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Seit Beginn der 3. Stufe der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion müssen europäische Banken mit internationaler Ausrichtung an einer Vielzahl unterschiedlicher Zahlungsverkehrssysteme und Abwicklungsverfahren teilnehmen. Diese Eingebundenheit in heterogene Zahlungsverkehrsinfrastrukturen erfordert bankseitig vielfältige abwicklungstechnische Anpassungen; zugleich zwingen die Marktbedingungen zu einer Umgestaltung der Geschäftsmodelle im Zahlungsverkehr. Das Buch analysiert den sich abzeichnenden Paradigmenwechsel in der bankbetrieblichen Zahlungsverkehrsabwicklung: Der Autor nimmt auf Basis eines ökonomischen Analyserahmens eine Bewertung aktueller Zahlungsverkehrssysteme vor und untersucht drängende infrastrukturseitige und geschäftspolitische Herausforderungen. Daran anknüpfend werden Lösungsansätze im Bereich des Zahlungsverkehrs-Outsourcings, der Prozessgestaltung sowie des Innertagesliquiditätsmanagements entwickelt.
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