Zahlreiche Computer in Bundesministerien sind mit Spionageprogrammen aus China infiziert. Das ist das Ergebnis einer Überprüfung durch den Verfassungsschutz und des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik. Neben dem Kanzleramt von Kanzlerin Angela Merkel, die sich von Sonntag an zum Staatsbesuch in China aufhält, sind das Wirtschaftsministerium, das Forschungsministerium und das Auswärtige Amt betroffen.
Besonders groß sei das Risiko für deutsche Mittelständler, die ihr Netzwerk nicht durch eine aufwendige Sicherheitsarchitektur schützen könnten, so wie dies in großen Betrieben bereits Standard sei.
Die Regierung kann sich dies anscheinend auch nicht leisten oder ?

• lacy48_1 sagt:

  21. Mai 2010 um 06:12 Uhr

  Wie sagte doch Herr Schäuble: „Wer nix zu verbergen hat braucht auch keine Angst zu haben“.

• Sarge sagt:

  21. Mai 2010 um 12:23 Uhr

  Ach das wird definitiv überbewertet, wenn du denkst das der chinesische Geheimdienst da cleverer sei als der BND/MAD oder die NSA/CIA dann überschätzt du die Lage übermäßig, zwar ist der chinesische Geheimdienst an Industriespionage interessiert aber nicht minder wenig wie befreundete Geheimdienste (Ich sage ja nur Franzosen und deren Autoindustrie). Die Information die der Spiegel dort veröffentlicht ist alt und dient nur dazu Merkel ein Druckmittel zu verschaffen um China endlich mal dazu zu bewegen etwas gegen Lizensvertragsverletzungen zu unternehmen. Im Bezug auf Forschung sind 160 GB verhinderter Datentraffic im übrigen rein gar nichts wert, da geht es nicht um irgendwelche Publikationen sondern um Forschungsdaten und da wirds erst ab vielen Terrabytes interessant. (Eine Ausnahme bilden da vlt Daten über Firmenpolitik und und Blaupausen irgendwelcher neuen Produkte, aber eigtl. sind die in Mittelständischen Betrieben bereits unknackbar gesichert)
  Ist ne typische Sommerlochmeldung 😉
  Nachtrag:
  Jeder der seine Daten nicht vernünftig verschlüsselt lebt im Grunde genommen gefährlich, man kann nur von relativer Sicherheit sprechen… Aber wie gesagt sensibele Daten von Unternehmen und Staat sind extrem gut Verschlüsselt… Da beist man sich ohne Schlüssel garantiert jeden Zahn aus… Und die Schlüssel sind noch besser gesichert… Die müssen dann meist im echten Leben irgendwie beschafft werden und da tuen sich Hacker nunmal schwer 😀

• Sarge sagt:

  21. Mai 2010 um 16:36 Uhr

  Was für Deppen sitzen denn da an den Computern ?
  Ich denke die Bundesrepublik Deutschland unterhält einen eigenen Verein zur Spionageabwehr. Wofür werden die bezahlt, wenn die noch nicht mal in der Lage sind, den Deppen beizubringen, wie man sich derartiges Ungeziefer vom Hals hält ? Da doch die Möglichkeiten dafür relativ einfach sind, man muss sie nur konsequent anwenden ?!

• mausihun sagt:

  21. Mai 2010 um 16:51 Uhr

  das sollten mal alle lesen die immer noch der Meinung sind das ihre PC´s zu Hause sicher sein sollen. Wer das glaubt der glaubt auch das Zitronenfalter Zitronen falten. Diese Sicherheit ist einfach nicht möglich. Aber es gibt leider zu viele Zeitgenossen die solche Aussagen machen und dann auch noch behaupten Ahnung vom PC zu haben. Und mit Geld hat das nichts zu tun und sowas betrifft leider alle Länder

• Tom sagt:

  21. Mai 2010 um 18:16 Uhr

  Die haben sich bestimmt von Schäubles Rollkomando inspirieren lassen ;o)