „Weltwoche“, Hubert Spiegel, „Frankfurter Allgemeine Zeitung“, Hajo Steinert, „Deutschlandfunk Köln“, Anton Thuswaldner, „Salzburger Nachrichten“, und Christhard Läpple, Redaktionsleiter des ZDF-Kulturmagazins „aspekte“.
Originaltext: ZDF Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7840 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7840.rss2
Pressekontakt: ZDF-Pressestelle Telefon: +49-6131-70-12121 Telefon: +49-6131-70-12120
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Die Deutsche Lufthansa will angesichts des drohenden Konjunkturabschwungs die Zahl der Flüge deutlich reduzieren. „Wir nehmen einen Teil der zusätzlich vorgesehenen Kapazität aus der Planung, indem wir Frequenzen reduzieren, einzelne Verbindungen streichen, kleinere Flugzeuge einsetzen“, sagte Lufthansa-Vorstand Carsten Spohr der „Süddeutschen Zeitung“. „Man muss solche Entscheidungen früh treffen, anstatt mit leeren Flugzeugen in der Krise hinterher zu fliegen“, fügte er hinzu. Lufthansa hatte gerade seine Prognose für 2011 reduziert.
Der Konzern rechnet laut Spohr jetzt mit einem Wachstum von vier Prozent, das ist nur noch ein Drittel der ursprünglichen Planung. Spohr kündigte auch an, dass künftig der Versand von SMS-Nachrichten im Flugzeug erlaubt sei könnte. „Möglicherweise werden wir den Versand und Empfang von SMS an Bord erlauben. Das könnten wir technisch ermöglichen, ohne damit gleichzeitig das Telefonieren zuzulassen“, sagte Spohr. Telefonieren soll in Lufthansa-Maschinen weiterhin verboten sein: „Die Passagiere schätzen es, dass es an Bord einen Ort der Ruhe gibt.“ Auf den Kurzstrecken in Deutschland und Europa soll den Gästen ein individuelles Unterhaltungsprogramm angeboten werden. Pilotversuche in Airbus- und Boeing-Maschinen sind bereits geplant.
Spohr berichtete auch von einem anhaltend großen Interesse am A380. Er kündigte an, dass ab Dezember erstmalig ein Airbus A380 auf der Strecke von München nach New York eingesetzt werde. Zudem soll es von Düsseldorf aus ab Sommer 2012 erstmals an Verbindungen nach Asien geben, nach Neu Delhi und Tokio.
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München (dapd). Wegen des Verdachts illegaler Aktienkursmanipulationen hat die Staatsanwaltschaft München Anklage gegen vier Beschuldigte erhoben. Ihnen werde vorgeworfen, den Kurswert zahlreicher Aktiengesellschaften durch gezielt verbreitete Nachrichten beeinflusst zu haben, teilte die Staatsanwaltschaft München I am Montag mit. Aus den daraus resultierenden Kursveränderungen hätten die Beschuldigten Kursgewinne in Millionenhöhe erzielt.Die Staatsanwaltschaft bestätigte damit einen Bericht des „Spiegel“, wonach knapp ein Jahr nach der Razzia bei über zwei Dutzend Finanzjournalisten und Ex-Funktionären der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) wegen Verdachts illegaler Aktienkursmanipulationen nun der erste Strafprozess bevorsteht. Unter den Beschuldigten seien die Ex-SdK-Sprecher Markus Straub und Christoph Öfele. Über die Eröffnung des Hauptverfahrens muss jetzt die 4. Strafkammer des Landgerichts München I entscheiden.dapd
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Schlechte Nachrichten für klamme Zweckverbände und staatliche Kostenträger: Wer bisher immer Ausgaben für eine gute Computerausstattung an Schulen mit dem Hinweis abgelehnt hatte, die Lehrer würden sich der Technik verweigern, kommt mit diesem Argument nicht mehr durch. Zwar sind die Lehrer an Deutschlands Schulen im europäischen Vergleich am ältesten. Jeder zweite ist über 50 Jahre alt und entsprechend gering ist die Bereitschaft, sich mit Computern und dem Internet auseinanderzusetzen. Aber Technikmuffel sind die Pädagogen trotz ihres fortgeschrittenen Alters dann doch nicht. Im Gegenteil, wie eine neue Studie des ITK-Branchenverbands Bitkom zeigt.;Lehrer sind technikaffiner als landläufig angenommen, räumt der Bitkom mit einem Vorurteil auf. Die persönliche Ausstattung mit Computern und DSL-Anschluss ist bei Pädagogen sogar besser als im Durchschnitt der Gesamtbevölkerung. Neun von zehn Lehrern haben Zugang zum Breitbandinternet, im Gegensatz zu 67 Prozent aller deutschen Haushalte. 86 Prozent der Lehrer besitzen ein Notebook, 75 Prozent einen PC, während in Deutschland nur in jedem zweiten Haushalt ein entsprechendes Gerät steht.Bisher werden nach Ansicht des Bitkom digitale Medien in der Schule noch zu selten genutzt. Nur 15 Prozent der Schüler in Deutschland arbeiten im Unterricht täglich mit dem PC, weitere 41 Prozent ein oder mehrmals in der Woche. 43 Prozent der Schüler nutzen den PC seltener als wöchentlich oder gar nicht im Unterricht. Vor allen an der Ausstattung mit Internetzugängen in Klassenräumen mangelt es. Modernste Medien wie elektronische Tafeln (Whiteboards), die ein interaktives Arbeiten ganz im Sinne moderner didaktischer Konzepte ermöglichen, müssten laut Bitkom flächendeckend eingeführt werden.
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Aachen (dapd). Der wegen dreifachen Mordes verurteilte NS-Kriegsverbrecher Heinrich Boere muss nun offenbar doch noch in Haft. Ein Gutachter erklärte den schwer kranken 89-Jährigen für „prinzipiell haftfähig“, wie die „Aachener Nachrichten“ (Donnerstagausgabe) berichteten. Der zuständige Oberstaatsanwalt Robert Deller sagte der Zeitung, man habe eine für Boere geeignete Haftanstalt gefunden. Dort müsse er seine Strafe in Kürze antreten.Der ehemalige SS-Mann war im März 2010 vom Landgericht Aachen zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Boere, der in einem Altenheim in Eschweiler bei Aachen lebt, hatte vergeblich versucht, das Urteil vor dem Bundesgerichtshof anzufechten.Boere war nach Überzeugung des Gerichts 1944 als Mitglied eines SS-Sonderkommandos in den besetzten Niederlanden an der Erschießung von drei Zivilisten beteiligt. Zu den Vorwürfen äußerte er sich nie.dapd
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Unionsfraktionschef Volker Kauder (CDU) hat Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) wegen ihres Widerstands gegen die Vorratsdatenspeicherung „ein Problem“ genannt. Kauder verwies in den Dortmunder „Ruhr Nachrichten“ vom Freitag auf eine EU-Richtlinie, die die Einführung der Vorratsdatenspeicherung vorsehe. „Eine Justizministerin, die die Umsetzung einer verbindlichen EU-Richtlinie verweigert, ist ein Problem. Wir müssen hier im Herbst in der Koalition zu einem Ergebnis kommen“, forderte er.
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Meckenheim (ots) – Die Bundeswehr hat heute eine Applikation („App“) für das iPhone und Smartphones mit Android-Betriebssystem veröffentlicht. Die App verbindet die Inhalte des Internetauftritts, des Online-Fotoarchivs flickr und des YouTube Kanals der Bundeswehr. Damit sind aktuelle Nachrichten, Bilder und Videos aus der Bundeswehr jederzeit mobil abrufbar und anzusehen. Darüber hinaus ist auch ein Einstieg in das Karriere-Portal der Bundeswehr integriert. Die App steht im Apple App Store, im Android Market und bei AndroidPIT zum Download bereit.
Entwicklung durch ein BWI-Projektteam
Das Bundesamt für Informationsmanagement und Informationstechnik der Bundeswehr (IT-AmtBw) hatte den BWI Leistungsverbund mit der Konzeption und Entwicklung der Anwendung beauftragt. Die Realisierung erfolgte in enger Abstimmung mit dem Presse- und Informationsstab des Bundesministeriums der Verteidigung (BMVg) und dem IT-AmtBw.
BWI – strategischer Partner für die Informations- und Kommunikationstechnik der Bundeswehr
Mit Ihrer Gründung im Jahre 2006 bildet die BWI mit Sitz in Meckenheim bei Bonn einen Leistungsverbund mit dem strategischen Ziel, die nichtmilitärische IT- und Telekommunikations-Infrastruktur der Bundeswehr zu modernisieren und zu betreiben. So wird eine wesentliche Voraussetzung geschaffen, damit die Bundeswehr zukunftsfähig bleibt. Hinter diesem Modernisierungsvorhaben, welches 1999 als Projekt mit dem Namen HERKULES initiiert wurde, steht eine der größten Partnerschaften zwischen Bund und Industrie.
Originaltext: BWI Informationstechnik GmbH Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/76712 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_76712.rss2
Pressekontakt: Kontakt für Journalisten: info@bwi-it.de
BWI Informationstechnik GmbH Jochen Reinhardt Pressesprecher Auf dem Steinbüchel 22 53340 Meckenheim Telefon: 02225/988 2050