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Hallo,
ich habe ein Problem. Und zwar gibt uns unser Lehrer in Französisch ziemlich viele Vokabeln zu lernen auf. Um die 120 Stück. Das ist aber noch nicht alles. Zu jedem Wort müssen wir den Beispielsatz der dahinter steht natürlich auch können und ich wörtlich zietieren können.
Ich hab wirklich schiss vor jeder Stunde weil ich denke ich werde abefragt und bekomm dann ne 5 oder so. Und da ich grade in der zehnten bin und französisch nächstes Jahr nicht mehr machen möchte habe ich panische Angst das ich eine schlechte Note am Ende des Jahres im Zeugnis hab, die dann natürlich auch ins Abi-Zeugnis kommt!
Darf ein Lehrer so viel zu lernen aufgeben? Ich mein das ist wirklich unmenschlich. Das sind vier Seiten (Din A4) die ich da auswendig können muss. Und dabei liegen mir so Sachen wie Sprachen überhaupt nicht.
Wie soll ich nur diesen Berg Vokabeln bewältigen? Ich verzweifle hier….
MfG
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Ja was meinst du aus was die Sprache denn besteht. 10Wörter!?
Erarbeite dir ein Lernkonzept. Da wirst du nicht drumherum kommen.
Ja, isso. Widerhole ständig in kleinen Portionen von 10-20 Wörtern immer und immer wieder, bis es sitzt. Nicht nachlassen. Auf der anderen Seite ist es auch so , dass wenn einem eine Sprache nicht gefällt und man sie aber trotzdem lernen muss, es einem dann umso schwerer fällt sie zu lernen. Schon klar.
Du schaffst das. Denn immerhin hast du ja dein Problem erkannt.
Jammern……….nutzt nix.
In welchem Zeitraum? Leistung ist Arbeit pro Zeit.
Also 120 ist nicht viel wenn man es auf ein Jahr rechnet, aber viel wenn es pro Tag ist.
Am Besten Du stellst Dich der Herausforderung (Französisch bleibt Dir ein lebenlang als Grundlage, und Du wirst später froh sein ein paar Brocken zu können- ehrlich!)
Schreibe die Vokabeln auf Lernkärtchen und schau Dir beim Gehen und Stehen die Dinger an. Hab sie immer dabei, sowie Deinen Geldbeutel oder Deinen Kopf. Mal sehen wer das Spiel gewinnt, Du oder Dein Lehrer. Viel Erfolg.
Kleiner Vergleich mit meinem Französisch LK: 5 Stunden auf drei Termine in der Woche verteilt, je 80-100 Vokabeln plus das, was wir in den Originaltexten nicht verstanden haben und selbst nachschlagen mussten. Nicht beschweren, sondern die richtige Lernmethode für dich finden (auditiv, visuell), Karteikarten schreiben und los geht’s. Wenn du irgendwann Autoren wie Zola lesen willst, musst du dein Köpfchen ein bisschen anstrengen.
Letztes Jahr hat uns unser Englischlehrer 1500 Vokabeln gegeben, die wir alle lernen sollten. Nicht auf einmal aber immer 30 pro Woche.
Das war ganz gut machbar, wenn man etwas gemacht hat.
Also mein Tipp:
Mo bis Fr jeden Tag 10 Vokabeln lernen.
Samstag wiederholen.
Sonntag nach Bedarf. So wirst du viel schneller zum Ziel kommen als mit Jammern.
Nachtrag: Wenn du die Heute bekommen hast, dann lern nur 10-20 Stück und lass den Rest in Ruhe.
Das würde niemand schaffen, der nicht in so einem Gedächtnis-Training mitmacht.
Wenn du die aber schon länger aufhast, ist es Pech für dich.
Diese Note hat definitiv keinen Einfluss auf dein Abitur.
Und stehen tut dort lediglich, bis zu welchem Schuljahr du Französisch gehabt hast – keine Note.
Also erstmal keine Panik.
Andererseits willst du Abitur machen – meldest also Anspruch auf einen besonderen Abschluss an, den nicht viele schaffen… da kannst du dich schon mal daran gewöhnen, was alles so von dir verlangt wird.
Wenn du es nicht lernst zu bewältigen, begnüge dich einfach mit einem niedrigeren Abschluss.
Das kann man schon erlernen (mittels Vokabelheft pauken, dazu die Seite in der Mitte falten oder abdecken), aber es bleibt nicht viel hängen. Dein Franz.-Lehrer scheint ein Dämelsack zu sein!
Versuche es in Abschnitten z.b 25 Vokabeln die liest du durch.Das ist dann auch viel leichter als 120 Vokabeln auf einmal
keine panik,
denn stress hat jeder der in die schule geht!
lerne einfach -,- Lehrer sind natüürlich auch nur menschen.
😀 tjaaa das unser sys 😀 lauft alle brav weiter mit … the new world order shit 😉