Abgelegt unter: Berge
wenn mir langweilig is schreib ich sowas wie gedichte ohne reim
aber ich zeig sie niemandem weil mich dafür jemand auslachen könnte
hier kennt ihr mich zum glück nicht^^
deshalb wie findet ihr z.b. mein erstes:
ein stein der ins wasser fällt ist nicht ein stein der im wasser versinkt,
nein er bahnt sich einen weg nach unten
und wenn er unten ankommt wartet er so lange bis er wieder aufgehoben wird
um eine chanze zu bekommen sich nochmals einen weg nach unten zu bahnen…
und mein letztes:
Alles hat irgedwo ein ende!
wenn man eine kugel einen berg hinunterrollen lässt,
egal wie hoch der berg ist, die kugel rollt nicht ewig.
überall ist das gleich ob in der liebe
oder im glück…
übrigens nehm ich harte kitik an xD
eure meinung ist jetzt gefragt xD =)
12 Kommentare bisher • RSS-Feed für Kommentare • TrackBack URI
Hinterlase deinen Kommentar!
Nette Idee, es würde sich aber super anhören wenn es sich reimen würde 🙂
Eigenes Talent wird sich m.E. durch eine gewisse Stimmigkeit in der zu bewertenden Sache, vielleicht durch einen roten sich hindurchziehenden Faden der eine Geschichte erzählt oder Empfindung in einen gewissen Zusammenhang stellt, bemerkbar machen.
Ob Andere Dich für talentiert halten ist nur dann wichtig, wenn Du von Deinem Talent profitieren willst.
Ich dichte beispielsweise vorwiegendst gereimt, mir gefällt mein Zeug aber ich habe fast nix veröffentlicht obwohl ich das für Umme in lokalen Blättern laufend tun könnte.
Du willst Dein Werk beurteilt wissen. Also zunächst einmal steckt inhaltlich darin im übertragenen Sinne Nachvollziehbares und macht somit Sinn in beiden Werken.
Mach also weiter und mit zunehmender Übung wirst Du in einigen Jahren, auch bei pflegender Überarbeitung Deiner Werke eine ganz sicher etwas auch Dir gefälligere Gestaltung im Gebrauch des Wortes finden. Nicht daß Du das als Kritik betrachtest, ich möchte Dir hier an Deinem Erstling nur in etwa aufzeigen was ich damit meinte und vielleicht gefällts Dir auch so – dann darfst Du es als von Dir übernehmen:
Titel: ringe auf dem see
„stein der ins wasser fällt“ – ist nicht: „stein der im wasser versinkt“.
stein bahnt sich seinen weg nach unten !
wo er ankommt, wartet er auf seine chance
wieder geworfen zu werden.
Um sich erneut den weg nach unten zu bahnen…..
Hinweis: Pointierte Verkürzung macht sich immer gut. Und es hat sich beispielsweise meinerseits kein Schreibfehler oder tippfehler eingeschlichen weil ua. in Zeile 2 „seinen“ steht, in Zeitle 4 aber „einen“ .
Für Dein zweites Gedicht nimm Dir einfach mal zeitlichen Abstand und finde dabei heraus wann der bei Dir so gegeben ist, dass Du das Gefühl hast als obs so nicht von Dir sei, also Du unbefangener Dich erneut damit befassen kannst. Lerne einfach und sei nicht ungeduldig mit Dir. Viel Glück -jetzt also doch noch :
Anfang – Schluss – Anfang
Allem Anfang ist das Ende beschert.
So rollt eine Kugel hinab ins Tal. –
Egal wie hoch der Berg, sie rollt nicht ewig.
Gleiches – ob in der Liebe, im Haß,
ob im Glück , ob im Unglück.
Jedes Ende aber – birgt die neue Chance.
Sind doch Gedichte ! denn seit dem Jahr (ich weiss es jetzt nicht) haben Gedichte nicht mehr zwingend in Reimform zu stehen – im Gegenteil , seit dem Expressionismus ist es sogar eines der Merkmale, nicht gereimt zu sein ; wohl aber „gestaltet“ und in rhYthmischer Form verfasst zu sein ; persönlich find ich dein 1. Bsp etwas besser als das 2. aber beide sehr gut .
Aber wieso sollen sie „depri“ sein? Find ich ziemlich ‚hineininterpretiert oder ‚überinterpretiert‘ !
So – und jetzt kommt die konstruktive „harte “ Kritik:
ein stein der ins wasser fällt, ist nicht ein stein , der im wasser versinkt,
nein – er bahnt sich einen weg nach unten.
und wenn er unten ankommt , wartet er so lange bis er wieder aufgehoben wird,
um eine chance zu bekommen, sich nochmals einen weg zu bahnen.
{also Z-fehler , Chan-c-e, und verbesserter Schluss ; und damit müssten auch die depri-leute zufrieden sein 😉 }
und mein letztes:
Alles hat irgedwo ein ende!
wenn man eine kugel einen berg hinunterrollen lässt,
egal wie hoch der berg ist, die kugel rollt nicht ewig.
überall ist es das ähnlich – ob in der liebe
oder im glück…
{ inzwischen find ich dieses Gedicht besser als dein erstes 🙂 }
Mach weiter, wenn’s dir Spass macht u in einigen Jahren bist vlt. ’ne Dichterin / ein Dichter oder neudeutsch: ein/e textwriter/in.
Hallo du
okay ich bin ehrlich, mir haben beide nicht gefallen. Klingt mir ein bisschen zu sehr nach Physik in Kombi mit Depression?
Aber es tut nichts zur Sache ob es mir gefällt, sondern das du schreiben und dichten möchtest.
So etwas lässt sich lernen, studieren.
Talent ist doch auf jeden Fall da!
Nur Mut
ich drücke dir auf jeden Fall die Daumen
geht man jetzt einmal rein von deiner Dichtweise und nicht vom Inhalt aus, dann schreibst du grottenschlecht. Ein gedicht reimt zwar nicht immer, aber du solltest dich doch zumindest an eine bestimmte Silbenfassung oder so halten. Aber dein Gedicht rührt mich und dein Inhalt und die Art, wie du ihn verfasst spricht für dich. Du kannst es.
Das sind schöne gedichte.Das sind wie ein Lebenslauf bei deinem ersten Gedicht aber es ist nicht kompett ohne Reim.Das Leben geht manchmal aufwärts dein Selbstwertbewusstsein steigt und manchmal abwärts.
Stephanie
Also ich finde beide gut , du wirt vllt. kein profidicher aber du hast auf alle fälle talent. Also ich finde es sehr gut 🙂
ein bisschen reim währ schon nicht schlecht. klingt irgendwie depressiv.
mir ist aber schon schlechteres unter die Augen gekommen.
wenns dir Spaß macht mach weiter.
JUARR -.-
wenigstens einigermassen logisch
ich finde beide gedichte ziemlich gut…also beim ersten könnte man vielleicht etwas ändern..aber das letzte gefällt mir
Ja,du hast Talent, weil du alles klein schreibtst. Du machst damit die „Deutsche Sprache“ nieder. Soll das ein Witz sein?
Gruß Chief
Mach weiter, such Dir einen Lektor und Verleger.Vielleicht habe wir dann ein Büchlein von Dir!