Deutsche Sturmgewehre in Libyen
Samstag, 24. September 2011, 21:57
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Stuttgart (dapd). Der Bundesnachrichtendienst (BND) hat bei der Lieferung deutscher G36-Sturmgewehre nach Libyen keine aktive Rolle gespielt. Das sagte ein Augenzeuge der Ausbildung von Spezialeinheiten des libyschen Diktators Muammar al-Gaddafi durch deutsche Sicherheitskräfte den „Stuttgarter Nachrichten“ (Donnerstagausgabe).Er versicherte der Zeitung an Eides statt: „Ich habe trotz intensiver Recherchen Mitte der 2000er Jahre vor Ort keinerlei Anzeichen dafür gefunden, dass der BND an Lieferungen von G36-Gewehren nach Libyen beteiligt gewesen ist oder diese initiiert hat.“ Der Mann hielt sich laut Zweitung damals über einen längeren Zeitraum in dem nordafrikanischen Land auf.Er hatte nach eigener Aussage bereits im Sommer 2005 bemerkt, dass libysche Sicherheitskräfte mit der bei Heckler & Koch in Oberndorf am Neckar (Baden-Württemberg) hergestellten Waffe ausgestattet waren.dapd



DSK – Sünder, Lebemann und die verfolgte Unschuld
Samstag, 24. September 2011, 21:57
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Dominique Strauss-Kahn spricht erstmals nach seiner Verhaftung im französischen Fernsehen. Er gab den reuigen Sünder ebenso wie den geläuterten Lebemann.Es war der Auftritt, auf den ganz Frankreich gewartet hatte. Am Sonntagabend saß Dominique Strauss-Kahn in der 20-Uhr-Nachrichten-Sendung des Senders TF1 und musste zunächst einmal zwanzig Minuten still halten, während die Moderatorin Claire Chazal einige Rotlicht-Blaulicht-Meldungen und einen Bericht über einen ziemlich langweiligen politischen Auftritt von François Bayrou ansagte.Um sich selbst zu festigen, stützte Strauss-Kahn die Hände vor sich auf den Tisch. Sein Anzug war so düster wie sein Gesichtsausdruck, die Krawatte dunkelblau.Die Moderatorin wandte sich schließlich gegen zwanzig nach acht ihrem Gast zu und stellte jene Frage, die seit dem 14. Mai 2011 drängt: „Können Sie uns heute sagen, was in der Suite 2806 geschehen ist?“ Der ehemalige Direktor des Internationalen Währungsfonds, den in den USA noch die Zivilklage der Hotelangestellten Nafissatou Diallo und in Frankreich eine Vergewaltigungsklage der Schriftstellerin Tristane Banon erwarten, wollte genau dies natürlich nicht sagen.Er sei „glücklich sprechen zu dürfen“, nachdem sich bereits alle anderen über den Vorfall geäußert hätten, behauptete er. Dann gab er im Groben ungefähr das wieder, was seine Anwälte während des Verfahrens auch bereits gesagt hatten: „Was geschehen ist, beinhaltete weder Gewalt, noch Zwang und keinerlei strafbare Handlung“. Der Staatsanwalt habe dies mit seinem Bericht bestätigt, findet Strauss-Kahn.Dennoch räumte er ein, in den fraglichen sieben Minuten seiner Begegnung mit Nafissatou Diallo in seiner Suite im Hotel Sofitel in Manhattan „eine unangemessene Beziehung“ mit dem Zimmermädchen unterhalten zu haben. Er habe damit seiner Frau und seinen Kindern gegenüber „Schuld“ auf sich geladen, aber auch gegenüber den Franzosen, sagte Strauss-Kahn und bemühte sich dabei, so zerknirscht wie möglich auszusehen.Seine darstellerische Leistung war insgesamt beachtlich, denn es gelang ihm bei seinem 15-minütigen Auftritt den reuigen Sünder ebenso zu geben wie den geläuterten Lebemann. Stellenweise wechselte er aber auch in die Rolle der verfolgten Unschuld.Kurz gab er zudem das Opfer der medialen Hetzmeute, und gegen Ende bot er noch einmal alle Energie auf, um einen kompetenten Politiker und Ökonomen zu mimen, der zwar nicht mehr französischer Präsident werden will – „ich bin offensichtlich nicht Kandidat – der aber den Sieg der Linken wünscht“ und weiterhin politisch arbeiten will.Strauss-Kahn hatte den Bericht des New Yorker Staatsanwaltes Cyrus Vance, in dem dieser im August die Gründe für die Einstellung des Strafverfahrens wegen Vergewaltigung dargelegt hatte, mitgebracht und hielt ihn zur Bekräftigung seiner Ausführungen in die Kamera.Der Bericht gebe ihm keinerlei Schuld an den Verletzungen der Klägerin, sagte Strauss-Kahn und wetterte gegen das französische Magazin „Express“. Das sei zu einem „Revolverblatt“ geworden, weil es die Einlieferungsakte von Nafissatou Diallo im Krankenhaus als medizinischen Bericht ausgegeben habe.Im wirklichen Bericht hingegen „steht nichts“, so Strauss-Kahn. In der Folge verwandte der ehemalige IWF-Chef einige Zeit darauf darzulegen, dass Nafissatou Diallo nicht nur über ihre Vergangenheit gelogen habe, sondern auch gegenüber der Staatsanwaltschaft.Diese habe die Schilderungen des mutmaßlichen Opfers selbst als „surrealistisch“ bezeichnet, sagte er. Diallos gesamte Geschichte sei eine Lüge, erregte sich Strauss-Kahn dann plötzlich. Beim Sprechen schwankte er seltsam zwischen einem scheinbar selbstkritisch-bedröppelten Tonfall und beinah aggressiv wirkender Vorwärtsverteidigung.Ob er die Absicht habe, die Zivilklage von Nafissatou Diallo durch eine finanzielle Einigung mit der Klägerin aus der Welt zu schaffen, fragte Claire Chazal als nächstes und Strauss-Kahn wechselte in eine Rolle die er schon früher gerne gespielt hat: Er gab den Mann von Welt, der den Franzosen eben diese erklärt.Franzosen möge es „seltsam“ vorkommen, dass der Zivilprozess weiter laufe, obwohl das Strafverfahren doch fallen gelassen worden sei, aber in Amerika könne dies eben durchaus der Fall sein, erläuterte der amerika-erfahrene Strauss-Kahn. Die Zivilklage „zeige klar die finanziellen Motive, die hinter der ganzen Angelegenheit stünden“, so Strauss-Kahn weiter. Er erwarte das Verfahren und habe „nicht die Absicht zu verhandeln“.Claire Chazal, die mit Strauss-Kahns Ehefrau Anne Sinclair gut befreundet ist, fragte den ehemaligen IWF-Chef dann, wie er das amerikanische Justizsystem erlebt habe, und ab diesem Moment war der mutmaßliche Täter Strauss-Kahn aus dem Gespräch entlassen und das Interview wurde fortgesetzt mit dem Opfer Strauss-Kahn.Er habe „Angst gehabt“, sagte Dominique Strauss-Kahn „große Angst“. Er sei in Handschellen vorgeführt worden, man habe auf ihm „herum getrampelt“ und ihn „gedemütigt“, bevor er ein Wort habe sagen können. Wenn man in diese Maschine der amerikanischen Justiz hinein gerate, bekäme man den Eindruck, dass „sie einen zermalmen könnte, sagte der 62-jährige. Er habe „viel verloren“, so DSK.Ob er glaube, herein gelegt worden zu sein? Eine „Falle“, das sei schon möglich, meint Strauss-Kahn, vielleicht sogar ein „Komplott“. Das, so ließ er im Ungefähren, werde man noch sehen. Aber seltsam sei schon, dass die Direktion des Sofitel nur der Anklage Informationen geliefert habe, die Zusammenarbeit mit seinen Verteidigern jedoch verweigert habe.Ein hohes Lied sang Strauss-Kahn seiner Ehefrau, Anne Sinclair, welche die Millionenkaution für ihren Mann und die immens hohen Anwalts- und Unterkunftskosten in Manhattan aus ihrem Privatvermögen bestritten hatte.Er habe ein „verrücktes Glück“ eine solch „außergewöhnliche“ Frau zu haben, schwärmte Strauss-Kahn von seiner Gattin. Ohne deren Hilfe hätte er diese Prüfung nie überstanden. Er wisse, dass er „Schlechtes“ getan habe, nahm er sodann die Beichte wieder auf, und er nähme sich dies selbst noch immer übel.Doch, schob er dann geschickt nach, seine Ehefrau hätte ihn nie unterstützt, wenn sie nicht von Anfang an gewusst hätte, dass er unschuldig sei.Was die „Rolle des Geldes“ im amerikanischen Justizsystem betreffe, beantwortete Strauss-Kahn dann eine weitere Frage von Claire Chazal, so sehe er diese auch durchaus kritisch. Indes, habe er in seinem speziellen Fall keine andere Wahl gehabt als sich des Geldes seiner Frau zu bedienen.Schließlich habe man schnell eine Bleibe finden müssen, die den Auflagen der Staatsanwaltschaft entsprach. Die grimmigen New Yorker Eigentümervertretungen hätten ihn jedoch nicht als Nachbarn in ihren Mietshäusern haben wollen, wegen der Journalistenhorden vor der Tür, da blieb nur das Townhouse.„Was wollen sie machen?“, fragte Strauss-Kahn und die geschätzten zwölf Millionen Franzosen, welche die Sendung verfolgten, antworteten vermutlich in diesem Moment alle: „Nee, klar, da muss man dann halt ein Townhouse für 60.000 Dollar im Monat mieten. Geht ja nicht anders.“Das Haus habe ihm im Übrigen überhaupt nicht gefallen, sagte Strauss-Kahn dann noch, und es sei sehr teuer gewesen.Angesprochen auf die in Frankreich noch laufende Klage der Autorin Tristane Banon, die Strauss-Kahn vorwirft, versucht zu haben, sie im Jahr 2003 zu vergewaltigen, wies der verhinderte Präsidentschaftskandidat die Vorwürfe erneut zurück.Er habe gegenüber der Polizei in der vergangenen Woche wiederholt, was er immer gesagt habe, es habe keine „Gewalt“ und keine „Aggression“ gegeben, die Vorwürfe der heute 32-Jährigen seien „phantasiert“. Er habe mit einer Verleumdungsklage geantwortet.Nach einem Bericht des „Figaro“ soll Strauss-Kahn in der vergangenen Woche bei einer polizeilichen Annhörung eingeräumt haben, er habe versucht, die Frau zu küssen, sei jedoch nicht weiter gegangen.Die zahlreichen Berichte, die über sein grenzwertiges Verhalten Frauen gegenüber seit dem Vorfall in Manhattan erschienen sind, bezeichnete Strauss-Kahn als größtenteils „ebenso imaginiert“ wie die Vorwürfe Banons. Zwar könne er verstehen, dass gewisse Fragen zu seinem Verhältnis zu Frauen aufgekommen seien, doch habe ihn „am meisten verletzt“, dass man ihm tatsächlich unterstelle, er habe jemals seine Machtpositionen in seinen Beziehungen zu Frauen ausgenutzt.Das „Gegenteil“ sei der Fall. Was das allerdings bedeuten sollte – haben Frauen also ihre Machtposition gegenüber Strauss-Kahn ausgenutzt? – ließ er vorsichtshalber offen. Die knapp hundert Feministinnen, die vor dem Gebäude des Fernsehsenders TF1 demonstrierten und in Sprechchören „Schäm Dich DSK“ und „TF1 Komplize“, skandierten, werden diese Ausführungen mit Interesse zur Kenntnis genommen haben.„Ich habe teuer bezahlt und bezahle noch“, fuhr Strauss-Kahn im Studio fort. Er habe die „Schmerzen“ gesehen, die er seinem Umfeld bereitet habe und „viel nachgedacht“. Vorläufiges Ergebnis dieses kritischen Selbstreflexionsprozesses sei dies: „Diese Leichtigkeit, die habe ich verloren – und zwar für immer.“Nicht einlassen wollte sich Strauss-Kahn allerdings auf die hobbypsychologische These von Claire Chazal, er habe vielleicht unbewusst absichtlich seine Laufbahn zerstört, um dem Druck zu entkommen. Diese „psychologisierende“ Deutung teile er nicht.Seine Zukunft? Tja. Er habe für die Präsidentschaftswahl kandidieren wollen, sagte Strauss-Kahn nun erstmals öffentlich. „Ich glaubte, dass meine Position beim IWF meinen Blick geschärft hatte und dass ich dabei hätte helfen können, Antworten zu finden. Aber all das liegt hinter mir, ich bin offenkundig nicht Kandidat, auch wenn ich weiterhin glaube, dass der Sieg der Linken notwendig ist.“Als Claire Chazal Strauss-Kahn dann fragte, ob der Euro denn eigentlich noch zu retten sei, schien es für einen kurzen Moment, als habe es die DSK-Affäre nie gegeben und alles sei wie vorher. Strauss-Kahn erklärte mit dem ihm auch auf im Gefängnis Rijkers Island nicht abhanden gekommenden Souveränität mal eben, dass der Euro zwar in Schwierigkeiten, aber nicht verloren sei.In Griechenland sei das Problem halt, dass man die Schulden reduzieren müsse ohne in die Stagnation oder gar die Rezession zu geraten. Mittelfristig führe an der Zusammenführung der europäischen Haushaltspolitik kein Weg vorbei. Jetzt gebe es halt Verluste, die müsse man zu nehmen wissen. Teil des Problems sei, dass die Regierungen nicht entschlossen genug und nicht schnell genug gehandelt hätten.Ob Nicolas Sarkozy da nicht auf der Höhe gewesen sei?, lieferte die Moderatorin ihm darauf eine hübsch suggestive Vorlage und wenn Strauss-Kahn gewollt hätte, hätte er in diesem Moment wieder ein aktiver Politiker werden können.Doch er wollte nicht. „Die Falle ist zu offensichtlich“, grinste er Claire Chazal an. Er wolle weiter politisch arbeiten, so wie er sein ganzes Leben politisch gearbeitet habe. Aber er sei kein Kandidat und er wolle sich nicht in die sozialistischen Vorwahlen einmischen.„Ich werde mich jetzt erholen, die Meinen wiederfinden und mir Zeit zum Nachdenken nehmen.“ Und was dann komme? „On verra“ sagte Strauss-Kahn. Das ist Beckenbauer auf Französisch: „Schau’n mer mal“.



Richard Drew: Fotos vom 11. September 2001
Samstag, 24. September 2011, 21:57
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Am 12. September 2001, einen Tag nachdem die Zwillingstürme des World Trade Centers in sich zusammenstürzten, prangte auf den Titelseiten unzähliger Zeitungen ein und dasselbe Foto. Es zeigte einen Mann, der aus einem der oberen Stockwerke in die Tiefe stürzte – weshalb es später unter dem Titel „The Falling Man“ bekannt wurde. Für den Urheber des Bildes, Pressefotograf Richard Drew, ist der Stürzende der „unbekannte Soldat“.Richard Drews Foto „The Falling Man“ (Bild: AP)„Ich bin wirklich überrascht darüber, wie schnell dieses Gebäude in die Luft gegangen ist“, sagt Richard Drew zu Yahoo! Nachrichten. Der „Associated Press“-Fotograf denkt noch viel über den 11. September 2001 nach. Als er an diesem Tag aus der U-Bahn-Station Chambers Street nach oben kam, waren kurz zuvor die beiden Flugzeuge in die Zwillingstürme des World Trade Center gekracht. Drew zückte seine Kamera, eine Nikon DCS620, und drückte auf den Auslöser. Auch dann noch, als unzählige Menschen – im Nachhinein werden sie auf 200 geschätzt – aus den oberen Stockwerken des Gebäudes in die Tiefe stürzten, um dem Flammentod zu entgehen. „Da war einer. Dann ein anderer“, erzählte Drew im Nachhinein. „Ich begann, die herunterfallenden Menschen zu fotografieren.“ Einer dieser verzweifelten Menschen wurde später als „The Falling Man“ bekannt. Seine Identität ist nach wie vor nicht geklärt. Fest steht: Er stürzte um 9.41 Uhr amerikanischer Zeit in die Tiefe. Drew nennt den Mann den „unbekannten Soldaten“. Nachdem das Foto am 12. September 2001 in den Zeitungen veröffentlicht worden war, entfachte eine öffentliche Debatte darüber, ob die Zurschaustellung des sterbenden Mannes moralisch vertretbar ist. Nach Drews Auffassung ist das der Fall. „Für mich ist es ein sehr ruhiges Foto“, so der Fotograf zu Yahoo! Nachrichten. „Es enthält keine Gewalt.“Den „Falling Man“ und weitere Bilder vom 11. September 2001 sehen Sie in der Bildergalerie!An den jährlichen Gedenkfeiern nimmt Drew nicht teil – auch zum zehnten Jahrestag wird er nicht erscheinen. Der Grund: Er erinnert sich auch so an den tragischen Tag. „Ich bin auf meine eigene, bescheidene, flüchtige Weise Teil dieses Welt-Ereignisses geworden“, sagte er. „Ich bin kein heldenhafter Feuerwehrmann; ich bin hier nicht ums Leben gekommen; ich habe niemanden geliebt, der hier gestorben ist. Aber es ist etwas, das ich niemals vergessen werde.“



SDP-Fraktionsvize Erler sieht „galoppierende Demontage“ Westerwelles
Samstag, 24. September 2011, 21:53
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Angesichts der Kritik an Außenminister Guido Westerwelle (FDP) hat der stellvertretende SPD-Bundestagsfraktionschef Gernot Erler Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) aufgerufen, ihre Richtlinienkompetenz wahrzunehmen. Die „galoppierende Demontage“ Westerwelles in den eigenen Reihen sei „schon ungewöhnlich“, sagte Erler den „Kieler Nachrichten“ (Dienstagausgabe). Merkel müsse hier eingreifen, da Deutschland sich keinen „Außenminister auf Abruf“ leisten könne.



Deutsche G36-Sturmgewehre an Gaddafi geliefert?
Samstag, 24. September 2011, 21:53
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Stuttgart/Berlin (dapd). Libysche Rebellen setzen Medienberichten zufolge deutsche G36-Gewehre ein. Die Waffen seien bei Heckler & Koch im baden-württembergischen Oberndorf am Neckar hergestellt worden, melden übereinstimmend die „Stuttgarter Nachrichten“ und das ARD-Magazin „Kontraste“. Dies belegten der Herstellerstempel und die sogenannte Beschussmarke.Die Sturmgewehre fielen den Rebellen beim Sturm auf die Residenz des libyschen Diktators Muammar al Gaddafi in Tripolis in großer Anzahl in die Hände. Dies hätten Augenzeugen berichtet. Unklar sei bislang, wie viele Waffen und von wem nach Libyen geliefert wurden. Die Geschäftsführung des G36-Herstellers schließe aus, dass die Waffen von Heckler & Koch nach Libyen geliefert wurden.Ein Sprecher des Bundeswirtschaftsministeriums sagte am Mittwoch in Berlin, es lägen „keine gesicherten Erkenntnisse“ vor, dass diese Gewehre in Libyen zum Einsatz kamen. Auch gebe es „keine Erkenntnisse, auf welchem Weg solche Waffen nach Libyen gelangt sein könnten“. Man werde dies mit der neuen libyschen Regierung klären, sobald diese arbeitsfähig sei.dapd



FOX News, CNBC, MSNBC, BBC World News und Row 44 bringen Live-TV während des Fluges auf die WiFi-Geräte der Passagiere
Samstag, 24. September 2011, 21:52
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Westlake Village, Kalifornien (ots/PRNewswire) –
CNBC, MSNBC, VERSUS, FOX News Networks, BBC World News, Bloomberg Television und andere Sender bieten die stabilsten Live-TV-Angebote auf Linienflügen per IPTV zu den WiFi-fähigen Geräten der Passagiere
Row 44, Inc., Anbieter der global führenden Breitbrand-Plattform für Unterhaltung auf Flügen, hat heute bekanntgegeben, den ersten und einzigen Service zusammen mit mehreren Partnerunternehmen einzuführen, der live Internetprotokoll-TV (IPTV) auf Flügen zu den Smartphones, Laptops und Tablet-Geräten der Passagiere liefert.
Passagiere können auf ihren eigenen WiFi-fähigen Geräten während der Flüge live Nachrichten und politische Talkshows, auf FOX News Channel, MSNBC und BBC World News sehen; Live-Wirtschaftsnachrichten von CNBC, FOX Business Network und Bloomberg Television und Sport auf VERSUS, das am 2. Januar in NBC Sports Network umbenannt wird.
Die Partner dieses neuen Services, BBC World News und Bloomberg Television, bekräftigen hiermit auch die Leistungsfähigkeit von Row 44, Fluglinien auf der ganzen Welt diese Live-Stream IPTV-Fernsehprogramme anzubieten.
Über die genannten Partner hinaus, wird Row 44 weiterhin noch mehr innovative Live-Videoprogramme zu seinem TV-Angebot auf Flügen hinzufügen.
„Row 44 freut sich, diesen ersten und einzigartigen Service zusammen mit Weltklassepartnern wie FOX News, CNBC, MSNBC, Bloomberg Television, BBC World News und VERSUS einzuführen“, sagte Howard Lefkowitz, Chief Commercial Officer von Row 44. „Ob es die neuesten Nachrichten sind, Sportergebnisse oder Live-Sportereignisse, mit den Finanzmärkten auf dem Laufenden zu bleiben, oder politische Analysen und Gespräche über ein breites, weltweites Spektrum zu sehen, der Live-TV-Service von Row 44 veranschaulicht, dass wir uns dauerhaft auf einer Plattform für Unterhaltung per Breitband engagieren, die für jeden Fluggast interessant und informativ ist, was auch neue Möglichkeiten der Ertragssteigerung bei unseren Fluggesellschaftspartnern schafft. Wir werden unser weltweites Live-Programm ständig durch hochqualitative Programme erweitern. Wir sind einer der wenigen Breitband-Anbieter für Flüge, die dank unserer erheblichen Bandbreitekapazitäten IPTV nutzen können. Wir werden uns dennoch nicht auf dem Erfolg in diesem Bereich ausruhen, wir werden unsere Programme weiterentwickeln.“
Row 44s Kunde Southwest Airlines fügte hinzu: „Row 44 ist ein grossartiger Partner für Southwest und wir sind gespannt auf die Live-TV-Produkteinführung in die Plattform von Row 44.“ Das fügte Dave Ridley, Chief Marketing Officer bei Southwest hinzu. „Southwest freut sich darauf, diese Inhalte im Laufe diesen Jahres an Bord unserer WiFi-fähigen Flugzeuge anzubieten.“
Über Row 44, Inc.
Row 44, Inc. ist die weltweit führende Breitbandplattform für Unterhaltung an Bord von Linienfluggesellschaften. Der fliegende WiFi-Hotspot des Unternehmens – durch den die Fluggäste die schnellste an Bord eines Flugzeugs verfügbare Breitbandverbindung nutzen können – bietet den Fluggesellschaften eine einzigartige Auswahl an ertragssteigernden Unterhaltungs-, Shopping- und Reisezieldiensten, die ein Erlebnis der besonderen Art garantieren. Das Unternehmen bietet mit Fluggesellschaften aus aller Welt, u. a. mit den international angesehenen Southwest Airlines und dem Träger des Marktführerpreises 2009, Norwegian Air Shuttle, eine Reihe wirklich herausragender Produkte an, die das Erlebnis eines Linienfluges deutlich verbessern. Weitere Informationen erhalten Sie auf der Webseite http://www.row44.com.
Originaltext: Row 44, Inc Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/77257 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_77257.rss2
Pressekontakt: Robbie Hyman bei Row 44, Inc., +1-818-917-4806, rhyman@row44.com



„Tagesschau“-Moderatorin Zervakis ist schwanger
Samstag, 24. September 2011, 21:45
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„Tagesschau“-Moderatorin Linda Zervakis ist schwanger. Sie freue sich riesig auf ihr Kind, sagte die 35-Jährige der Illustrierten „Bunte“ in einem am Dienstag vorab verbreiteten Interview. Eine längere Pause nach der Entbindung plane sie nicht, drei bis vier Monate später wolle sie wieder die Nachrichten sprechen. „Ich will so schnell wie möglich wieder auf den Bildschirm zurückkehren. Ein Kind ist heute kein Karrierehindernis mehr in der ARD“, sagte Zervakis. Eine Heirat plant die mit einem Journalisten des NDR liierte Zervakis nicht. „Man kann auch ohne Trauschein ein Leben lang glücklich sein.“



Neil Diamond will zum dritten Mal heiraten
Samstag, 24. September 2011, 21:45
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US-Popsänger Neil Diamond will zum dritten Mal heiraten: Der 70-Jährige verlobte sich mit seiner Managerin Katie McNeil, wie das Promimagazin „People“ am Donnerstag auf seiner Webseite berichtete. Diamond teilte sein Glück über den Internet-Kurznachrichtendienst Twitter der Öffentlichkeit mit. „Gute Nachrichten aus dem sonnigen LA / und Euch möchte ich es als erstes sagen / Katie & ich haben uns gerade verlobt / und ich hoffe Ihr wünscht uns alles Gute“, twitterte der Musiker, der mit Schmusesongs wie „Sweet Caroline“ zu Weltruhm gelangte. Die beiden ersten Ehen Diamonds wurden geschieden, aus den Beziehungen hat er vier Kinder.



Exklusiv in DAS NEUE: Mariella Ahrens: „Aus Angst spioniere ich heimlich meiner Tochter nach“
Samstag, 24. September 2011, 21:45
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Hamburg (ots) – Mariella Ahrens (42) ist eine erfolgreiche Schauspielerin („Der Bergdoktor“, „Im Namen des Gesetzes“). Sie ist aber auch Mutter von Isabella (12) und Lucia (4) und Ehefrau von Patrick Graf von Faber-Castell (46). Im Exklusiv-Interview mit DAS NEUE erzählt Mariella Ahrens, wie sie es schafft, Kinder, Karriere und Ehemann unter einen Hut zu bekommen und ihre pubertierende Tochter zu bändigen. Sie gesteht, dass sie schon einmal heimlich das Handy ihrer Tochter kontrolliert hat und vor einem halben Jahr beinahe fast vor Erschöpfung zusammengebrochen wäre.
Tochter Isabella (12), die aus einer früheren Beziehung Mariella Ahrens‘ stammt und mittlerweile von Patrick Graf von Faber-Castell adoptiert wurde, steckt mitten in der Pubertät. „Sie fängt an, öfter frech zu werden“, erzählt Mariella Ahrens und gibt offen zu: „Sie ist etwas verschlossener geworden und erzählt mir nicht mehr alles. Sie hat sogar Geheimnisse vor mir! Ich glaube, sie fängt langsam an, ihr eigenes, kleines Leben zu führen. Für mich ist das nicht einfach, weil wir bislang eine sehr enge Mutter-Tochter-Beziehung hatten. Aber ich versuche, es zu respektieren.“
Und dann gibt sie überraschend zu: „Ich muss gestehen: Ich habe mir schon mal die SMS-Nachrichten in ihrem Handy angeschaut. Sie ist ein hübsches, aber noch sehr junges Mädchen. Ich habe Angst, dass Jungs, die vielleicht viel älter sind als sie, Kontakt mit ihr haben. Aber meine Sorgen waren unbegründet. Zumindest habe ich nichts Auffälliges entdecken können.“
Weitere Kinder wünscht sich Mariella Ahrens erst einmal nicht: „Ich würde es nicht ausschließen, aber es ist kein dringender Wunsch von uns. Manchmal wird mir ja jetzt schon alles zu viel.“
Vor einiger Zeit stand sie – wie so viele berufstätige Mütter – aufgrund der Doppelbelastung von Familie und Beruf fast sogar vor einem Burnout: „Vor einem halbem Jahr hatte ich Angst, am Burn-out-Syndrom erkrankt zu sein. Ich fühlte mich total ausgepowert. Ich hatte so viele Verpflichtungen und mochte nichts verschieben. Die Folge war, dass ich plötzlich total überfordert war und mir auf einmal alles zu viel war. Ich dachte, ich drehe durch.“
Der vollständige Artikel erscheint in der Ausgabe 39/11 von DAS NEUE (EVT: 24.09.2011). Für redaktionelle Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktion DAS NEUE, Kathrin Behr, Telefon 040 / 3019 4872, kathrin.behr@das-neue.de.
Informationen und redaktionelle Inhalte zu DAS NEUE gibt es auch im Internet unter www.das-neue.wunderweib.de. WUNDERWEIB ist das Frauenportal der Bauer Media Group und bündelt die redaktionellen Inhalte von 30 frauenaffinen Publikumszeitschriften des Medienunternehmens im Netz.
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Berichte: Deutsche G36-Sturmgewehre an Gaddafi geliefert
Samstag, 24. September 2011, 21:34
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Stuttgart/Berlin (dapd). Libysche Rebellen setzen Medienberichten zufolge deutsche G36-Gewehre ein. Die Waffen seien bei Heckler & Koch in Oberndorf am Neckar (Baden-Württemberg) hergestellt worden, berichten die „Stuttgarter Nachrichten“ (Mittwochausgabe) und das ARD-Magazin „Kontraste“ (Sendetermin 1. September, 21.45 Uhr). Dies belegten der Herstellerstempel und die sogenannte Beschussmarke.Die Sturmgewehre fielen den Rebellen beim Sturm auf die Residenz des libyschen Diktators Muammar al-Gaddafi in Tripolis in großer Anzahl in die Hände. Dies hätten Augenzeugen berichtet. Unklar sei bislang, wie viele Waffen und von wem nach Libyen geliefert wurden.Die Geschäftsführung des G36-Herstellers schließt aus, dass die Waffen von Heckler & Koch nach Libyen geliefert wurden. Das Bundeswirtschaftsministerium erklärte, es habe keine Genehmigung erteilt, G36 nach Libyen zu liefern.dapd