Das Marie-Elisabeth-Lüders-Haus, in dem sich hier das Reichstagsgebäude drüberhalb der Spree schön im letzten Tageslicht spiegelt, befindet sich im Regierungsviertel von Berlin. Es wurde nach fünfjähriger Bauzeit am 10. Dezember 2003 als dritter Parlamentsneubau an der Spree eingeweiht. Der Architekt war Stephan Braunfels. Seinen Namen trägt das Gebäude zu Ehren der liberalen Sozialpolitikerin und Vertreterin der Frauenbewegung in Deutschland, Marie Elisabeth Lüders. Das Marie-Elisabeth-Lüders-Haus bildet mit dem Bundeskanzleramt und dem Paul-Löbe-Haus das Band des Bundes – eine Anordnung von Gebäuden am Spreebogen in Berlin-Mitte. Das hier hell erleuchtete am anderen Ufer liegende Paul-Löbe-Haus und das Marie-Elisabeth-Lüders-Haus bilden durch ihre Architektur eine Einheit, so zum Beispiel durch die zur Spree hin zusammenpassenden Dachkanten – die eine nach außen (konvex) und die andere nach innen (konkav) geschwungen. Die Verbindung der Gebäude von Ost nach West symbolisiert die Zusammengehörigkeit von Ost- und Westdeutschland. See where this picture was taken. [?]
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