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Unsere Regierung fordert, dass die Bezeichnung HEILER (bisher ja nur vom DGH anerkannt und kein anerkanntes Berufsbild als solches) geschützt werden soll und zukünftig nur noch durch eine staatliche Prüfung (zum Heilpraktiker oder Heilpraktiker (Psychotherapie) erlangt werden kann.
Dies soll zugunsten der „Endverbraucher“ klarer und seriöser gestaltet und geregelt werden.
Ebenso die Bezeichnung „Praxis“ soll künftig nur noch von promovierten (Ärzten, Heilpraktikern usw.) und staatlich anerkannten Berufen verwendet werden dürfen.
Rein rechtlich kann sich ja JEDER z.B. psycholog. Berater, Lebensberater, Heiler usw. nennen und eine Praxis eröffnen.
Dafür sind keine staatlichen Prüfungen usw. erforderlich.
Findet Ihr diese Maßnahmen gut ??
Und würdet Ihr lieber zu einem „Berater“ gehen, der eine staatliche Prüfung hat oder einem (nicht anerkannten oder gar selbst ernannten) Heiler ??
Tatsache ist, dass es bei den nicht anerkannten ja viele schwarze Schafe gibt – was meint Ihr dazu ?
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Die Menschen bei uns sollten schon geschützt werden vor Menschen, die sich Heiler nennen, aber sich nur die Taschen füllen möchten.
Es sollte schon überprüft werden, ob jemand wirklich heilen kann. Das ist in England genauso.
Anne
Ich bin selbst Heilpraktikerin und habe auch gemerkt, dass die Heilpraktikerprüfung kein Garant ist, für jemand, der gut Heilen kann.Jeder, der diese Prüfung schafft, darf sich Heilpraktiker nennen und anfangen zu behandeln.
Eigentlich ist es egal, wie sie es regeln. Man müsste eine richtige Heilpraktikerausbildung vorschreiben,wo man richtige Behandlungsmethoden lernt.Dann wäre zumindestens das Wissen garantierter als jetzt. Aber die Qualität kann man nicht garantieren.Das ist doch sogar schon bei den Ärzten so, bei manchen fragt man sich wirklich, was sie im Studium eigentlich gelernt haben!
Also ist die Regelung wahrscheinlich egal un der jeweilige Erfolg wird das Angebot regeln.Denn letztendlich gehen die Patienten da hin, wo ihnen geholfen wird, sei es ein Schamane oder ein berühmter Doktor Sowiso.
Ich geh nur zu einem Arzt, daher ist mir egal ob die anderen anerkannt sind oder nicht.
Natürlich gibt es unter den sogenannten Heilern schwarze Schafe, doch wo gibt es die nicht, sogar bei Ärzten und Po-
litikern etc. Es gibt auch auch sehr gute Heiler ohne eine bestimmte Ausbildung und ich denke, dass es jedem Menschen in eigener Verantwortung liegt um sich auszusuchen, zu wem er geht und wem er sein Vertrauen schenkt. In England z.B. sind Heiler anerkannt und arbeiten sogar in Krankenhäuser und in Arztpraxen erfolgreich zur Unterstützung mit. Ein gutes Beispiel für Deutschland, das so fortgeschrittene Land…….Außerdem, wer kann sich so eine teure Ausbildung leisten? Es wäre für unser Land und Leute ausgesprochen wünschenswert, wenn Heiler endlich akzeptiert würden und sie zusammen mit Ärzten und Heilpraktikern eine gemeinsame Basis und Zusammenarbeit finden würden für die Gesundheit für uns Menschen.
Es gibt aber unter denjenigen ohne staatliche Ausbildung auch sehr viele sehr gute Personen – vielleicht sogar jene, die am wirkungsvollsten helfen können, ihre Legitimation aber aus anderen Quellen (z.B. spritituell, intuitiv) schöpfen als aus irgend einem staatlichen Papier.
Schliesslich zählt das Resultat und nicht die Menge absolvierter Ausbildungen. Was nützen drei Jahre Vollzeitausbildung, wenn man null Einfühlungsvermögen und null Intuition hat…?
Bei einem Chirurgen mag das noch OK sein, aber bei Heilungsformen, bei denen es auch auf die Persönlichkeit des Heilers ankommt, ist das wenig hilfreich.
Allerdings wüsste ich auch keine Lösung, um die „schwarzen Schafe“ loszuwerden. Letztlich muss jeder Kunde selbst entscheiden, wem er vertraut. Vielleicht nützt eine Bewertungsseite auf dem Internet wie für Hotels…?
Es ist ja nun so, dass die so genannten Heiler und psycholog. Berater schon jetzt dem Heilpraktiker Gesetz unterliegen, sobald sie Bockmist bauen, indem sie durch Heilversprechen verhindern, dass derjenige einer ordentlichen, notwendigen ärztlichen Behandlung erhält. Da liegt nämlich der Hase im Pfeffer und deshlab müssen auch diejenigen, die Heilpraktiker werden, eine Prüfung ablegen. Diese dient dazu zu überprüfen, ob sie in der Lage sind, sich insoweit von den Ärzten abzugrenzen, indem sie ihre Grenzen kennen und zum Arzt schicken. Es wird überprüft, ob der HP „eine Gefahr für die Volksgesundheit“ ist.
Das sollte man eigentlich bei allen machen, die sich an Menschen mit was auch immer versuchen.
Die Initiative, so etwas, die auch eine „Praxis“ zu haben, zu reglementieren, kommt zumeist von denen, die approbiert sind und ie Konkurrenz fürchten. Die wenigsten Menschen wissen genau um die einzelnen Bereiche im Gesundheitswesen bescheid.
An der Stelle sollte mehr getan werden, nämlich das der Bürger bescheid weiß, zu wem er geht, was der kann und woher er es kann. Er sollte dann immernoch selbst entscheiden dürfen, ob er sich darauf einlässt oder nicht.
Schwarze Schafe gibt es überall – gesunden Menschenverstand nicht.
Staatlich geprüft werden hierzulande nur Ärzte, Psychologen (psacholog. Psychotherapeuten, Apotheker und Heilpraktiker.
Alle anderen Bezeichnungen wie psycholog. -oder Lebensberater oder Coach sind nicht geschützte Bezeichnungen. Es gibt Fachverbände, die Zertifikate ausstellen, aber staatlich ist das nicht.
In erster Linie verstehe ich die Menschen nicht, die zu diesen sog. Heilern gehen. Beispiel: gestern gesehen:
In einem Kloster steht ein Stuhl, von dem gesagt wird, wenn man auf ihm, als Frau, gesessen hat, die Möglichkeit einer Schwangerschaft steigt. Schlangen von Frauen warteten, bis sie sich für einen kurzen Moment auf diesen Stuhl setzen konnten. Soviel zur Kirche. Wie ist so etwas in der heutigen realen Welt möglich?
Aber vielleicht muss, kann ich das nicht verstehen, weil ich ein Mann bin!?
Selbst
… SCHAMANEN !
legen eine Prüfung ab !
Offensichtlich gibt es in diesem Land keinwenig Berufsorientierung-Man bildet an den Unis Heiler aus
und setzt Schamanen für die verantwortungsvolle Tätigkeit ein.
Was bedeutet das eigentlich wenn man von einem Staat ausgebildet wurde – und dann der Ausgebildete noch eine ANERKENNUNG vom Ausbilderstaat benötigt, um seinen Beruf auszuüben.
Das blockiert eh nur – z.B. die Ärztekammer oder Handwerkskammer oder Ingenieurkammer. Damit schafft man keine Produktivität.
Das Papier Dipl. Dr. (Mähd Bull.) ist doch die Anerkennung.
Genau so unfähig ist es, wenn mann ausgebildetet Leute zweckentfremdet einsetzt. Machinenbauing. für Bergbausicherungen etc. ? Die machens zwar weils Geld bringt – aber das Risiko trägt die Gesamtheit.