Abgelegt unter: Regierung
hallo zusaammeen, muss in geschichte eine zusammenfassung von den jahren 1967 & 1968 machen = einen 45 min langen vortrag :@
habe jetzt den sechs-tage-krieg , die jugendbewegung und den biafra-krieg zusammengefasst, köönt Ihr mir bitte sagen ob das so okay ist??
Danke im voraus <3
Sechs-Tage-Krieg:
Der Sechstagekrieg zwischen Israel und den arabischen Staaten Ägypten, Jordanien und Syrien dauerte vom 5. Juni bis zum 10. Juni. Am 15. Mai, dem israelischen Unabhängigkeitstag, der traditionsgemäß mit einer Militärparade begangen wurde, nahmen die Ägypter ihre Positionen gemäß ihrem Eroberungsplan ein. Dies war eine unerwartete Entwicklung, da die Situation an der ägyptischen Grenze (dank der UN-Truppen) bisher relativ ruhig gewesen war. Außerdem war die ägyptische Armee seit fünf Jahren in einen unentschiedenen Krieg im Jemen verwickelt, wo sie eine linksgerichtete Revolution unterstützte. Wegen des Truppeneinmarschs wurden am nächsten Tag die Truppen im Negev von Jitzchak Rabin eingewiesen, der zusätzlich eine oder zwei Brigaden von Reservisten einberufen wollte. Israel befand sich seiner Ansicht nach in einer Zwangslage: Wäre keine Reaktion erfolgt, hätten die Ägypter den Eindruck gewinnen können, man sei sich der feindlichen Truppenbewegungen nicht bewusst oder gar mit ihnen einverstanden.
Jugendbewegung:
Ebenso war das Jahr 1968 das Jahr der Studentenbewegung. In den 60er Jahren wuchs der Unmut der Studenten, welcher sich in erster Linie gegen die zunehmend unerträglicher werdenden Mängel des Hochschulwesens richtete. Sie bemängelten nicht nur die Ausstattung, die räumliche Enge an den Universitäten, das Fehlen von Lernmitteln und sinnvoll eingerichteten Studiengängen. Hinzu kam die im Vergleich zur ständig zunehmenden Zahl an Studierenden geringe Zahl an Hochschullehrern. Als eine der zu dieser Zeit wichtigsten Studentenorganisationen zählte der Sozialistische Deutsche Studentenbund (SDS), der diese Mängel aufzeigte und ein Programm zur Beseitigung erstellte. Zunächst stieß die Kritik auf Ablehnung in der Öffentlichkeit und bei den politischen Parteien. Erst Jahre später hat man die Berechtigung dieser Kritikpunkte anerkannt und einige der Vorschläge zum Inhalt von Reformversuchen gemacht. Doch der Studentenprotest richtete sich auch gegen die Überbewertung des Materiellen, die zunehmende Pressekonzentration , die Leistungsgesellschaft und den Staat schlechthin . Nach Ansicht der SDS, was diese Organisation von anderen unterschied, konnte diese Krise nur durch die theoretischen Grundlagen des Marxismus bewältigt werden. Endziel war die revolutionäre Umgestaltung der BRD in eine „humane sozialistische Gesellschaft“.
Streiks, Demonstrationen, Brandstiftung in Kaufhäusern und Konzerngebäuden dienten dazu, die Forderungen der Studenten durchzusetzen. Das Attentat auf den SDS-Ideologen Rudi Dutscke am 11.April 1986; bei dem er schwer verletzt wurde, löste die bisher schwersten Unruhen in der Geschichte der BRD aus. Hinzu kamen Demonstrationen gegen den Springer-Verlag, als Antwort auf das Dutschke Attentat, bei denen sich Demonstranten mit Druckern und Angestellten des Springer-Verlages prügelten und es wurden Molotowcocktails in die Tanks der Verlagsautos gesteckt. In den folgenden Tagen demonstrierten 45000 Menschen in Hamburg, Essen, München, Berlin und in mehr als 20 anderen Städten. Die Bilanz der blutigen Osterwochen: 400 zum Teil schwer Verletzte, zwei Tote, der Fotograf Klaus Frings und der Student Rüdiger Schreck. Als am 30.Mai 1968 die Notstandsgesetze trotz zahlreicher Proteste verabschiedet wurden, war ein langer Kampf verloren. Es begann mehr und mehr in den einzelnen Organisationen zu kriseln. Am 28.09.1969 kam es zu einem Machtwechsel in der Regierung. Es wurde eine Koalition von SPD und FDP gebildet und Willy Brandt wurde am 21.10. zum Bundeskanzler gewählt. Daraufhin folgten viele Studenten Brandt und seinem Slogan ,,Mehr Demokratie wagen". Die Studentenbewegung verebbte 1969. Der SDS wurde am 21. März 1970 endgültig aufgelöst, nachdem sich die Organisation bereits gespaltet hatte.
Biafra-Krieg:
Ebenfalls am 4. Juli begann der Biafra – Krieg in Nigeria, das war ein Sezessionskrieg, eine Sezession bezeichnet im Politischen die Loslösung einzelner Landesteile aus einem bestehendem Staat mit dem Ziel, einen neuen souveränen Staat zu bilden. Nigeria ist ein Vielvölkerstaat mit zwei Hauptreligionen, dem Christentum im Süden Nigerias und dem Islam im Norden. Seit der Unabhängigkeit Nigerias von Großbritannien im Jahre 1960 rangen die verschiedenen Völker Nigerias um die Vormachtstellung im Staat. Dabei fühlten sich vor allem die in der Biafra-Provinz beheimateten christlichen Igbo gegenüber den muslimischen Hausa und Fulani des Nordens benachteiligt. Verschärft wurde der Konflikt dadurch, dass in der Nähe des Igbo-Siedlungsgebietes Erdöl entdeckt wurde, das bald zu einer wichtigen wirtschaftlichen Stütze Nigerias h
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Bei der Bundeswehr wäre es so gewesen :
1. Tag – Individuelle Anreise mit Öffentlichen bis zum zentralen Truppensammelpunkt. Abends gemütliches Kameradschaftstreffen in der örtlichen Lokalität.
2. Tag – Übernahme der Technik (Panzer, LKW´s , u.a. Fahrzeuge), anschliessend gemütliches Kameradschaftstreffen in der örtlichen Lokalität
3. Tag – Verstauen der Waffen sowie Putz- und Flickstunde. Man will ja nicht wie so´n Penner in´s Gefecht ziehen. Anschliessend gemütliches Kameradschaftstreffen in der örtlichen Lokalität.
4. Tag – Anreise mit staatlichen Transportmitteln an die Front (Panzer, LKW´s, u.a. Fahrzeuge), anschliessend gemütliches Kameradschaftstreffen in der örtlichen Lokalität
5. Tag – Parkplatzsuche , anschliessend gemütliches Kameradschaftstreffen in der örtlichen Lokalität
6. Tag – Feststellung – es liegt keine Genehmigung zur Arbeit am Wochenende vor! Da Formular „XY3b“ zur Genehmigung kriegerischer Handlungen an Sonn- und Feiertagen nicht vorrätig gewesen war. Also sofortiger Abbruch jeglicher kriegerischer Handlungen und beschleunigte Abreise nach Hause.
Achtung: Am Abend gemütliches Kameradschaftstreffen in der heimatlichen Lokalität unter dem Motto „Wir sind Helden !“
Deine Informationen zum Sechstagekrieg stimmen so nicht. Israel hatte da was rauschen hören im Äther, und dank überlegener Fernmeldeaufklärung kannten sie die Standorte der ägyptischen Truppen. Sonst hätten sie den Krieg nicht in sechs Tagen gewonnen; die Ägypter wussten nicht, dass sie abgehört wurden und die Israelis ihren Code kannten.
Zu den anderen Kriegen weiß ich nichts.