Waren unsere Franken so reich?
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Dienstag, 23. März 2010, 00:17
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Dass sie ihr Geld in der Schweiz deponiert haben,weil sogar die Währung nach ihnen benannt wurde.
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746 wurde die Schweiz Teil von Franken. Vielleicht kommt der Begriff daher.
Bis 1798 war die Ausgabe von Münzen Sache der Kantone. Mit der Helvetik wurde erstmals eine gesamtschweizerische Währung eingeführt, welche gemäss dem Vorbild Frankreichs den Namen «Franken» trug. Mit der Mediation von 1803 ging aber die Münzhoheit an die Kantone zurück.
Nachdem 1848 die Schweiz als Bundesstaat geschaffen wurde, war wieder der Bund für die Währung zuständig. Ab 1850 liess dieser Münzen prägen und im Jahr darauf herausgeben. Von 1865 bis 1927 war die Schweiz Mitglied der Lateinischen Münzunion, was bedeutete, dass Gold- und Silbermünzen aus Frankreich, Belgien, Italien und Griechenland in der Schweiz als offizielle Zahlungsmittel zirkulierten. Heute werden die Münzen von der offiziellen Münzstätte der Schweizerischen Eidgenossenschaft (swissmint) hergestellt.
Vor 1850 war, wie im benachbarten Österreich, die Hauptwährung der Gulden (fl.), welcher wie folgt geteilt wurde: 1 fl. = 15 Batzen = 20 Groschen = 60 Kreuzer (X‘) = 240 Pfennige = 480 Heller. Daneben kursierten auch andere Währungen, zum Beispiel der Brabanter Taler (= 2 fl. 42 Kreuzer = Fr. 5.72). 1852 wurde gerechnet: 33 Gulden sind 70 Franken neuer Währung (1 Franken = 0.4714 Gulden).
Banknoten wurden zuerst von Geschäfts- und Kantonalbanken herausgeben; 1907 erhielt die neu gegründete Schweizerische Nationalbank (SNB) als Zentralbank das alleinige Recht zur Banknotenausgabe (Notenmonopol). Die umgehend eingeführte erste Serie (Interimsnoten) basierte noch auf Entwürfen aus dem Ausland, ergänzt durch Schweizer Hoheitszeichen. 1909 druckte Orell Füssli probeweise Banknoten für die SNB, die basierend auf inländischen Entwürfen von mehreren Druckereien hergestellt und ab 1911 von der SNB als zweite Serie eingeführt wurden. In den 1970ern wurde mit der sechsten Serie die Sicherheitsdruck-Abteilung von Orell Füssli alleinige Druckerei für sämtliche Schweizer Banknoten.
Der im Rahmen des Goldstandards festgelegte Wechselkurs[1] gegenüber der Mark betrug 1912[2] 0,81 und war 1932[3] noch unverändert. Von 1945 bis zum Zusammenbruch des Bretton-Woods-Systems 1973 war der Schweizer Franken mit dem US-Dollar gekoppelt. Der Kurs betrug von 1945 bis 1949 4.30521 CHF pro Dollar, von 1949 bis 1973 4’375 CHF pro Dollar bzw. 0,203125 g Gold pro Franken. Seither verlor der Dollar stets an Wert.
Die Franken waren erfolgreich bei Krieg und Eroberung. Die Schweiz macht das subtiler indem man den Nachbarn die unterschlagenen Schätze abnimmt und dabei auch die Steuergelder.
Nein, aber die Schweizer haben das wohl gedacht und deshalb ihre Währung so genannt. Grins
Gruß
Franky