Kommt man mit einen heckangetriebenen Fzg bei verschneiter Strasse wirklich besser einen Berg hinauf als mit einen Vorderradantrieb . Mal von je ein Fzg augegangen mit gleichen Reifenprofil und dem Fahreuggewicht angemessenen Reifenbreite wäre der Heckantrieb doch im Vorteil , da sich bei bergauffahrt der Schwerpunkt auf die Hinterachse verlagert .
Einige Leute wollten mir schon erzählen mit ein Heckantrieb fährt man sich wesentlich schneller fest .
Ich fahr selbst ein Heckantrieb und bin selbst 10 % hochgekommen bei ordentlich Schnee ( mit ordentlichen Continental Reifen versteht sich )

• blauclev sagt:

  3. April 2010 um 14:14 Uhr

  Bei gleicher Bereifung und gleichem Gesamtgewicht ist Heckantrieb bergauf besser.
  Nicht umsonst fahren Profis in unwegsamem Gelände mit Frontantriebsautos rückwärts einen Berg hoch …

• Michael sagt:

  3. April 2010 um 16:00 Uhr

  Die Information Heckantrieb oder Frontantrieb nützt einem nicht viel. Es kommt immer darauf an, welche Last auf der jeweilig angetriebenen Achse liegt, da ja die mögliche Reibungskraft von der Normalkraft abhängt. Ein Motor auf der Antriebsachse kann hier das Bergauffahren begünstigen.
  Ein Kollege mit seinem 1er BMW (Heckantrieb mit Frontmotor) hat schon das ein oder andere mal geflucht, weil er mit seinem Auto so schwerlich vom Fleck kam am Hang, während andere ohne Probleme hinaufkamen. Deswegen sagt man, dass man sich einen Sack Sand in den Kofferraum legen soll. Viel Gepäck hilft da auch.
  Ein Porsche mit Heckantrieb und Heckmotor dürfte es auch wieder leicht haben, den Berg hinauf zu kommen.

• Wilken sagt:

  3. April 2010 um 17:55 Uhr

  Bei Schnee mit Heckantrieb sollte man einen Sack Zement in den Kofferraum legen – hilft ungemein. Sonst ist der Fronttriebler besser weil auf den Rädern der Motor lastet.

• Longinus B sagt:

  3. April 2010 um 19:45 Uhr

  Heckantrieb ist dann besser wenn genug Gewicht auf der Antriebsachse ist. Wie z.B. beim VW Käfer wo der Motor hinten sitzt.