Ist es nicht seltsam, dass wir uns dauernd bemühen, die Gegenwart in Fotos etc.festzuhalten?
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Dienstag, 25. Mai 2010, 01:44
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um sie später anzugucken, anstatt jetzt einfach die Gegenwart zu geniessen?
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Also ich für meinen Teil erinnere mich gerne an schöne Sachen, indem ich die Fotos anschaue. Außerdem ist es wirklich schön, Fotos von Menschen zu besitzen, die mittlerweile gestorben sind, und die schönen Erinnerungen wieder aufleben zu lassen.
Wir muessen ja auch beweisen koennen das es uns mal gegeben hat.. oder?
Sehe das auch so wenn ich mir alte Fotos anschaue von mittlerweile verstorbenen Tieren oder Menschen. Außerdem erinnern uns Fotos wieder an vieles. Alles können wir auch nicht ins Gehirn verewigen.
Außerdem dienen Fotos auch zur Unterstützung von Vorstellung. Würde man deinen Ur ur ur Opa einfach nur beschreiben, hättest du vll. eine Darstellung aber mit einem Bild kannst du ihn real und genau sehen 😉
Mein Vater ist total verrückt, wenn es um Fotos geht. Der fotographiert wirklich alles, sowohl beim ersten, als auch beim zweiten und sogar beim zehnten Mal noch. Ich finde das bescheuert.
Natürlich sind einige Erinnerungen auf Fotos festzuhalten und es ist auch schön, wenn man besondere Momente im Nachhinein teilen kann, aber manchmal denke ich mir, dass es keinen Sinn hat, weil es auf dem Foto eh nicht so schön aussieht und die Gefühle ja auch nicht für andere festgehalten werden können.
Fotos machen macht Spaß, aber je mehr Fotos man von einer Sache macht, desto wertloser scheint sie zu werden.
Ich denk nicht,denn die Fotos dienen als Erinnerungen für das was jetzt passiert und das was schon passiert ist.Die Fotos sind so zu sagen unsere Erinnerungen an die Umgebung,die Menschen und z.b.Tiere die man seinen Kindern oder Freunden in der Zukunft zeigen kann.
Manche Zeitgenossen uebertreiben es mit der Fotografiererei, weil die modernen Techniken die Bilder sehr billig werden liesen- die Qualitaet, besonders in der Motivauswahl hat boes‘ gelitten.
Keiner hat mehr Kenntnisse vom techn. Prozedere um Fotos zu machen, man knipst nur noch.
Weniger ist oft mehr!
Deshalb bin ich zurueck zur „analog“ Fotografie und zu Kameras, wo alles per Hand eingestellt werden muss, keinerlei Automatik vorhanden ist. Diese Bilder habe ich selbst gemacht und nicht irgendein Computerprogrammchen.
Im Laufe der Zeit kommen dann ein paar zusammen, die ich ins Internet stelle um anderen Leuten Freude zu machen, Anreiz fuer ein schoenes Hobby zu geben.
ja klar.. aber die erinnerungen sollen nicht verlischen
Wenn ich mal „down“ bin sehe ich mir Urlaubsbilder an. Es geht mir dann sofort besser. Somit hat jedes Foto für mich seine Existenzberechtigung. Andere dürfen die Bilder gerne betrachte -müssen aber nicht. Wo ist also das Problem?
Doch, eigentlich schon, aber wir können es noch nicht besser