Montag, 14. Dezember 2009, 11:30 Uhr
Der riesige Eisberg vor Australien zerfällt zunehmend in kleinere Platten. Allerdings sei die größte Platte noch immer 115 Quadratkilometer groß, teilte der australische Eisforscher Neal Young mit. Bei seiner ersten Sichtung war der Koloss mit dem wissenschaftlichen Namen B17B noch 140 Quadratkilometer groß. „Wenn man aber die ersten Aufnahmen (des Eisbergs) nicht kennt, würde man ihn immer noch für ein Monster halten“, sagte Young. Der Eisberg sei noch immer doppelt so groß wie Manhattan.
Wie groß war eigentlich der größte bis jetzt gemessene Eisberg in der Fläche ???
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• Knappe sagt:

  3. April 2010 um 00:44 Uhr

  Der grüßte bisher vermessene Eisberg heißt B15. Seine Ausmaße sind gigantisch. Der Eisberg hat eine Länge von 295 Kilometer und er ist 37 Kilometer breit. Der Koloss ragt 40 bis 60 Meter aus dem Wasser und zwischen 160 und 250 Meter unter Wasser. B15 ist der größte je gemessene Eisberg, seit 1960 erstmals die Überwachung mit Satelliten möglich wurde. Bis danhin war A20 mit einer Fläche von 95 x 95 Kilometer der 1986 vom Larsen Ice Shelf, in der Weddell-Sea abbrach, der Spitzenreiter.

• blauclev sagt:

  3. April 2010 um 03:43 Uhr

  Das könnte/müsste der hier sein:
  „Ein Frachtschiff, das Nachschub zur amerikanischen Forschungsstation McMurdo bringen sollte, wurde von Packeis in der Antarktis eingeschlossen. Das wäre nichts Ungewöhnliches, wenn es im Jahr 2000 im antarktischen Sommer passiert wäre. Normalerweise gibt es hier während des Sommers keine Probleme. Doch 2000 war alles anders. Die Ursache dafür war ein riesiger Eisberg – der größte, der je beobachtet wurde. Er war etwa 300 Kilometer lang und bis zu 57 Kilometer breit, würde also quer über Norddeutschland reichen.
  Ein Eisbrecher der US-Küstenwache wurde gerufen, um das Versorgungsschiff zu befreien. Mit an Bord waren Wissenschaftler, die den Rieseneisberg und seine Umgebung untersuchen wollen. Der Kapitän navigierte vorsichtig, denn überall schwammen Eisschollen und kleinere Eisberge, die Reste des Polarwinters. Sie schmolzen trotz der sommerlichen Temperaturen kaum ab, weil der Rieseneisberg das Wasser in der Region stark abkühlte. Oft entstand deshalb auch dichtes Packeis.
  B15 war 350 Meter hoch und 11 600 km² groß
  [vergrößern] Blick durch das Fenster Flugzeuges auf ein Teil von B15-a
  Chef der Wissenschaftlergruppe war der Glaziologe Doug MacAyal von der Universität Chicago. Er hatte die Lebensgeschichte des Riesen von Anfang an auf Satellitenfotos verfolgt. Jetzt wollte er ihn endlich persönlich in Augenschein nehmen. Nach kurzem Flug erreichte das Team den imposanten Trumm, der die simple Bezeichnung „B15″ trug. Die Kanten fielen 40 bis 50 Meter senkrecht ab bis zum Wasser. Unter der Wasseroberfläche reichte das Eis bis in 300 Meter Tiefe. Oben eine schier endlose Ebene. Der B15 zerbrach übrigens wenige Wochen nach seiner Entstehung in zwei große Teile, dass größere wurde gemäß der internationalen Nomenklatura B15-a getauft.“

• ch.crazy sagt:

  3. April 2010 um 06:22 Uhr

  Der derzeit größte dokumentierte Eisberg, ein antarktischer Tafeleisberg, ist im Jahr 1956 im südlichen Pazifik gesichtet worden und war zu Anfang 31.000 km² groß.http://www.usatoday.com/weather/resource…
  Ein riesiger Eisberg, der in letzter Zeit für Nachrichten sorgte, ist B-15 (Fläche etwa 11.600 km²).

• LE-Tina sagt:

  3. April 2010 um 08:15 Uhr

  Mahlzeit …
  Der derzeit größte dokumentierte Eisberg, ein antarktischer Tafeleisberg, ist im Jahr 1956 im südlichen Pazifik gesichtet worden und war zu Anfang 31.000 km² groß.[1]
  sagt zumindest Wikipedia

• Maica sagt:

  3. April 2010 um 10:50 Uhr

  Der derzeit größte dokumentierte Eisberg, ein antarktischer Tafeleisberg, ist im Jahr 1956 im südlichen Pazifik gesichtet worden und war zu Anfang 31.000 km² groß.

• D.R. Eisendraht sagt:

  3. April 2010 um 16:08 Uhr

  Unberechenbare Eisbewegungen waren schon das Schicksal der Titanic. Der Unterschied zu heute ist: WIR ALLE sitzen auf der Titanic!