Gedicht interpretieren ‚Die stille Stadt‘?
Samstag, 3. April 2010, 18:27
Abgelegt unter: Berge

Die stille Stadt
Liegt eine Stadt im Tale,
ein blasser Tag vergeht;
es wird nicht lange dauern mehr,
bis weder Mond noch Sterne,
nur Nacht am Himmel steht.
Von allen Bergen drücken
Nebel auf die Stadt;
es dringt kein Dach, nicht Hof noch Haus,
kein Laut aus ihrem Rauch heraus,
kaum Türme noch und Brücken.
Doch als den Wandrer graute,
da ging ein Lichtlein auf im Grund;
und durch den Rauch und Nebel
begann ein leiser Lobgesang,
aus Kindermund.
Koennt ihr mir etwas zu diesem Gedicht sagen ? ich versteh es kein bisschen :/ es ist aber sehr wichtig ..
Danke schon mal im voraus <3


3 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • ornella sagt:

    Auch im grauesten Dasein gibt es neues Leben, Lachen und somit Hoffnung.

  • Augusta9 sagt:

    Ich verstehe es so, dass dieser Ort etwas Unheimliches hat. Eine Geisterstadt. Kaum zu sehen, weil Nebel ist. Abweisend, weil nirgendwo Bewegung zu erkennen ist. Der Wanderer hat Angst, was ihm dort begegnen könnte. Und dann hört er das Singen eines Kindes: Normalität und Leben. Und Beruhigung und eine Einladung, doch in das Dorf zu gehen.

  • Denilson sagt:

    Hier wird die plötzliche Erhellung und die Möglichkeit, auf dem Weg heimzufinden (aus dem Gebirge hinaus in die benebelte Talgegend zurück, also in die Zivilisation heim, als Rettung aus Bergnot) erklärt.



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