Wie sicher ist eine schweizer Bank?
Freitag, 9. April 2010, 06:31
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Mich würde interessieren, wie sicher so eine schweizer Bank ist wenn man schwarz Geld drauflagert. Stören die sich daran? Wird das entdeckt?
In Serien wie 24 war es den Ermittlern ja möglich herauszufinden, das jemand ein schweizer Bank Konto hat und sie konnten es einfach sperren lassen – ist das realistisch?


4 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • nerone sagt:

    Na ja Serien – tja.
    Das Schweizer Bankgeheimnis sit eines der eisernsten der Welt – und es ist den Schweizern und der Schweizer Regierung „heilig“. Sie werden es nicht so rasch aufgeben.
    Du weisst aber, dass Deutschland das gar nicht toll findet, es ist verboten. Schwarzgeld irgendwo zu horten, ist strafbar. Du kannst dann eben kaum Geld überweisen lassen, sondern musst es holen und wenn du damit am Zoll erwischt wirst, ist es Sense.
    Persönlich finde ich, Schwarzgeld anzulegen sei unmoralisch, du betrügst den Staat. Das ist ein Betrug wie jeder andere und keine Robin-Hood-Tat. Wenn du nichts riskieren willst, kannst du’s auch unter der Matratze lagern. Dann verlierst du zumindest nichts, ausser durch Inflation.
    Immerhin wäre es besser, Geld (auch in €) in der Schweiz anzulegen – und in der Steuererklärung zu deklarieren. Die Banken sind sicherer (siehe unten) als das, was sich gegenwärtig in deutschen Banken abspielt. (ich arbeite nicht auf einer Bank)
    Da erfährst du alles darüber:http://switzerland.isyours.com/d/bankwes…
    Und von wegen „Finanzkrise“ – schau mal da:://www.swissinfo.ch/ger/news/newstick…
    Bundesrat_Merz_sieht_keinen_Grund_fuer…
    html?siteSect=146&sid=9748779&cKey=122…
    ti&positionT=1
    Der Schweizer Finanzminister findet, Schweizer Banken seien „sicher“.
    Nach dem, was die UBS veranstaltete, würde ich das nicht so allgemein sagen. Immerhin hat die Bank den Absacker aber gut aufgefangen/korrigiert.
    Kleinere Banken, einige „Kantonalbanken“ (nicht alle), die sich nicht exzessiv am Börsen-Casino beteiligen, sind sicherer, Raiffeisen gilt auch als seriös.

  • guwi68 sagt:

    Die Schweizer stört das nicht, im Gegenteil, aber die Deutschen zB.
    Und Dich wenn sie Dich beim Transfer erwischen, denn dann ist das Geld weg und noch etwas als Strafe dazu.
    Außerdem: warum willst Du – zB – auf einer Schweizer Bank Dein Geld anlegen? Da hast Du keinen Gewinn, das ist Augenwischerei.
    Du zahlst zwar keine Steuern auf Kapitalerträge, die sind aber bei vergleichbaren Anlagen so gering, dass Du in Deutschland nach Abzug der KESt mehr übrig hast als in der Schweiz.
    mfG gw38

  • Matthias sagt:

    falls „nur“ Steuerhinterziehung vorliegt leistet die Schweiz den Ermittlungsbehörden keine Amtshilfe.
    Bei Geld aus Straftaten sieht es aber anders aus, wie z.B. einige (Ex-)Diktatoren feststellen mussten.
    Das berühmte „Nummernkonto“ ist übrigens nur ein netter Marketinggag der schweizer Banken. Der „Schutz“ ist nicht grösser als bei einem normalen Konto

  • Glory sagt:

    Völlig unrealistisch. Bei einem schweizer Nummernkonto ist eine Identifikation unmöglich



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